5. Dokumentation des Befragungsinhalts
6. Kooperationsanreize
E.Verwendung und Verwertung von Informationen aus der internen Untersuchung
I. Untersuchungsbericht
II. Kronzeugenantrag
III. Nachteile und Risiken einer Kooperation
19. Kapitel Amnestieprogramme und Haftungsfreistellungen in der Krise
A.Allgemeine Erläuterungen
I. Einleitung
B. Umfang und Inhalt von Amnestieprogrammen
I. Grundsätzliche Ausgestaltung von Amnestieprogrammen
II. Bestandteile eines Amnestieprogramms
1. Verzicht auf arbeitsrechtliche Maßnahmen
2. Verzicht auf die Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen
3. Verzicht auf Erstattung von Strafanzeige
4. Übernahme von Verteidiger-/Rechtsanwaltskosten
5. Freistellung von Schadensersatzansprüchen Dritter
6. Freistellung von Bußgeldern und sonstigen Sanktionen
C.Rechtliche und Praktische Erwägungen
I. Vergaberechtliche Grenzen von Amnestieprogrammen
II. Praktische Umsetzung von Amnestieprogrammen
D. Fazit
20. Kapitel
Kooperationsreichweite im Unternehmen
I. Die Reichweite kartellrechtlicher Compliance
II. Das Unternehmen im kartellrechtlichen Sinne
1. 100 %-Gesellschaften
2. Mehrheitsgesellschaften
3. Paritätische Gemeinschaftsunternehmen (50/50 Joint Venture)
4. Minderheitsbeteiligungen
a) Stufe 1 – (Gemeinsame) Kontrolle bzw. die Möglichkeit zu bestimmendem Einfluss
b) Stufe 2 – Die Ausübung bestimmenden Einflusses
aa) Gesellschaftsvertragliche Rechte
bb) Personelle Verflechtungen
cc) Kommerzieller Einfluss auf die Tochter
5. Widerlegung der Zurechnung
6. Dritte
a) Handelsvertreter
b) Dienstleister
7. Der Begriff des „verbundenen Unternehmens“ im deutschen Kartellrecht
8. Bewertung und Zwischenergebnis
III. Umsetzung im Unternehmen
1. Risikoanalyse des Beteiligungsportfolios
2. Abwägungsentscheidung und Auswirkungen auf das CMS
IV. Ergebnis
21. Kapitel
Publikationspflichten in der Krise
I. Einleitung
II. Kapitalmarktrechtliche Ad-hoc-Publizitätspflicht nach Art. 17 MAR
1. Einordnung und Hintergrund
2. Adressatenkreis
3. Vorliegen einer Insiderinformation
a) Präzise Information
b) Nicht öffentlich bekannt
c) Kurserheblichkeit
d) Umstände mit Emittentenbezug
4. Unmittelbare Betroffenheit des Emittenten
5. Kenntnis des meldepflichtigen Emittenten
6. Ausnahme und Möglichkeit zur zeitweisen Selbstbefreiung
a) Ausnahme von der unverzüglichen Bekanntgabe als Grundregel
b) Zeitweiser Aufschub nach Art. 17 Abs. 4 MAR
aa) Berechtigtes Emittenteninteresse
bb) Keine Irreführung der Öffentlichkeit
cc) Sicherstellung der Geheimhaltung
dd) Entscheidung über den Veröffentlichungsaufschub
7. Häufige Anknüpfungspunkte im Rahmen kartellrechtlicher Krisen
a) Interne Information über mögliche Kartellrechtsverstöße
b) Absehen von einem Leniency-Antrag
c) Stellung eines Leniency-Antrags
d) Behördliche Durchsuchungen
e) Weitere Maßnahmen im Rahmen laufender kartellrechtlicher Verfahren
f) Veröffentlichungen der Kommission bzw. des Bundeskartellamts
g) Mitteilung eines anderen Kartellanten
h) Verhandlungen mit den Wettbewerbsbehörden
i) Zivilrechtliche Follow-on-Schadensersatzforderungen
j) Reputationsschäden
III. Prospekttransparenzpflichten nach dem WpPG
1. Bestehen und Umfang einer Prospektpflicht
2. Häufige Anknüpfungspunkte im Rahmen kartellrechtlicher Krisen
IV. Transparenzpflichten nach Rechnungslegungsvorschriften
1. Berichterstattung in Lage- und Zwischenberichten zu Kartellverstößen
a) Berichterstattung im Lagebericht
b) Berichterstattung im Zwischenbericht
2. Pflicht zur Bildung von Rückstellungen
