Michelle Harrison - Ein Hauch von Zauberei - Bd. 2

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Ein Hauch von Zauberei - Bd. 2: краткое содержание, описание и аннотация

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Mithilfe von drei magischen Gegenständen konnten Betty, Fliss und Charly den jahrhundertealten Fluch brechen, der auf ihrer Familie lastete. Doch das nächste Abenteuer wartet schon auf die Schwestern, denn ein sonderbares Mädchen steht vor dem Haus, das ein Irrlicht in seiner Tasche versteckt. Und dann ist plötzlich Charly spurlos verschwunden. Um sie wiederzufinden, müssen Betty und Fliss zu einer geheimen Insel reisen, die auf keiner Landkarte existiert …

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»Charlie!«, kreischte sie. Die Parfümflasche, die ihr aus der Hand rutschte, landete auf dem Fußboden und lief aus. »Du und diese verfluchte Ratte! Mach das nicht noch mal! «

Charlie hob die Ratte hoch und brach in Gekicher aus. »Oh, Hopsi«, flüsterte sie schadenfroh. »Der haben wir aber einen schönen Schrecken eingejagt, was?«

Fliss presste die Lippen aufeinander. »Diese Puppen sind kein Spielzeug, das weißt du genau.«

»Da hat Fliss recht«, sagte Betty. Sie rollte ihre Landkarten zusammen und verstaute sie. Dann nahm sie ihrer kleinen Schwester flink die Matroschka aus der Hand und zupfte Charlie sanft am Zopf. »Das hier ist nicht irgendein Zaubertrick, den du nach Lust und Laune vorführen kannst.« Betty strich zärtlich über das glatte Holz. »Die Puppen sind ein Geheimnis … und sie sind etwas ganz Besonderes. Sie sind das Wertvollste, was wir besitzen.«

Sie hatte die Matroschka zu ihrem dreizehnten Geburtstag bekommen, ein Geschenk, das unter den Widdershins-Töchtern von Generation zu Generation weitergereicht worden war. Aber es waren keine gewöhnlichen Holzpuppen.

»Ich nenne es eine Prise Magie«, hatte Granny gesagt. Und Betty hatte staunend und vollkommen fasziniert beobachtet, welche außergewöhnliche Fähigkeit die Matroschka hatte. Indem Betty etwas Kleines von sich selbst in die zweitgrößte Puppe legte, konnte sie sich unsichtbar machen. Und wenn sie eine Kleinigkeit, die jemand anderem gehörte, in der dritten Puppe versteckte, löste sich auch diese Person scheinbar in Luft auf. In beiden Fällen mussten die Puppen ineinandergesteckt und exakt zugedreht werden. Sobald die Hälften der äußersten Puppe wieder perfekt zusammengeschraubt waren, wurde die jeweilige Person – es konnten auch mehrere sein – unsichtbar. Um den Zauber rückgängig zu machen und wieder sichtbar zu werden, musste man die obere Hälfte der äußersten Puppe einmal ganz gegen den Uhrzeigersinn herumdrehen.

Betty öffnete die Matroschka und schüttelte ungläubig den Kopf. Dort im Hohlraum der dritten Puppe lag ein langes, dünnes Schnurrbarthaar der Ratte Hopsi.

»Das kann auch nur dir einfallen, eine Ratte unsichtbar zu machen«, sagte Betty und strubbelte Charlie durch die ohnehin schon zerzausten Haare. Trotzdem konnte sie sich ein Schmunzeln nicht verkneifen.

Charlie tippte sich auf ihre kleine Stupsnase und grinste breit. »Irgendwie muss ich Hopsi doch vor Granny verstecken.«

»Ich wünschte, du würdest ihn auch vor mir verstecken«, nörgelte Fliss.

»Wer wird hier versteckt?« Eine dröhnende Stimme ließ die drei Mädchen zusammenzucken.

Ohne zu überlegen, schraubte Betty die Matroschka zu und fügte die äußeren Hälften so zusammen, dass die Ratte auf Charlies Arm unsichtbar wurde. Als der Vater der Mädchen den Kopf zur Tür hereinsteckte, ließ Betty die Matroschka schnell hinter ihrem Rücken verschwinden.

»Niemand!«, riefen die Schwestern im Chor.

Barney Widdershins grinste. Seine Wangen waren rund und rosig wie die Grannys, und sein Haar war genau so ein Vogelnest wie das von Charlie. »Für einen Moment hab ich gedacht, Fliss versteckt mal wieder einen neuen Freund«, scherzte er.

Fliss wurde rot und warf ihr Handtuch nach ihm.

»Willst du noch irgendwohin?«, fragte Betty, denn ihr war aufgefallen, dass ihr Vater seinen Mantel trug.

