Martina Meier - Wünsch dich ins Märchen-Wunderland

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Es war einmal … so fangen sie an, die Märchen unserer Kindertage. Die Sammlungen der Brüder Grimm, die Märchen von Hans Christian Andersen oder Charles Dickens, sie allen haben uns in beeindruckender Art und Weise ins Land der Fantasie versetzt. Dorthin, wo Feen leise und sanft ihre Geschichten erzählen, wo Zwerge über Riesen siegen und das Gute immer gewinnt.Märchen ermöglichen uns ungeahnte Fantasiereisen … und so haben Papierfresserchens MTM-Verlag und der Herzsprung-Verlag zum dritten Mal gemeinsam die Märchenanthologie Wünsch dich ins Märchen-Wunderland auf die Beine gestellt. Texte gewürzt mit einer kleinen Prise Feenstaub und verziert mit zauberhaften Bildern erzählen Märchen im Jahresreigen von Januar bis Dezember.

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„Danke, Purzel!“, sagte Pünktchen und schmiegte sich an ihren Kater. „Dank dir weiß ich jetzt endlich, wie es auf dem Mond ist. Und es ist schöner, als ich es mir jemals hätte vorstellen können.“

Ben Berlin: Weitere Informationen zum Autor unter www.ben-berlin.de

*

Träume werden wahr

Schaurig schön war sein Katzengesang

In Träume tief er sich wiegte

Ob seine Freundin sich zu ihm gesellt?

Noch war er da, der Mond, der die Nacht erhellt

Noch war er eine Sichel am Himmel,

von den Wolken verdeckt.

Als die Sterne blinzelten verschmitzt

Eine edle Haltung nahm er versonnen ein

Geschmeidig, sanft schlich er auf seinen samtenen Pfoten,

hinaus in die schaurig schöne Nacht

Jeden Abend stromerte der alte schwarze Kater Luk durch die Felder. Er suchte weder Spatz noch Maus. Einsam und traurig war er, seit seine Katzenfreundin Lil die Reise weit über den Mond hinweg angetreten hatte. Sie hatten fast ihr ganzes Leben zusammen verbracht. Beide mit seidenem Fell, kohlrabenschwarz. Manche Abenteuer hatten sie erlebt, Luchs, Fuchs und Marder besiegt. Ausgetrickst hatten die zwei sie alle. Lil entkam keine Maus, wenn auch nur zum Spielen. Sie war stets aktiv und keck, Luk dagegen durch und durch ein Träumer. Doch jeden Abend erzählte Luk, seiner Katzendame ein kleines Gedicht.

Ich sah dich, wunderschön anzusehen,

im silbernen Lichtstrahl liegen.

Nebelschwaden umhüllten dich.

Du rekeltest und strecktest dich.

Deine gelben Augen funkelten wie kleine leuchtende Sterne.

Dann erschrakst du fürchterlich,

der Bussard zog seine Kreise über dich.

Nun brauchst du dich nicht zu fürchten,

du liegst zufrieden in deinem Katzennest und schnurrst ganz leise.

Ich wünsche dir eine gute Reise ins Katzenschlaraffenland.

So beendete Luk jeden Abend sein Ritual, bevor auch er glücklich und zufrieden einschlief.

Nun war auch er alt geworden und hatte nur noch einen einzigen Traum. Nur einmal, ein einziges Mal, wollte er nach den glitzernden Sternen greifen. Auf dem Mond schaukeln und die Welt von oben bestaunen.

Auch an diesem Abend zog er voller Hoffnung los, um endlich seiner Freundin nahe zu sein. Er spürte genau, er würde sie bald wiedersehen. Es lag ein Zauber in der Luft. Kurz erschrocken über diese ihm fremde Energie, stellte er seine Nackenhaare auf.

Was war das bloß?

Die Abendluft schien zu knistern. Vor ihm schlugen kleine, klitzekleine Blitze ein. Ein greller Lichtstrahl zog ihn in den Himmel hinein.

„Juchhe, ich kann fliegen. Endlich wird mein Traum Wirklichkeit.“

Und wie aus dem Nichts saß Luk auf der Mondsichel, die Sterne zum greifen nah. Er schaukelte und sah sich die Welt von oben an. Es fühlte sich alles ganz leicht und bezaubernd an.

Ohne dass er es bemerkte, hatte sich Lil zu ihm gesetzt. Zärtlich und leise sprach sie ihn an. „Lange habe ich auf dich gewartet, doch nun hast auch du diese letzte Reise geschafft. Ich ahnte, dass wir uns hier treffen. Denn nur für Träumer, die an Wunder glauben, werden Wünsche wahr. Erzähl mir bitte ein Gedicht, ich habe es so vermisst.“

Und Luk erzählte sein letztes Gedicht.

Jeden Abend suchte ich dich

und erinnerte mich an deine gelben Augen.

Es war langweilig und trostlos ohne dich.

Einsam schlich ich durch Feld und Wald,

kein Mäuschen, kein Spatz konnte mehr mein Herz erfreuen.

