Dr. R. A. Eckstein - Bio Kosmetik

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Seit 30 Jahren setzt BioKosmetik aus Forschung und Praxis Maßstäbe in der kosmetischen Ausbildung. Es beschreibt umfassend die wichtigsten Grundlagen um die kosmetische Behandlung, stellt Zusammenhänge zwischen einzelnen Themenkomplexen her und gibt sehr viele nützliche Tipps für die tägliche praktische Arbeit. Aktuellste Themen wie etwa Pro Aging werden mit Basiswissen verknüpft und so anschaulich beschrieben, dass sie direkt in die Praxis umgesetzt werden können. Jede Seite zeugt von der Anstrengung, Wissen aus den unterschiedlichsten, kosmetisch relevanten Fachgebieten gut lesbar und leicht verständlich zu präsentieren. Die Liebe der Autoren zum naturwissenschaftlich exakten Detail in einer breiten, ganzheitlichen Themenvielfalt macht die Lektüre dieses Buches zu einem einzigartigen Erlebnis.

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Zerfall gewachsener Gemeinschaften

Die alten organischen Formen des unmittelbaren wesenhaften Zusammenlebens der Menschen wie die Familie, die Sippe, die Werk- und Dorfgemeinschaft sind, beginnend mit der politischen Freimachung des Menschen, heute am Zerfallen. Diese lebendigen Gemeinschaftsformen boten dem Menschen eine äußere und eine innere Heimat für sein eigenes Leben, eine persönliche und soziologische Sicherheit der Welt und dem Schicksal gegenüber.

Moderne Zivilisation und der Mensch

Der zweite Faktor dieser Entwicklung besteht darin, dass der heutige Mensch in seiner seelischen und geistigen Entfaltung hinter seinen äußeren Werken zurückgeblieben ist. Die Technik, die Produktivität der Wirtschaft, die politische Organisation – ursprünglich erfunden, um dem Menschen zu dienen – haben sich heute zu anonymen Mächten verselbstständigt, welche ihrerseits nunmehr den Menschen beherrschen. Dadurch tritt der Gegensatz zwischen Mensch und Masse heute härter und bewusster als früher zutage. Es stellt sich deshalb die Frage nach der Lösbarkeit dieses Gegensatzes. Es ist weder das Extrem des heutigen Individualismus, welcher den Menschen nur in seiner Ichbezogenheit sieht, noch der Kollektivismus, welcher den Menschen als Persönlichkeit verneint, eine Lösung dieses brennenden anthropologischen Problems. Denn beide sind Äußerungen des gleichen menschlichen Zustandes, nämlich des Gefühls kosmischer und sozialer Heimatlosigkeit. Weder der Einzelne für sich selbst, noch die Masse an sich stellen das lebenswerte und lebensvolle Fundamente des menschlichen Daseins dar. Beide sind mächtige, aber extreme Abstraktionen. Was aber wäre dann das wahre, echte Dritte, der vielgerühmte goldene Mittelweg, der die Extreme in einer höheren Einheit verbindet?

Entdeckung des Du

Das grundlegende, elementare, schöpferische Ereignis ist die Entdeckung des Du, so wie Feuerbach sinngemäß sagt: Das Wesen des Menschen ist nicht im einzelnen Menschen für sich allein, sondern nur in der Einheit des Menschen mit dem Menschen, in einem Wir. Das Wir basiert sowohl auf der Realität des Unterschiedes von Ich und Du als auch dem Anspruch, dass der Mensch dem anderen Menschen begegnet, aber nicht ungerührt und fremd, sondern dass Wesen und Wesen aneinander Anteil nehmen, ineinander überfließen, miteinander integrieren. Der Einzelne ist wohl Tatsache der unmittelbar erlebbaren Existenz, aber das Fundament seines Lebenssinnes ist der Mensch mit dem Menschen, die wesenhafte Begegnung des Ich mit dem Du als einer schöpferischen Urkategorie, zur dynamischen Ganzheit des Wir sich fügend.

Erster Eindruck

Wenn wir Menschen das erste Mal einem anderen gegenübertreten, so sei, sagt ein altes englisches Sprichwort, der erste Eindruck der entscheidende. Wir urteilen in diesem Augenblick spontan, intuitiv, nach Gefühl, subjektiv; aber dennoch unsere persönliche zuneigende oder ablehnende Haltung begründend und bestimmend. Das äußere Erscheinungsbild ist es daher, welches den entscheidenden Eindruck zum Vorteil oder zum Nachteil der sich Begegnenden bestimmt. In wie vielen Fällen störender, entstellender Symptome werden oft wertvolle Menschen von anderen, denen sie innerlich nahe sein möchten, aufgrund dieses ersten unglücklichen Eindrucks zu Unrecht zurückgestoßen, unbewusst lieblos zurückgewiesen in ihr Alleinsein, aus dem sie sich herausgesehnt haben. Denken wir dabei nur an den verzweifelten Satz in einem Brief Nietzsches: „Wenn ich Dir einen Begriff meines Gefühls von Einsamkeit geben könnte! Unter den Lebenden so wenig als unter den Toten habe ich jemanden, mit dem ich mich verwandt fühle. Dies ist unbeschreiblich schauerlich ...“. Dabei brauchen gerade diese Menschen einen Ausweg, einen Weg hinein in die Gemeinsamkeit eines irgendwie gestalteten wesenhaften Wir, um zu einem inneren Gefühl der Lebenserfüllung und damit des inneren Friedens zu gelangen.

