Klaus D. Biedermann - Das Erbe von Tench'alin

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Das kosmische Gleichgewicht ist aus den Fugen geraten …
Das Weiterbestehen der Menschheit stand auf dem Spiel. Daher musste der Rat der Welten im Jahre 2166 eingreifen und ordnete eine endgültige Teilung der Menschheit an. Von den Überlebenden konnte jeder entscheiden, in welchem Teil der Erde und nach welchem Prinzip er und seine Nachkommen leben wollten.
Jahrzehnte später brach Nikita Ferrer den Vertrag. Im Auftrag des Unternehmens BOSST stahl sie in der Alten Welt geheime Baupläne, mit denen man Energie aus dem Äther gewinnen kann. Während der Expedition verliebte sie sich in Effel.
Im vorliegenden Teil des Mystery-Thrillers reist die Wissenschaftlerin mit den Plänen und einem Brief vom Rat der Welten in ihre Heimat zurück. Dort stößt jedoch Professor Rhim beim Auswerten der Pläne auf Ungereimtheiten …
… Sind es wirklich nur diese Baupläne, die interessant sind, oder liegt in dem weitläufigen Höhlensystem ein ganz anderer Schatz, der von den Siegeln von Tench`alin bewacht wird?
… Wird es einen neuerlichen Vertragsbruch geben und wie wird der Rat der Welten darauf reagieren?
… Welche Folgen hat das Erwachen der Siegel für die Menschheit?
… Werden Nikita und Effel sich wiedersehen?

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Während Jared das Innere des Schiffes in Augenschein genommen hatte, war Jesper auf einen kurzen Befehl hin draußen geblieben. Er würde jeden unliebsamen Besucher sofort melden. Sowohl das Schiff als auch das Gebäude mit der gepflegten Rasenfläche mitten im Gebirge zeugten von Sachverstand, enormer Baukunst und Liebe zum Detail und – dieser Gedanke war ihm schon einmal gekommen, als er mit Scotty hier gewesen war – einer großen Begeisterung für die Seefahrt.

Auf die Galionsfigur des dickbauchigen Seglers hatte sich Jared allerdings keinen Reim machen können. Da hat aber jemand seinen kühnsten Fantasien freien Lauf gelassen, hatte er gedacht, nachdem er den Bug mit der geschnitzten Gestalt von allen Seiten genau betrachtet hatte. Er konnte nicht ahnen, dass er hier ein Abbild des Mörders seines Sohnes vor Augen hatte.

Vor Kurzem noch war das sicherlich 100 Schritt lange und 50 Schritt breite eingeschossige Holzhaus mit den kunstvoll geschnitzten Säulen, die das mit Bambus gedeckte Vordach trugen, die vorübergehende Bleibe der wilden Malmots gewesen.

Als diese sich mit den anderen Delegationen zum Rat der Welten zusammengefunden hatten, feierten sie hier ihre wilden Feste, was zu mancherlei Beschwerden geführt hatte. Die Krulls hatten aber jedes Mal mit Diplomatie die Wogen glätten können. Nachdem alle Teilnehmer die Heimreise angetreten hatten, waren sicherlich dreißig Gnome damit beschäftigt gewesen, in dem Gebäude wieder für Ordnung zu sorgen.

Jared hatte sich Zugang durch einen Seitenflügel verschafft, dessen Tür nur mit einem Vorhängeschloss gesichert gewesen war.

»Der Zweck heiligt die Mittel«, hatte er gemurmelt, als er es mit seinem Jagdmesser kurzerhand aufgebrochen hatte.

Sieht aus wie eine Schule, dachte er nun, als er das Haus Raum für Raum durchschritt. Hier muss vor Kurzem gründlich sauber gemacht worden sein. Sehr merkwürdig das alles hier. Kein Staub auf den Möbeln, kein Schmutz auf dem Boden … genau wie beim Schiff.

»Jesper, was hältst du davon?«, fragte er seinen Hund, der überall herumschnüffelte und ab und zu ein leises Knurren aus seiner breiten Brust von sich gab. In einem der Räume hingen exakte Zeichnungen von Waffen, die der Farmer aus Abenteuerbüchern kannte. Als Junge hatte er diese geradezu verschlungen. Piratengeschichten hatten es ihm neben Jagdliteratur besonders angetan gehabt. Die Art der Waffen, die die Seeräuber in seinen Büchern benutzt hatten, waren hier sehr detailgetreu dargestellt.

»Schau, Jesper«, rief er begeistert aus, »hier sieht es aus wie in einem Museum … sogar Wikingerwaffen … Streitäxte, Schwerter und Speere … und hier Waffen aus dem Mittelalter, Bootshaken und Messer.«

Für einen Moment blieb er völlig in der Betrachtung der zahlreichen Abbildungen versunken und sprach mit seinem Hund, als würde das diesen in irgendeiner Weise interessieren.

»Ha, und hier«, deutete er auf ein weiteres großes Bild, »ich glaube, seit dem siebzehnten Jahrhundert haben sie die benutzt … Pistolen und Musketen. Ihre Schiffe waren sogar mit Kanonen ausgestattet! Hey, hey, hey, was soll das denn sein?«

Er war staunend mit offenem Mund vor der nächsten Darstellung stehen geblieben und betrachtete die skurrilen Gestalten, die dort allem Anschein nach den Gebrauch typischer Piratenwaffen wie Entersäbel oder kurzschneidige Schwerter mit ihren extrem scharfen Schneiden demonstrierten. Ein nächstes Bild zeigte einige dieser merkwürdigen Wesen, wie sie sich mit Entermessern zwischen den Zähnen und Enterhaken an der Bordwand eines größeren Schiffes festkrallten und daran hochkletterten, um die Besatzung im Nahkampf anzugreifen.

