Klaus D. Biedermann - Das Erbe von Tench'alin

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Das kosmische Gleichgewicht ist aus den Fugen geraten …
Das Weiterbestehen der Menschheit stand auf dem Spiel. Daher musste der Rat der Welten im Jahre 2166 eingreifen und ordnete eine endgültige Teilung der Menschheit an. Von den Überlebenden konnte jeder entscheiden, in welchem Teil der Erde und nach welchem Prinzip er und seine Nachkommen leben wollten.
Jahrzehnte später brach Nikita Ferrer den Vertrag. Im Auftrag des Unternehmens BOSST stahl sie in der Alten Welt geheime Baupläne, mit denen man Energie aus dem Äther gewinnen kann. Während der Expedition verliebte sie sich in Effel.
Im vorliegenden Teil des Mystery-Thrillers reist die Wissenschaftlerin mit den Plänen und einem Brief vom Rat der Welten in ihre Heimat zurück. Dort stößt jedoch Professor Rhim beim Auswerten der Pläne auf Ungereimtheiten …
… Sind es wirklich nur diese Baupläne, die interessant sind, oder liegt in dem weitläufigen Höhlensystem ein ganz anderer Schatz, der von den Siegeln von Tench`alin bewacht wird?
… Wird es einen neuerlichen Vertragsbruch geben und wie wird der Rat der Welten darauf reagieren?
… Welche Folgen hat das Erwachen der Siegel für die Menschheit?
… Werden Nikita und Effel sich wiedersehen?

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Harukis Familie hatte ihn freundlich aufgenommen und als er sich einen ganzen Löffel Wasabi in den Mund geschoben und daraufhin in Husten und Tränen ausgebrochen war, hatten alle nur gelächelt und sich bei ihm mit vielen Verbeugungen dafür entschuldigt, ihn nicht besser aufgeklärt zu haben. Als er sich wieder erholt und die richtige Dosierung gefunden hatte, hatte er gar nicht genug bekommen können, was seine Gastgeber auf das Höchste erfreute. Die gereichte Suppe sowie das in dieser Stadt gebraute Bier hatten ihm ebenfalls vorzüglich geschmeckt.

»Isabel, du musst mir unbedingt zeigen, wie diese Speisen zubereitet werden, das werde ich alles gleich zu Hause meine Frau ausprobieren lassen. Ich bin sicher, sie wird ebenso begeistert sein wie ich, ach was, alle werden begeistert sein.

Weißt du was? Wir werden ein Sushi-Restaurant in Verinot eröffnen … die werden staunen, das sag ich dir.« Marenko hatte sich den Bauch gehalten vor Lachen und alle hatten höflich eingestimmt.

»Lieber Onkel, ich fürchte das geht nicht einfach so mal eben auf die Schnelle«, Isabel hatte auf ihren Schwager Hiro gedeutet. »Weißt du, wie lange Hiro in der Lehre war, bis er solche Köstlichkeiten herstellen konnte und durfte? Sieben Jahre hat seine Ausbildung gedauert. Inzwischen führt er eines der bekanntesten Restaurants der Stadt und zur Feier des Tages hat er nur für uns gekocht.«

»Sieben Jahre?«, hatte Marenko gestaunt. »Dann muss er jemanden zu uns schicken, der es auch kann. Er wird ja nicht der einzige Sushikoch in dieser Stadt sein. Ich bin mir sicher, dass ein solches Lokal für Verinot eine Bereicherung wäre … na ja, und ich müsste nicht jedes Mal eine solch weite Reise machen.«

Da hatte sich Hiro eingemischt.: »Verehrter Marenko, ich kann dir in den nächsten Tagen zeigen, wie du das Gericht, das wir Sashimi nennen, herstellen kannst. Es ist ganz einfach, wenn du ein gutes Messer hast. Scharf muss es sein … sehr scharf … Weißt du was? Ich werde dir eines schenken, weil es mich so freut, dass du mein Essen magst … und weil du ein Onkel unserer Isabel bist. Sojasoße wirst du ja bei euch auch bekommen, mehr braucht es dafür nicht … außer guten Fisch natürlich … aber ihr lebt ja ebenfalls in Meeresnähe … und deine Lieblingszutat hier«, er hatte lächelnd auf die Schale mit dem Wasabi gezeigt, »können wir dir in regelmäßigen Abständen schicken.«

Hiro hatte mehrere kleine Verbeugungen gemacht, und der Rest der Familie hatte vor Begeisterung in die Hände geklatscht.

»Lieber Onkel, bei meinem Schwager hast du einen großen Stein im Brett!«, hatte Isabel ausgerufen.

Marenko hatte die Verbeugung zwar etwas ungelenk, aber nicht weniger ernsthaft erwidert.

»Ich danke dir für dieses großzügige Geschenk, verehrter Hiro. Ich hoffe, auch dich eines Tages in unserem schönen Verinot begrüßen zu dürfen. Ich freue mich jetzt schon auf dein Urteil über unsere Küche. Auch wir haben da mit einigem aufzuwarten, was durchaus der Beachtung wert ist.«

Beim Abschied hatte seine Nichte ihm ins Ohr geflüstert: »Es ist eine große Ehre, wenn ein Koch eines seiner Messer verschenkt … er muss dich sehr mögen, lieber Onkel. Ach, es war so schön, dass du hier warst, komm bitte bald wieder … und bringe deine Frau mit … und dann bleibt ihr aber länger, versprochen? Du hast noch nicht alles gesehen. Sie haben hier sogar einen alten japanischen Kaiserpalast nachgebaut. Diese Gärten solltest du erst mal sehen.«

»Versprochen liebe Isabel, versprochen … aber nach eurem Besuch bei uns in Verinot.«

So war Marenko nach vielen Verbeugungen und guten Wünschen ein paar Tage später mit einem wertvollen Geschenk und vielen neuen Ideen gut gelaunt in seine Heimat zurückgekehrt.