Mitmenschliche Resonanz

Erkennen wir daran nicht, wie das Selbstwertgefühl und damit die Sinnhaftigkeit unseres Lebens beeinflusst und mitgetragen wird von der Resonanz des Menschen im anderen, in der Zweisamkeit zweier sich liebender Menschen, in dem Wir der Familie, als den Grundpfeilern des menschlichen Erlebnisses der Gemeinsamkeit, in den Bindungen der Arbeitsgruppe, der Berufsgemeinschaft und zuletzt der Gesellschaft? Heute sehen wir, dass die Kosmetik in der modernen Gesellschaft darüber hinaus bis in die grundlegenden Bindungen der Menschen untereinander und miteinander zu individuellen und überindividuellen Gemeinschaften und „Gesellungen“ reicht, wie Vershofen dies auszudrücken pflegte.

Selbstvertrauen

Selbstverständlich beginnt die Wirkung dabei primär beim Einzelnen selbst. Schon rein äußerlich verursacht ein Nachlassen oder Aufhören vordem störender Hautsymptome ein gefälligeres, ansprechenderes Aussehen der ganzen Person. Der betreffende Mensch gefällt sich selbst besser und nimmt freudig und dankbar anerkennende Worte seiner Mitmenschen in sich auf, ebenso wie ein Kranker die ersten ihm mitgeteilten Anzeichen seiner Genesung. Das ist das unbewusst wirkende Einflussnehmen allein durch die kosmetisch pflegende Tätigkeit selbst. Aber wir müssen darüber hinaus auch daran denken, wie wohltuend und dankbar es empfunden wird, wenn Sie als Mensch da sind, sich um den anderen – Ihre Klientin – bemühen, sie in Ihre Pflege nehmen, Zeit für sie haben, als Beruf wohl, vielleicht sogar aus innerer Berufung.

Positive Lebenseinstellung

Die sich daraus ergebende positive Einstellung zum Leben ist die Voraussetzung für eine Rehabilitation, für ein Zurückfinden oder überhaupt für ein Sichzurechtfinden des Menschen in seiner Umwelt und Mitwelt zu einer ihn voll anerkennenden Gemeinschaft, in der allein der Mensch sich geborgen fühlt. Das wesenhafte Begegnen von Mensch zu Mensch, des Menschen mit dem Menschen beginnt daher schon als eine Aufgabe der Kosmetik in Ihrem Institut, in der ersten Begegnung zwischen Ihrer Klientin und Ihnen und vollzieht sich stetig während Ihrer ganzen Behandlung. So ist die Kosmetik heute ein großes, umfassendes Gebiet geworden, welches schließlich in die soziologischen Aufgaben mündet, dem Menschen durch die Pflege seiner Erscheinung und damit eines gesunden Selbstwertgefühls – vor allem der Frau – Lebenswege zu ebnen und sie in die existenznotwendigen Bindungen des Einzelnen zur mitmenschlichen Gemeinschaft zu geleiten. Kosmetik ist heute ein Dienst am ganzen Menschen, eine Brücke des Ichs zum Du und zum Wir der Familie, der Gemeinschaft und der Gesellschaft.

Stress-Stadien und biokosmetische Konsequenzen

Definition

Stress bezeichnet einen ganz bestimmt charakterisierten Zustand des Organismus, der durch verschiedenartige unspezifische Reize bedingt sein kann. Das Stress-Syndrom ist somit diagnostisch stets gleichartig zu erfassen und damit auch gleichsinnig behandelbar, ohne Rücksicht auf die möglicherweise verschiedenen Bedingungen und Ursachen, wie plötzliche Infektionen, ungewohnte klimatische und atmosphärische Einflüsse, Hitze-, Kälteschock, plötzliche, heftige Strahleneinwirkungen, Schrecksituationen, Vergiftungen oder andere äußere Einflüsse. Es handelt sich also stets um Einflüsse, die unvorhergesehen und unvorbereitet von außen auf den Organismus treffen, auf die er zwar naturgemäß reagiert, denen er jedoch nicht vollkommen gewachsen ist. Der Organismus ist an die Umwelteinflüsse und -bedingungen nicht oder nicht ausreichend adaptiert. Psychisch hat der stressbetroffene Mensch das Gefühl, einem Geschehen ausgeliefert zu sein, das ihn beherrscht, von dem er angefallen wird, ohne von ihm Abstand oder Befreiung gewinnen zu können: Er ist ihm verfallen.

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