Andere schossen mit Musketen, Pistolen oder Büchsen und richteten ein Blutbad an, dessen Darstellung ebenfalls sehr detailverliebt ausgestaltet worden war. Die Opfer waren in diesem Fall Menschen, die dem Maler ebenfalls sehr gut gelungen waren. Jared war ins Grübeln gekommen.

Alles ist sehr detailliert und kunstvoll dargestellt, dann muss es diese Kreaturen doch auch gegeben haben. Dann wäre die Galionsfigur ebenfalls echt. Ich habe aber noch nie von solchen Geschöpfen gehört oder gelesen.

»Komm, Jesper«, meinte er schließlich, »wir machen uns wieder auf die Suche, sind ja nicht hier, um ein Museum zu besichtigen … bin gespannt, ob die Äbtissin eine Erklärung für das alles hat.«

Die armseligen Verschläge, die er zuvor in einem kleinen Seitental entdeckt hatte, hatte er für die Ställe der Ziegen und Schafe gehalten, die überall im Tal und an den Hängen weideten.

Er hatte sich gefragt, wo die Hirten waren, die von all dem hier lebten. Wenn ihm jemand erzählt hätte, dass dies die Behausungen der Schüler einer Schule gewesen waren, die er gerade besichtigt hatte, und dass sie dort nahezu dreihundert Jahre ihrer Verbannung verbracht hatten, hätte er es sicherlich nicht geglaubt.

In den zerfallenen Steinhäusern, die über das ganze Tal zerstreut waren, konnte Jared eine gewisse Ordnung erkennen, als er bemerkte, dass es früher zwischen ihnen befestigte Wege und sogar Gärten gegeben haben musste.

Fasziniert besichtigte er nun die Überreste der Burg, die sich an die steil aufragende Felswand zu schmiegen schienen. Er hatte sie gleich am ersten Tag seiner Ankunft aus der Ferne bestaunt. Aus der Nähe sah sie noch imposanter aus.

»Eine mächtige Burg haben sie errichtet«, murmelte er, »die müssen große Angst gehabt haben ... möchte zu gerne wissen, vor wem.«

In dem über und über mit Efeu und Klematis berankten Burghof entdeckte er schließlich die Reste einer Feuerstelle.

Laut gackernd suchten die Hühner, die hier nach Futter gesucht hatten, das Weite, als sie den Hund bemerkten, der sich allerdings nicht für sie interessierte.

»Aha, hier haben wir ja etwas«, murmelte Jared, »vor gar nicht langer Zeit müssen Menschen hier gewesen sein ... jedenfalls war es in diesem Jahr … und hier haben sie kampiert, sie hatten sogar ein Zelt.«

Weitere Spuren fand er allerdings nicht. Was er nicht wissen konnte war, dass er auf den Ort gestoßen war, an dem sich Nikita und Effel nach vielen Leben wiedergetroffen hatten.

Er hatte sich mehr als einmal gefragt, wieso ihm, der sich in diesem Gebirge auskannte wie kaum ein anderer, dieser Ort nicht bekannt war. Und ebenso oft hatte er seiner alten Kinderfrau Vrena, die ihm vor Kurzem noch in einem Albtraum – der nun im Wesentlichen schreckliche Realität geworden war – erschienen war, Abbitte geleistet. Vrena hatte seinem Sohn, als dieser noch klein gewesen war, mehr als einmal von einem geheimnisvollen Tal in den Agillen erzählt. Er hatte sich nicht erinnern können, ob sie ihm, als sie noch seine eigene Kinderfrau gewesen war, die gleichen Geschichten erzählt hatte.

Wenn ja, so war er bestimmt nicht so empfänglich dafür gewesen wie sein Sohn, der in mancher Nacht vor Angst schlotternd in das elterliche Schlafzimmer geschlichen gekommen war, um den Rest der Nacht geborgen zwischen ihm und seiner Frau Elisabeth zu verbringen. Dort hatte er dann in unruhigen Träumen von Ungeheuern, Gnomen, irgendwelchen Schätzen, die bewacht würden, und anderen absonderlichen Phänomenen fantasiert.

Von den Gnomen, die laut Vrena hier einen Schatz bewachen sollten, hatte er allerdings noch keinen zu Gesicht bekommen und er fand es trotz aller Merkwürdigkeiten auch immer noch sehr unwahrscheinlich, dass dies noch geschehen würde.

Als er die Burg näher in Augenschein nahm, wobei er sehr vorsichtig vorging, fand er die Überreste der Treppe, die in die unteren Gewölbe führte. Dort betrat er einen Raum, in dem neben einer massiven geöffneten Eichentruhe ein schweres eisernes Schloss lag. Er hob es auf und betrachtete es im Schein seiner Lampe näher. Dabei stellte er fest, dass es erst vor Kurzem gewaltsam aufgebrochen worden sein musste, da die Bruchstelle im Gegensatz zum Rest des Schlosses keinerlei Rost aufwies.

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