Martina Meier - Wünsch dich ins Märchen-Wunderland

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Wünsch dich ins Märchen-Wunderland: краткое содержание, описание и аннотация

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Es war einmal … so fangen sie an, die Märchen unserer Kindertage. Die Sammlungen der Brüder Grimm, die Märchen von Hans Christian Andersen oder Charles Dickens, sie allen haben uns in beeindruckender Art und Weise ins Land der Fantasie versetzt. Dorthin, wo Feen leise und sanft ihre Geschichten erzählen, wo Zwerge über Riesen siegen und das Gute immer gewinnt.Märchen ermöglichen uns ungeahnte Fantasiereisen … und so haben Papierfresserchens MTM-Verlag und der Herzsprung-Verlag zum dritten Mal gemeinsam die Märchenanthologie Wünsch dich ins Märchen-Wunderland auf die Beine gestellt. Texte gewürzt mit einer kleinen Prise Feenstaub und verziert mit zauberhaften Bildern erzählen Märchen im Jahresreigen von Januar bis Dezember.

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Die Glücksstädter konnten alles vom Erdboden aus beobachten. Sie kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus. Wie war es möglich, dass ein Stern reden konnte und zudem auch noch so lange Arme hatte? Für die Leute ging es nicht mit rechten Dingen zu. Sie glaubten an Zauberei, wie sonst wäre so etwas möglich.

Aylin war oben auf dem Stern angekommen und fragte ihn: „Wo fehlt denn der Zacken?“

„Du musst nach rechts gehen.“

„Ah, jetzt sehe ich es.“ Sie holte die Knete aus dem Eimer und begann, zu formen. Das war gar nicht so einfach, da es eine sehr große Zacke war. Nach einer halben Stunde war sie fertig.

Der Stern war begeistert. „Danke, Aylin. Das werde ich dir nie vergessen. Und wenn du mich besuchen möchtest, darfst du das jederzeit. Einmal im Monat werde ich am Himmel so hell leuchten, dass du mich sehen kannst. Dann rufst du mich einfach. Ich werde dann wieder meine langen Arme ausstrecken und dich zu mir holen“, lächelte der Stern.

„Ich habe das wirklich gerne getan und du hast mir meinen größten Wunsch erfüllt. Ich wollte zu gerne einmal bei dir sein. Danke, lieber Stern. Nun wird es aber Zeit für mich. Meine Mama wartet sicher auch schon auf mich.“

Der Stern ließ Aylin auf seinen Händen Platz nehmen und hob sie wieder vorsichtig nach unten. Die Leute liefen sofort zu ihr und stellten unzählige Fragen. Sogar ein Fernsehteam war schon vor Ort gekommen. Aylin hatte nicht viel zu erzählen und wollte es auch nicht. Zu oft hatten sie die Leute belächelt. Aber nun war der Zeitpunkt gekommen, dass sie es allen beweisen konnte.

Sie sagte nur: „Jetzt habt ihr es gesehen. Nur wer viel Fantasie besitzt und versucht, seine Träume zu verwirklichen, wird sie vielleicht eines Tages erleben!“ Mit diesen Worten verabschiedete sich Aylin und ging mit ihrer Mutter nach Hause.

Andrea Fejza

*

März

Das Lächeln Es war einmal und so fangen doch alle guten Geschichten an - фото 5

*

Das Lächeln

Es war einmal, und so fangen doch alle guten Geschichten an, ein kleines Lächeln. Es war ein lustiges, kleines Lächeln. Nicht zu klein und nicht zu groß. Genau passend, würde man sagen, für dieses Kind mit Namen Romea.

Manchmal wusste Romea gar nicht, warum sie lächelte. Das Lächeln kam einfach daher – man könnte sagen, es war ein sehr eigenwilliges Lächeln. Wenn es neugierig war, konnte man es kaum bremsen, und Sätze wie: „Das gehört sich nicht für ein kleines Lächeln“, hat noch nie das Lächeln abhalten können, all die Dinge zu tun, die man halt als kleines Lächeln zu tun hat.

Wenn die Mama von Romea traurig war, konnte Romeas Lächeln sie trösten. Dann machten sie eine Party, das Lächeln von Romea und das Lachen der Mama. Sie tanzten zusammen durch den ganzen Raum und schaukelten in den Gardinen.

Aber eines Morgens wurde Romea wach, und sie wusste, dass irgendetwas anders war. Sie konnte machen, was sie wollte, die Mama ihr die schönsten Witze erzählen, ihre Schwester sie an den empfindlichsten Stellen kitzeln – Romea blieb ernst. Kein Lächeln, nicht einmal ein Schmunzeln. Wo steckte es nur, dieses Lächeln? Eine dicke Träne rollte bereits die Wange hinunter, und weil es eben so traurig war, so unendlich traurig, kullerten gleich die Tränen der Mama mit durch den Raum.

Eigentlich hätte man damit Murmeln spielen können, aber das Lächeln fehlte, und somit hatte keiner Lust, die Schönheit einer Träne zu entdecken.

Was geschehen war, fragt ihr euch?

