3. Gebiets- und Kundenbeschränkungen im Überblick
II. Preis- und Konditionenbeschränkungen
1.Vertikale Preisbindung
a) Das Preisbindungsverbot i.S.d. Art. 4 lit. a Vertikal-GVO
b) Maßnahmen der Preispflege
c) Möglichkeiten der Einzelfreistellung nach Art. 101 Abs. 3 AEUV
d) Vertikale Preisbindung im Überblick
2. Meistbegünstigungsklauseln (insbesondere sog. Bestpreisklauseln)
a) Bestpreis- und Preisparitätsklauseln als aktuelles Online-Phänomen
b) Meistbegünstigungsklauseln im Übrigen
c) Bestpreisklauseln im Überblick
3. Konditionenbindungen
III.Wettbewerbsverbote und Ausschließlichkeitsbindungen
1. Überblick
2. Wettbewerbsverbot i.S.d. Art. 1 Abs. 1 lit. d Vertikal-GVO
a) Verpflichtungen zulasten des Anbieters
b) Unmittelbare oder mittelbare Verpflichtung
c) Ausschluss der Anwendbarkeit von Art. 101 Abs. 1 AEUV bei notwendigen Nebenabreden
3. Zeitliche Beschränkung von Wettbewerbsverboten, Art. 5 Abs. 1 lit. a, Abs. 2 Vertikal-GVO
4. Nachvertragliche Wettbewerbsverbote, Art. 5 Abs. 1 lit. b, Abs. 3 Vertikal-GVO
5. Wettbewerbsverbote in selektiven Vertriebssystemen, Art. 5 Abs. 1 lit. c Vertikal-GVO
6. Zivilrechtliche Rechtsfolgen
7. Wettbewerbsverbote und Ausschließlichkeitsbindungen im Überblick
IV.Besondere Vertriebsformen
1.Selektiver Vertrieb
a) Überblick
b) Anwendbarkeit von Art. 101 Abs. 1 AEUV
c) Freistellung vom Kartellverbot
2. Internet-Vertrieb
a) Totalverbot des Internet-Vertriebs
b) Drittplattformverbote
c) Beschränkung von Online-Werbung
d) Verbot der Unterstützung von Preisvergleichsportalen
e) Doppelpreissysteme ( dual pricing )
f) Qualitative Anforderungen an den Online-Vertrieb in selektiven Vertriebssystemen
g) Internet-Vertrieb im Überblick
3. Kapitel Einseitige Verhaltensweisen und Missbrauch von Marktmacht
A.Einführung
I. Grundlagen und Schutzzwecke
II. Verhältnis von deutschem und europäischem Kartellrecht
B. Missbrauch einer marktbeherrschenden Stellung
I. Marktbeherrschende Stellung
1. Abgrenzung des relevanten Marktes
a) Der sachlich relevante Markt
b) Der räumlich relevante Markt
c) Der zeitlich relevante Markt
d) Marktabgrenzung bei Unentgeltlichkeit der Leistung
2. Feststellung einer marktbeherrschenden Stellung
a) Einzelmarktbeherrschung
b) Kollektive Marktbeherrschung
c) Erweiterung auf Unternehmen nach § 19 Abs. 3 GWB im nationalen Recht
d) Marktbeherrschung auf mehrseitigen Märkten und in Netzwerken
II.Missbrauch der marktbeherrschenden Stellung
1. Missbräuchliche Ausnutzung einer marktbeherrschenden Stellung – Generalklausel und Beispielkatalog
2. Kategorien des Missbrauchs einer marktbeherrschenden Stellung
a) Abgrenzung der Missbrauchskategorien
b) Ausbeutungsmissbrauch
c) Behinderung und Ungleichbehandlung
C.Verbotenes Verhalten von Unternehmen mit relativer oder überlegener Marktmacht
I. Behinderungs- und Diskriminierungsverbot für marktstarke Unternehmen (§ 20 Abs. 1 GWB)
II. Anzapfverbot für marktstarke Unternehmen (§ 20 Abs. 2 GWB)
III. Behinderungsverbot für Unternehmen mit überlegener Marktmacht (§ 20 Abs. 3, 4 GWB)
D. Ausblick
4. Kapitel Fusionskontrolle und transaktionsbezogene Risiken
A. Einführung
B. Europäische Fusionskontrolle
I. Zusammenschlusstatbestand
1. Fusion
2. Kontrollerwerb
a) Alleinige Kontrolle
b) Gemeinsame Kontrolle – Gemeinschaftsunternehmen
II. Gemeinschaftsweite Bedeutung
1. Umsatzschwellen
2. Beteiligte Unternehmen
3. Umsatzberechnung
4. Extraterritoriale Anwendung der FKVO
III. Wettbewerbliche Beurteilung von Zusammenschlüssen
1. Marktabgrenzung