a) Bilanzierung nach § 249 HGB
b) Bilanzierung nach IFRS
V. Rechtsfolgen von Verstößen
VI. Fazit
22. Kapitel
Interne und externe Krisenkommunikation
A. Einleitung
B.Kommunikation im Zusammenhang mit Dawn Raids
I. Ausgangslage/Problematik
II. Handlungsempfehlungen
1. Benachrichtigung der Geschäftsführung/Rechts- und Compliance-Abteilung
2. Benachrichtigung externer Berater
3. Kommunikation gegenüber Mitarbeitern
4. Kommunikation gegenüber der Presse/Öffentlichkeit
a) Reaktive Öffentlichkeitsarbeit
b) Proaktive Öffentlichkeitsarbeit
5. Kommunikation gegenüber Kunden, Lieferanten und anderen Geschäftspartnern
a) Reaktion auf Anfragen/Beschwerden
b) Proaktive Kommunikation
C.Kommunikation im Zusammenhang mit der Einleitung eines Kartellverwaltungsverfahrens
I. Ausgangslage/Problematik
II. Handlungsempfehlungen
D. Stellungnahmen der Kartellbehörden im Laufe eines Kartellverfahrens
I.Ausgangslage/Problematik
1. Pressemitteilungen und Sachstandsberichte im Laufe eines Kartellverfahrens
2. Mitteilung der Beschwerdepunkte
II. Handlungsempfehlungen
E.Kommunikation bei Abschluss eines Verfahrens
I. Ausgangslage/Problematik
II.Handlungsempfehlung
1. Kommunikation gegenüber der Presse/Öffentlichkeit
2. Kommunikation gegenüber Kunden, Lieferanten und anderen Geschäftspartnern
F.Berichte, Pressemitteilungen über Gerichtsverfahren
I. Ausgangslage/Problematik
II. Handlungsempfehlungen
4. Teil Präventive Kartell-Compliance in der Unternehmenspraxis
23. Kapitel Allgemeine Bausteine eines Compliance Management Systems
A.Compliance
I. Herkunft von Compliance
II. Compliance-Herausforderung
III. Compliance als Risikomanagement
B.Ratio der Compliance Management Systeme
I. Definition, Zweck und Schutzrichtung eines Compliance Management Systems
II.Pflicht zur Einrichtung eines Compliance Management Systems
1. Legalitätspflicht und Legalitätskontrollpflicht
2. Vergabe öffentlicher Aufträge
III.Effektives Compliance Management System
1. Qualität des Compliance Management Systems
2. Bußgeldreduzierung bei effektiven Compliance Management System
C. Ausgestaltung eines Compliance Management Systems
I.Compliance-Kultur
1. Verankerung der Compliance-Kultur
2. Tone from the Top
3. Leitbild
4. Compliance Commitment
5. Code of Conduct
II. Integration von Compliance in Geschäftsprozesse
1. Arbeitsvertrag
2.Compliance in Personalprozessen
a) Compliance-orientiertes variables Vergütungssystem
b) Compliance Überprüfung von Führungskräften
3. Zustimmungspflichtige Geschäftsvorgänge
4. Business Partner Compliance Tool
5. Global Engagement Tool
6. Lieferanten Compliance
7. Compliance beim Erwerb von Unternehmen
III.Risikoorientiertes Compliance Management System
1. Risk Assessment
2. Compliance-Risikofelder
a) Kartellrecht
b) Antikorruption
c) Datenschutz
d) Geldwäscheprävention
e) Weitere Compliance-Risikofelder
IV. Prävention
1. Compliance Regelwerk
2. Compliance-Beratung
3. Schulungen
a) Präsenzschulungen
b) Onlineschulungen
c) Präsenzschulung versus Online-Schulung
V.Kontrolle
1. Überwachung
2. Aufdeckung
a) Compliance Audits
b) Whistleblower Hotline
c) Amnestie
VI.Reaktion
1. Abstellen von Verstößen
2. Sanktionen bei Verstößen
a) Gesetzliche Vorgaben für Sanktionen
b) Arbeitsrechtliche Maßnahmen
c) Regress gegenüber Mitarbeitern bei Compliance-Verstoß
aa) Sorgfaltspflichten der Geschäftsleitung
bb) Grundsätze der Arbeitnehmerhaftung
cc) Zulässigkeit des innerbetrieblichen Schadensausgleichs
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