Ich hatte nur noch einen Traum,

von den Monden herab die Welt zu sehen

und nach den Sternen zu greifen.

Mary Winkens und Gabriela-Alexandra Scharff: Weitere Infos unter www.autoren-im-team.de.

*

April

Der größte Schatz Es war einmal vor vielen Jahren einigen Monaten - фото 6

*

Der größte Schatz

Es war einmal, vor vielen Jahren, einigen Monaten, mehreren Wochen und ein paar Tagen, da herrschte große Aufregung in Akvo, dem großen Unterwasserreich der Meereskönigin Yara. Narius, ein sehr dicker Wassermann, hatte sich den Fuß an einem Wasserfahrrad gestoßen, das sein Nachbar Nero achtlos hatte liegen lassen. Narius war im Kreis herumgehüpft und hatte wütend mit den Armen und Beinen gewedelt.

Dadurch waren riesige Wellen entstanden. Fische, Meerjungfrauen, Wassermänner, Meerhexen und Seeungeheuer waren herumgewirbelt worden. Prinzessin Maila, die Tochter der Meereskönigin, war gerade dabei, ein paar Perlen zu suchen. Von einer riesigen Flutwelle erfasst, wurde sie auf eine Insel gespült. Bewusstlos lag sie am Strand.

„Wen haben wir denn da?“ Eine schlanke Gestalt, in ein dunkles Gewand gehüllt, mit langen silbernen Haaren, beugte sich über die Prinzessin. „Ich glaube es nicht. Die Tochter der Meereskönigin.“ Die Gestalt hob die immer noch ohnmächtige Prinzessin hoch und nahm sie mit.

„Wo ist meine Tochter?“ Yara hatte alle Untertanen mobilisiert, um Maila zu finden. Die Fische waren suchend durchs Wasser gesaust, sämtliche Winkel, Riffe und Muschelverstecke waren abgesucht worden. Doch die Prinzessin blieb verschwunden.

Nach einiger Zeit kamen die beiden Fische Schuppi und Flossi angeschwommen. Sie waren die Hausfische der Prinzessin und begleiteten sie überallhin.

„Prinzessin Maila ist auf der Insel“, blubberte Flossi. Schuppi weinte, aber unter Wasser konnte man die Tränen nicht sehen.

Yara blickte zur Wasseroberfläche. „Enja!“, rief sie aus. „Meine böse Schwester hat sie in ihren Fängen.“ Alle wussten, dass Maila nicht länger als drei Tage ohne Meerwasser überleben würde. Narius, der das Malheur verursacht hatte, bot sich an, sie zurückzuholen.

Die Meereskönigin schüttelte den Kopf. „Sie wird dich töten. Dem schrecklichen Inselkönig Tala hatte sie unseren Meeresschatz versprochen. Dafür wollte er sie zur Königin über Wasser und Land machen. Ich habe meine Schwester auf die Insel verbannt, wo sie auf Rache sinnt.“ Yara hob ihren Zauberstab mit den leuchtenden Korallen und Perlen. „Ich habe keine Macht an Land.“

Enja lief mit der Prinzessin zum Schloss. Endlich würde Tala sie belohnen müssen. Zur Strafe, dass sie ihr Versprechen nicht gehalten hatte, war sie von Tala in den Kerker des Schlosses geworfen worden. Nur zum Arbeiten durfte sie hinaus. Sie schritt die Treppe zum Schloss empor. „Yara, nun wirst du dafür büßen, dass du mich verbannt hast.“

König Tala lachte laut, als Enja ihm ihren Fund präsentierte: „Haha! Nun haben wir den größten Schatz der Meereskönigin.“ Er holte Salzwasser und schüttete es über Maila aus.

Sogleich erwachte die Prinzessin. Sie hustete und versuchte, sich aufzurichten, doch sie war zu schwach.

Enja zog an Mailas Haaren. „So eine Schönheit, doch die wird bald vergehen.“ Sie lachte böse und schnitt mit einem Messer die roten Haare der Prinzessin ab.

König Tala rief vier seiner Gesellen und übergab ihnen das Haar der Prinzessin. „Fahrt aufs Meer hinaus und gebt Yara das Haar. Sie soll uns den Meeresschatz bringen, wenn sie ihre Tochter lebendig zurückbekommen will.“ Dann drehte er sich zu Enja um: „Du wirst meine Frau und Herrscherin über Wasser und Land werden, sobald du dein Versprechen eingelöst hast.“

Aufgeregt versammelten sich alle Meeresbewohner um ihre Königin. Sie hielt das rote Haar ihrer Tochter in den Händen. Yara war traurig und wütend zugleich. „Nun haben wir den Beweis. Wir haben nicht viel Zeit. Es ist schon Abend.“ Sie hielt das rote Haar an ihre Brust. „Wir brauchen eine List. Niemals werden wir unseren Schatz verraten.“

Yara schwamm hin und her. Schließlich rief sie: „Ilayda, liebe Wasserfee, bist du hier?“

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