a) Sachlicher Markt
b) Räumlicher Markt
2. Erhebliche Behinderung wirksamen Wettbewerbs
a) Einzelmarktbeherrschung
b) Oligopolmarktbeherrschung
c) Effizienzgewinne
d) Sanierungsfusion
e) Beurteilung von Gemeinschaftsunternehmen
3. Nebenabreden
IV. Das Fusionskontrollverfahren
1. Anmeldung
2. Das Vorprüfungsverfahren (Phase I)
3. Das Hauptprüfungsverfahren (Phase II)
4. Vollzugsverbot
a) Inhalt des Vollzugsverbots
b) Maßnahmen zwischen Signing und Closing (pre closing covenants)
c) Ausnahmen und Befreiung vom Vollzugsverbot
d) Rechtsfolgen eines Verstoßes
5. Gerichtlicher Rechtsschutz
V. Verhältnis zur nationalen Fusionskontrolle
C. Deutsche Fusionskontrolle
I. Zusammenschlusstatbestand
1. Vermögenserwerb
2. Kontrollerwerb
3. Anteilserwerb
4. Wettbewerblich erheblicher Einfluss
5. Einschränkungen des Zusammenschlussbegriffs
II.Umsatzschwellen
1. Schwellenwerte
2. Beteiligte Unternehmen
3. Umsatzberechnung
4. Exterritoriale Anwendung des GWB
III. Wettbewerbliche Beurteilung von Zusammenschlüssen
1. Der Marktbeherrschungstest
a) Marktabgrenzung
b) Voraussetzungen der Marktbeherrschung
2. Einzelmarktbeherrschung
3. Oligopolmarktbeherrschung
4. Marktbeherrschungsvermutungen
5. Begründung oder Verstärkung von Marktbeherrschung
6. Abwägungsklausel
7. Beurteilung von Gemeinschaftsunternehmen
IV. Das Fusionskontrollverfahren
1. Anmeldung
2. Das Vorprüfverfahren (Phase I)
3. Das Hauptprüfverfahren (Phase II)
4. Beteiligung Dritter/Beiladung
5. Ministererlaubnis
6. Vollzugsverbot
7. Rechtsschutz
Strafrecht
5. Kapitel Strafbare Submissionsabsprachen und (Submissions-)Betrug
A.Einführung
I. Submissionsabsprachen als Kartellstrafrecht im engeren Sinne
II. Ursachen und Erscheinungsformen
III. Entwicklung und Bestand des Kartellstrafrechts im engeren Sinne
B.Der Submissionsbetrug (§ 263 StGB)
I. Allgemeines
II.Objektiver Tatbestand
1. Täuschung, Irrtum und Vermögensverfügung
2.Vermögensschaden
a) Vermögensschaden beim Submissionsbetrug bis zur „Rheinausbauentscheidung“
b) Vermögensschaden in der Form des Eingehungsbetrugs zulasten des Auftraggebers
c) Vermögensschaden in der Form des Erfüllungsbetrugs zulasten des Auftraggebers
d) Eingehungsbetrug zu Lasten der Mitbewerber
III. Subjektiver Tatbestand
C.Wettbewerbsbeschränkende Absprachen bei Ausschreibungen (§ 298 StGB)
I. Hintergrund der Regelung
II. Rechtsgut
III. Deliktsnatur und Tatbestandsstruktur
IV.Kontext der Tat: Ausschreibung über Waren oder gewerbliche Leistungen
1. Begriff der Ausschreibung
2.Öffentliche Ausschreibungen
a) Allgemeines
b) Ober- und unterschwelliger Bereich: Unterschiedliche Verfahrensregelungen
c) Verfahrensarten der öffentlichen Ausschreibung gem. § 298 Abs. 1 StGB
d) Weitere tatbestandliche Verfahren mit zusätzlichem Erfordernis des Teilnahmewettbewerbs gem. § 298 Abs. 2 StGB?
e) De-facto-Vergabe und rechtsfehlerhafte Vergabeverfahren
3. Private Ausschreibungen
4. Ausschreibungen der EU und Ausschreibungen im Ausland
V. Tathandlung: Abgabe eines Angebots
VI.(Zugrundeliegende) kartellrechtswidrige Absprache
1. Absprache
2. Beteiligte der Absprache
3. (Kartell-)Rechtswidrigkeit der Absprache
4. Finalität der Absprache: Veranlassen eines bestimmten Angebots
VII. Kausalität und objektive Zurechnung des Angebots zur rechtswidrigen Absprache
VIII. Subjektiver Tatbestand
IX. Vollendung und Beendigung
X. Täterschaft und Teilnahme
XI. Unterlassen
XII. Tätige Reue (§ 298 Abs. 3 StGB)
XIII. Konkurrenzen
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