Er nickte und kratzte sich das stoppelige Kinn. »Ich nehme die letzte Fähre nach Marschweiler. Dort wird morgen früh eine Kneipe versteigert, und ich hab mir gedacht, vielleicht kann ich da auch jemanden für den Wildschütz interessieren. Morgen zum Abendessen sollte ich zurück sein.« Er zwickte Charlie in die Nase. »Das heißt, wenn du mir etwas übrig lässt!«

Die scherzenden Worte ihres Vaters ließen Bettys Unbehagen verblassen. Wenn jemand einen potenziellen Käufer für den Wildschütz beschwatzen konnte, war es Barney Widdershins. Er hatte eine besondere Gabe, die Leute um den Finger zu wickeln, etwas, das Fliss von ihm geerbt hatte (wie auch die Neigung, Dinge auszuplappern, die besser ungesagt blieben).

Nachdem er ihnen allen einen kratzigen Abschiedskuss gegeben hatte, ging er die knarrenden Treppenstufen hinunter. Hoffnungsvoll sah Betty ihm durch das Fenster nach, wie er den Nestleinpark durchquerte und in einem immer dichter werdenden Nebel verschwand.

Einige Zeit später schreckte Betty aus dem Schlaf, als der Wind am Fenster rüttelte und einen feuchten Luftzug über ihr Kissen streichen ließ. Schlaftrunken vergrub sie sich tiefer unter ihre Decke. Doch etwas brachte sie dazu, die Augen zu öffnen.

Es war ganz still im Zimmer. Zu still. Charlie war kein leiser Schläfer, und normalerweise wurde die Stille durch ihr Schnaufen und Schnarchen unterbrochen. Aber jetzt hörte Betty nichts als das Geräusch ihres eigenen Atems. Sie drehte sich auf die Seite und blinzelte das letzte bisschen Müdigkeit weg.

Auf Charlies Hälfte war das Bett ganz zerwühlt. Und Charlie lag nicht unter ihrer Decke.

Betty setzte sich auf und lauschte. Konnte es sein, dass ihre kleine Schwester dabei war, den Vorratsschrank zu plündern, wie sie es manchmal nachts tat? Charlie wusste, dass sie nichts zu essen stibitzen sollte, aber ihr ständig knurrender Magen war immer stärker als sie. Letztes Mal hatte sie einen halben Laib Brot verputzt, der fürs Frühstück vorgesehen gewesen war. Da war Granny richtig sauer geworden. Sie hatte Charlie damit gedroht, die gruselige Kammer auf dem Flur aufräumen zu müssen.

Dann soll Granny das eben morgen früh regeln , dachte Betty und gähnte. Doch sie saß immer noch aufrecht im Bett, horchte und wartete darauf, ein verräterisches Klappern oder Klirren aus der Küche zu hören. Aber nichts dergleichen geschah. Mit wachsender Neugier stand Betty auf und schlüpfte in ihre Stiefel.

Auf der anderen Seite des Zimmers schlummerte Fliss seelenruhig in ihrem Bett. Sie sieht aus wie eine Elfe, dachte Betty. Ihre kurzen dunklen Haare standen in Büscheln von ihrem ovalen Gesicht ab, und selbst im Schlaf schien sie zu vornehm zu sein, um etwas so Gewöhnliches zu tun wie zu schnarchen.

Betty legte sich einen warmen Umhang über die Schultern, schlich zur Tür und wartete. Aus Grannys Zimmer war grummelndes Schnarchen zu hören. Sie warf einen Blick in Richtung Küche. Alles war dunkel und still.

Betty trat auf den Flur hinaus und stieg die Treppe hinab. Als sie unten angekommen war, wurde der Geruch nach Bier und Grannys Pfeifenrauch immer stärker. Langsam stieß Betty die Tür auf und blieb wie angewurzelt stehen. Grannys Hufeisen über dem Türrahmen hing falsch herum. Wie hatte denn das passieren können? Alle wussten, wie penibel Granny darauf achtete, dass das Hufeisen richtig hing, damit das Glück nicht herauspurzeln konnte. Schnell drehte Betty das Eisen herum und ärgerte sich im Stillen über sich selbst. Hufeisen, Krähen … sie war ja schon fast so schlimm wie Granny! Und trotzdem … da war es wieder, dieses nagende, mulmige Gefühl.

Betty ließ ihren Blick über die leeren Tische und Stühle schweifen. Die glimmenden Kohlen in den Kaminen spendeten noch immer ein wenig Wärme in der Kneipe. Doch Charlie war nicht zu sehen.

Bettys Herz begann schneller zu schlagen. Ruhig bleiben , sagte sie sich. Sechsjährige Mädchen verschwinden nicht einfach sang- und klanglos vom Erdboden . Schon gar nicht ein solcher Wildfang wie Charlie Widdershins.

Konnte es sein, dass sie schlecht geträumt hatte und zu Granny ins Bett geschlüpft war? Es lohnte sich nachzusehen. Doch als Betty sich umdrehte, um wieder nach oben zu gehen, stolperte sie über etwas Warmes und Fauchendes zu ihren Füßen.

»Pfui!«, fauchte Betty zurück (zum einen, weil sie sich ärgerte, und zum anderen, weil das »Etwas« tatsächlich auf diesen Namen hörte). Die Katze warf ihr einen bösartigen Blick zu und schlich ins Hinterzimmer, wo sie mit einem kehligen, fordernden Mauzen an der Tür kratzte.

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