dd) Regressanspruch als Element eines effektiven Compliance Management Systems
d) Sanktionsausschuss
3. Berichterstattung
VII. Remediation
24. Kapitel Risikoanalyse bezüglich kartellspezifischer Risiken
A. Einführung
B.Risikobegriff und Risikoanalyse
I.Zum Risikobegriff
1. Definition des Risikobegriffs
2. Risikoarten
II.Zur Risikoanalyse
1.Rechtliche Grundlagen
a) Prinzipalpflichten der Geschäftsleitung
aa) Leitungspflicht
bb) Organisationspflicht einschließlich der Pflicht zum Risikomanagement
cc) Aufsichtspflicht
b) Business Judgement Rule
2. Ziele der Risikoanalyse
3.Durchführung einer Risikoanalyse
a) Systematik und risikobasierter Ansatz
b)Erfassung von Risiken
aa) Erste Bestandsaufnahme und Maßnahmen
bb) Bisherige Compliance-Fälle und Audit-Reports
cc) Weitere interne und externe Erkenntnisquellen
dd) Prüfung auf Vollständigkeit und Plausibilität
c) Analyse und Bewertung nach Eintrittswahrscheinlichkeit und Folgen
4. Laufendes Verfahren zur Sicherstellung aktueller Analyse
5. Implementierung der Risikoanalyse in das CMS
C.Kartellspezifische Risiken
I. Grundsätzliche Problematik der Erfassung kartellspezifischer Risiken
II. Verbotene Vereinbarungen und Informationsaustausch mit Wettbewerbern
1.Unternehmensspezifika
a) Unternehmensgröße und -organisation
b) Konkrete Markttätigkeit
c) Verbandstätigkeit
d) Unternehmensverflechtungen mit Wettbewerbern
e) Kooperationen mit Wettbewerbern
f) Vertikalbeziehungen zu Wettbewerbern
g) Kartellhistorie
2. Marktstruktur
a) Marktkonzentration
b) Symmetrie zwischen den Wettbewerbern
c) Markttransparenz
d) Produkthomogenität/-differenzierung
e) Häufigkeit der Interaktion
f) Multi-Markt-Kontakte
g) Markteintrittsbarrieren
h) Nachfragemacht
i) Gesetzesänderungen, Änderung der Rechtsprechung oder Behördenpraxis
j) Kartellhistorie innerhalb der Branche
III. Vertikale Vereinbarungen
1. Preisbindung der zweiten Hand
2. Territoriale Beschränkungen und Kundenbeschränkungen
25. Kapitel Kartellrechtsspezifische Bausteine eines CMS
A. Einleitung
B.Prävention
I. Richtlinien
1. Verhaltenskodex
2. Kartellrechtsrichtlinie
a) Adressatenkreis
b) Anforderungen
c) Wesentlicher Inhalt
aa) Horizontale Absprachen und abgestimmte Verhaltensweisen
bb) Vertikale Wettbewerbsbeschränkungen
cc) Missbrauch marktbeherrschender Stellung
dd) Kooperationen und Joint Ventures
ee) Verbandstätigkeit
ff) Sonstiges
d) Verpflichtung zu Compliance und Konsequenzen bei Verstößen
3. Leitfäden und sonstige Arbeitshilfen
II. Schulungen
1. Adressatenkreis
2. Schulungsarten
3.Form und Inhalt
a) Präsenzschulungen und Webinare
b) eLearning
III. Prozesse im Unternehmen
1. Einbindung von Compliance- und Rechtsabteilung
2. Musterverträge und -klauseln
3. Vertragspflege
4. Verbandsregister und -analyse
IV. Zertifizierungen
C.Kontrolle
I. Interne Untersuchungen (Audits)
II. Simulierte Durchsuchungen („Mock Dawn Raids“)
III.Prüfroutinen
1. Neue Mitarbeiter
2. Geschäftspartner
a) Lieferanten
b) Vertriebspartner und sonstige externe Dienstleister
3. Unternehmenskäufe und Joint Ventures
IV. Hinweisgebersystem und Ombudsmann
V. Ökonometrisches Screening
D.Reaktion
I. Abstellen von Verstößen
II. Arbeitsrechtliche Sanktionen
III. Aufarbeitung und Wiedergutmachung
1. Aufarbeitung
2. Wiedergutmachung
E.Implementierung und Kommunikation
I. Vorbereitung
II. Abstimmung
1. Zentralbereiche (Stabsfunktionen) im Unternehmen
2. Betriebsrat
3. Auslandsgesellschaften