War Marenko früher zum Fischen gegangen, weil er seine Ruhe haben wollte, so hatte er jetzt einen Grund mehr. Seitdem er des Öfteren Sashimi aß, hatte er sogar einiges an Gewicht verloren, was seiner Gesundheit sehr zugutekam.

War er im letzten Jahr bei der Versammlung in Seringat noch heftig ins Schnaufen und Schwitzen gekommen, bloß weil er ein paar Stufen zum Rednerpult emporgestiegen war, so konnte er jetzt längere Spaziergänge mit seiner Frau unternehmen und hatte sogar wieder Spaß am Reiten gefunden, was wiederum seiner Figur guttat.

An diesem Morgen des 9. Oktober, es war ein Sonntag, war er gut gelaunt aufgebrochen. Er hatte Lando, seinen fünfjährigen Apfelschimmel gesattelt, das Angelzeug eingepackt und war an die Küste geritten. Für den nächsten Abend hatte sich seine Schwester nebst Mann zum Essen angekündigt und da sollte es Sashimi geben. Er saß bereits seit geraumer Zeit auf seinem Stammfelsen in einem bequemen Klappstuhl und döste mit tief ins Gesicht gezogener Mütze.

Er hatte zum wiederholten Mal seine Angel mit dem Spezialköder, einer Mischung aus altem Käse und Madenmehl, ausgeworfen, aber außer ein paar kleinen Makrelen hatte er noch nichts gefangen, was der Rede wert gewesen wäre. Seine Laune drohte in den Keller zu rutschen.

Beim nächsten Mal werde ich das Boot nehmen und einen Thun holen, schmeckt eh am besten, dachte Marenko trotzig.

Er hasste Misserfolge.

Die Sonne stand bereits hoch am Himmel. Er würde sich bald auf den Rückweg machen müssen, wenn er pünktlich zur Ratssitzung zurück sein wollte. Außerdem wurde ihm allmählich zu warm auf seinem Felsen. Dieser Oktober versprach wirklich golden zu werden. Heute wollte er verkünden, dass er bei der nächsten Wahl zum Bürgermeister nicht mehr zur Verfügung stehen würde. Sollte mal jemand anderer die Arbeit machen. Er war mehr als zehn Jahre im Amt gewesen und sein Bestreben war es jetzt, in den Ältestenrat der Kuffer gewählt zu werden. Diesen Beschluss hatte er auf der letzten großen Versammlung in Seringat gefasst. Jelena hatte damals einen sehr gebrechlichen Eindruck auf ihn gemacht, außerdem hatte sie die 90 längst überschritten. Lange konnte es nicht mehr dauern, bis ihr Platz frei werden würde.

An Bord der U-57 wandte sich der Erste Offizier an seinen Kapitän. »Sir, wenn dieser Angler nicht bald zusammenpackt und verschwindet, haben wir einen Zeugen … sollen wir ihn …?«

»Nein, Officer, lassen Sie mal, unsere Passagierin müsste bald da sein. Sollen ihm vor Staunen ruhig die Augen aus dem Kopf fallen. Was soll so ein Hinterwäldler schon machen? Wahrscheinlich glaubt ihm sowieso niemand diese Geschichte.« Der Kapitän blickte auf einen Bildschirm und lächelte.

»Soll er vielleicht seine Angel nach uns auswerfen?« Er lachte über seinen Witz und Fin Muller stimmte ein.

»Es war gut, Sir, dass Dennis unseren anderen Gast schon am frühen Morgen an Land gebracht hat … bevor dieser Angler da war. Frau Ferrer dürfen wir ja mit offizieller Genehmigung dieses Weltenrates an Bord nehmen, was immer das auch für ein Rat sein soll. Dennis müsste jeden Moment zurück sein. Er hat sich eben gemeldet. Er hat lange suchen müssen, bevor er eine geeignete Stelle gefunden hat, sagt er. An der vorgesehenen Stelle seien zu viele Fischerboote unterwegs gewesen. Aber Sisko ist letztendlich unentdeckt an Land gegangen.«

»Nun, wenn der Angler Sisko gesehen hätte, dann hätten wir sicherlich handeln müssen.«

»Frau Ferrer sollte eigentlich jeden Moment da sein … na sehen Sie, Sir, kaum spricht man vom Teufel … Dort oben, am Waldrand, da ist sie ja.« Fin Muller zeigte auf einen anderen Bildschirm.

Das Wiehern eines Pferdes riss Marenko plötzlich aus seinen Gedanken. Lando konnte es nicht sein, denn der hatte sich eben noch in der Nähe lustvoll schnaubend im Sand gewälzt.

Das Wiehern war aus einer anderen Richtung gekommen.

Vorsichtig spähte er um die Felsenspitze herum, um zu sehen, wer dort oben auf dem Hügel unterwegs war.

Da laus mich doch der …, dachte er bei sich, nachdem er einen Blick durch sein Fernglas geworfen hatte. Die beiden Turteltäubchen aus Seringat kommen dahergeritten …was die wohl hier wollen? Jedenfalls müssen sie sehr früh aufgebrochen sein … einige Stunden brauchen sie bis hierher.

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