Also, nachts war das Lächeln wach geworden. So ein blöder Traum, der Romea Angst machte, hatte es hochschrecken lassen. Nun war es wach und langweilte sich. Da sah das Lächeln die Katze durch den Raum schleichen. Die Katze, ich nenne sie Katze, da sie mir noch nicht vorgestellt wurde, stutzte und dachte, heute habe ich wirklich keine Lust, alleine herumzustreichen.

„Kommst du mit?“, fragte sie das Lächeln.

„Welch ein Abenteuer!“, dachte sich das kleine Lächeln.

In dieser Nacht, wenn ihr die Katze gesehen hättet, lief diese mit dem breitesten Lächeln durch die Wohnung, was jemals ihre langen Katzenbarthaare hervorbrachten. In jeder Ecke der Wohnung spazierten die beiden herum. Sie hatten viel Spaß in dieser Nacht.

Nur langsam bekam die Katze Muskelkater von diesem immerwährenden Lächeln – ganz schön anstrengend! Sie wurde müde und legte sich in ihre Ecke, die soo wohlig warm war.

Die zwei schliefen ein. Doch plötzlich, in dem angenehmsten Traum, den die Katze jemals hatte – sie träumte von kleinen, um sie herumfliegenden Mäusen mit rosa Flügeln –, wurden sie davon geweckt, dass alles um sie herum nass wurde.

Ihr erinnert euch, da waren doch die Tränen!

„Oje“, rief das kleine Lächeln, „die suchen mich schon!“

So schnell die Katze konnte, sie hatte schon etwas Arthritis und die Gelenke schmerzten, sprang sie über den Stuhl und Tisch, sprang direkt in Romeas Arme. Schwuppdiwupp huschte das Lächeln wieder an seinen Platz.

Die Tränen stoppten!

Ich gestehe, es gab ein oder zwei Zusammenstöße bei dieser Vollbremsung der Tränen. Noch Tage später schimpften und beklagten sich die Tränen über dieses Lächeln, was einfach verschwand. Aber du und ich wissen, dass die Tränen echt doof sind, die mosern immer! Wenn du jetzt in Romeas Gesicht schaust, kannst du vielleicht dieses kleine besondere Lächeln entdecken. Ein Lächeln, wie es nur Romea hat.

Heidrun Simon

*

Seefee, die Mondelfe

„Habt ihr schon mal von der Seefee gehört?“, fragt die Mutter ihre Kinder, die ihr gespannt zuhören.

„Nein“, flüstert Emma.

„Dann hört mal zu ...“

Weit oben im Himmel, dort, wo der Mond hell leuchtet, gibt es kleine Feen, die dem Mann im Mond helfen. Er nennt sie liebevoll beim Namen. Sie sind seine kleinen Helferlein und sie tun es gern. Doch es ist nicht immer alles voller Mondenschein. Allerdings gibt es eine Fee, deren Antlitz stets mit Traurigkeit erfüllt ist. Als er ihren Trübsinn nicht mehr aushält, geht er zu ihr und fragt sie: „Seefee, meine Kleine, was bedrückt dich denn so?“

„Ich weiß es nicht“, schnieft die Fee.

„Mhm“, macht er und mustert die kleine Fee. Er schiebt ihre blauen Haare hinters Ohr und hebt ihr Kinn. „Du bist aber schon die ganze Zeit so traurig.“

Ihr Blick geht Richtung Erde.

„Willst du auf die Erde?“, will er wissen.

„Nein, eigentlich nicht.“

„Was bedeutet das eigentlich nicht?“, denkt sich der Mann im Mond und sagt: „Dann lass uns herausfinden, was dich traurig macht.“

Ihre blauen Augen fangen an zu leuchten. „Wirklich?“

Er nickt ihr zu, reicht ihr die Hand und legt ihre hinein. Sie schließt ihre Lider und atmet tief ein. Der Mann im Mond lässt seinen Zauber über beide schweben, bis sie menschlich wirken. Der nächste Spruch, den er aufsagt, bringt sie auf eine Wiese auf die Erde.

Als Seefee ihre Augenlider öffnet, staunt sie nicht schlecht. Ein Meer aus duftenden und bunten Blumen und dazwischen ist das satte Grün des Grases zu sehen. Trotzdem strahlen ihre Augen nicht.

„Das ist es wohl nicht“, seufzt ihr Begleiter und spricht einen nächsten Zauber. Sie blinzeln und stehen auf einem Meer aus Sand.

„Wow“, sagt Seefee. „Wo sind wir?“

„Das ist die Sahra.“

„Es ist schön warm hier. Nicht so kühl wie auf dem Mond.“

Er stimmt ihr zu. Doch auch hier scheint sie nicht richtig glücklich zu sein. Da die Sonne langsam untergeht, müssen sie zurück. „Wir probieren es morgen weiter“, sagt der Mann im Mond zu ihr und sie nickt.

Als er die Sterne anzündet, um ein Meer des Universums um sich zu haben, ist er gedanklich noch immer bei der kleinen Fee, die traurig auf seinen Mond sitzt. Viele Möglichkeiten gibt es auf der Erde nicht mehr. Er hat ihr eine Wiese gezeigt und die Wüste. Es bleibt nur noch der Ozean. „Und was ist, wenn es das auch nicht ist?“, fragt er sich nachdenklich. Gerade als er fertig ist, die Sterne zum Leuchten zu bringen, muss er sie auch schon wieder löschen.

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