4. Unternehmensleitung
III. Abstimmung mit bestehendem Regelwerk
IV. Bekanntmachung und Kommunikation
V. IT-Prozesse
F. Weiterentwicklung
26. Kapitel Personal- und Organisationsstruktur des Compliance Management Systems sowie spezifische Risiken der Compliance-Verantwortlichen
A. Einleitung
B. Personal- und Organisationsstruktur
I. Personelle Anforderungen
II. Abteilung
1. Rechtsabteilung
2. Eigenständige Abteilung
3. HR
4. Internal Audit
5. Fazit
III. Besonderheiten abhängig von der Organisationstruktur
1. Funktionale Organisation
2. Divisionale Organisation
3. Matrixorganisation
IV. Budget
C. Spezifische Risiken
I. Deutschland und EU
1. Strafrechtliche Auswirkungen
2. Zivilrechtliche Auswirkungen
II. Außerhalb der EU
1. Strafrechtliche Auswirkungen
2. Zivilrechtliche Auswirkungen
27. Kapitel
Hinweisgebersysteme und Ombudspersonen
A. Einleitung und Grundlagen
I. Begriffliche Klärungen
1. Hinweise
2. Hinweisgebersysteme
3. Ombudspersonen
4. Whistleblowing
II. Wahrnehmung und Vorbehalte
III. Die Situation des Hinweisgebers
IV. Fazit
B. Gründe für ein Hinweisgebersystem
I. Rechtliche Vorgaben
II. Praktische Gründe
1. Best Practice und Risikoreduzierung
2. Informationskonkurrenz und Schutz der Handlungshoheit
3. Ausdruck gelebter Compliance
4. Überschaubares Missbrauchsrisiko
III. Bedeutung für Branchen mit kartellrechtlichen Risiken
C. Rechtlicher Rahmen und Spannungsfelder
I. Geschäftsgeheimnisgesetz
1. Grundsätzlicher Geschäftsgeheimnisschutz für rechtswidrige Handlungen
2. Öffentliches Interesse an der Aufdeckung
3. Irrelevanz der Motivation des Hinweisgebers
4. Irrtum über den Tatbestand
II. Arbeitsrecht
1. Loyalitätspflicht erfordert interne Meldung
2. Öffentliches Interesse an der Information
3. Bedeutung des GeschGehG im Arbeitsrecht
III. Datenschutz
1. Zulässigkeit der Datenverarbeitung
2. Anforderungen an die Datenverarbeitung
3. Auftragsdatenverarbeitung bei Einschaltung Dritter
4. Auskunftsanspruch des Betroffenen
IV. Sonstiges Strafrecht
V. Beschlagnahme
VI. Gesetzliche Regelungen zum Hinweisgeber-Schutz
D. Formen und Ausgestaltungsmöglichkeiten
I. Kreis der Hinweisgeber
II. Gegenstand der Hinweise
III. Persönliche, postalische oder elektronische Übermittlung
IV. Anonymisiert oder vertraulich – Schutz des Hinweisgebers
V. Empfänger des Hinweises
VI. Schutz vor Repressalien
VII. Sonstige Ausgestaltungsmöglichkeiten
1. Prämien für sachdienliche Hinweise
2. Meldepflichten
VIII. Betriebsvereinbarung
IX. Kommunikation und Weiterentwicklung
X. Fazit
E. Meldekanal „Ombudsperson“
I. Aufgaben
II. Rechtsbeziehungen – deren Gestaltung und Wirkungen
1. Rechtliche Beziehungen zwischen dem Auftraggeber und der Ombudsperson
2. Rechtliche Beziehungen zwischen der Ombudsperson und dem Hinweisgeber
3. Weder Parteiverrat noch verbotene Doppelvertretung
III. Rechtsstellung der Ombudsperson
1. Datenschutzrecht
2. Strafrecht und Strafprozessrecht
a) Zeugnisverweigerungsrecht – keine Mitwirkungspflicht
b) Kein Beschlagnahmeschutz
c) Risiko der Strafvereitelung
d) Folgerung – Was bedeutet dies nun für die Praxis
IV. Anforderungsprofil
V. Fazit zur Ombudsperson
F. Schluss
5. Teil Essentials of Cartel-Compliance in major foreign jurisdictions (dt./engl.)
28. Kapitel
Einführung
A. Allgemein
B. EU-Länder
I. Nationale Abweichung zum EU-Recht
II. Nationale Besonderheiten hinsichtlich Straf- und Bußgeldvorschriften
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