Dr. R. A. Eckstein - Bio Kosmetik

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Seit 30 Jahren setzt BioKosmetik aus Forschung und Praxis Maßstäbe in der kosmetischen Ausbildung. Es beschreibt umfassend die wichtigsten Grundlagen um die kosmetische Behandlung, stellt Zusammenhänge zwischen einzelnen Themenkomplexen her und gibt sehr viele nützliche Tipps für die tägliche praktische Arbeit. Aktuellste Themen wie etwa Pro Aging werden mit Basiswissen verknüpft und so anschaulich beschrieben, dass sie direkt in die Praxis umgesetzt werden können. Jede Seite zeugt von der Anstrengung, Wissen aus den unterschiedlichsten, kosmetisch relevanten Fachgebieten gut lesbar und leicht verständlich zu präsentieren. Die Liebe der Autoren zum naturwissenschaftlich exakten Detail in einer breiten, ganzheitlichen Themenvielfalt macht die Lektüre dieses Buches zu einem einzigartigen Erlebnis.

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Einsamkeit und Begegnungen

Vielleicht wissen Sie aus Gesprächen mit Ihren Klientinnen, dass gerade die menschliche Einsamkeit in der heutigen Zeit eine so grundlegende und besondere Rolle spielt, weil wir nicht mehr fähig sind zu einer inneren, wahrhaft wesentlichen Begegnung von Mensch zu Mensch, sondern lediglich zu einem mehr oder weniger äußerlich bleibenden, förmlichen Aufeinandertreffen. Vielleicht täusche ich mich – aber im Grunde bin ich davon überzeugt, dass der eigentliche und wahre Sinn einer kosmetischen Behandlung neben seiner notwendigen äußeren Form auch die Möglichkeit einer wesenhaften, inneren menschlichen Begegnung einschließt.

Heilende Hände

Frauen können heilende Hände haben. Man glaubt heute nicht mehr daran. Aber stellen wir uns vor, wie geborgen und heimelig sich ein krankes Kind fühlt, wenn seine Mutter ihm liebevoll über den Kopf streicht, wie es in diesem Gefühl einschläft und damit schlafend Heilung findet. Ebenso beruhigend oder belebend können Sie durch Ihre Hand unmittelbar auf Ihre Klientin einwirken und ihr unbewusst das Gefühl des Geborgenseins in Ihrer Pflege geben.

Vertrauen

Sicher ist das Vertrauen, das innerliche sympathische Mitgehen der Menschen, Voraussetzung dafür, dass Sie durch Ihre Hand Ihre Klientin in eine Sphäre der Harmonie zu lenken und zu geleiten vermögen. Es gibt sensible und feinfühlige Menschen, die mit Ihnen einen unbewusst erfühlbaren, sympathischen Kontakt finden: Es ist wie ein Gespräch ohne Worte: Die herzliche Art Ihrer Behandlung, die Feinfühligkeit Ihrer Hände sprechen für sich selbst und sie werden ebenso intuitiv erfühlend verstanden und empfunden.

Ich weise auf diese seelischen Dinge hin, weil Ihre seelische Sphäre, man könnte sagen, Ihre lebensvolle Atmosphäre, Schönheit geben zu können, das wertvollste Moment für den Erfolg Ihrer Behandlung darstellt, vor allem dann, wenn die ästhetisch störenden Symptome ursprünglich seelisch bedingt waren. Sie können daher nicht nur rein äußerlich gestaltend Schönheit schenken, sondern darüber hinaus auch die dazu notwendige innere, seelische Harmonie.

Das Hübsche

Dabei wollen wir allerdings ganz deutlich das Schöne von dem Hübschen unterscheiden: Hübsch ist ein mehr oberflächliches, wohlgefälliges Aussehen, das keine persönliche Tiefe besitzt, während Schönheit eine Harmonie ist, die aus einer seelischen Tiefe der Persönlichkeit über die äußeren Erscheinungen hinaus strahlt und die immer erhebend und beglückend wirkt. Es gibt sehr wohl Menschen, die hübsch sind, ohne schön zu sein und genauso auch Menschen, die man wohl auf den ersten Blick nicht als hübsch empfindet, und die dennoch aus der Tiefe ihrer Persönlichkeit schön sind. Dabei schließen sich das Hübsche und das Schöne gegenseitig nicht aus.

Das Schöne

Denken wir hier nur an das Bild einer Mutter, die sich über ihr schlafendes Kind beugt – das Gesicht von Glück und herzlicher Freude verklärt. Dieses Antlitz ist schön. Wir sehen daraus, dass für den Menschen die äußeren Erscheinungen und Symptome getragen werden von seiner seelischen Einstellung zu sich selbst, zu seinen Mitmenschen, zur Welt und ihrem Sinn. Wir erkennen andererseits die Bedeutung gerade unseres kosmetischen Berufes darin, wie sehr Phänomene, die die Harmonie der Erscheinung mindern, ihrerseits wiederum das Seelische im Menschen zu beeinträchtigen und zu stören vermögen, so dass die manuelle und präparative Behandlung von einer seelischen, menschlichen Betreuung nicht zu trennen ist, um vollen Erfolg zu erzielen.

Das Seelische

Der Bereich des Seelischen, des Humanen und deren Berücksichtigung werden heute mehr und mehr in den Vordergrund unserer wissenschaftlichen und praktischen Betrachtungen gestellt. Ich erinnere hier nur an die Psychotherapie in der Medizin, an die psychische Menschenführung in den modernen Betrieben, an die seelischen Probleme der heutigen Psychologie und Pädagogik. All diese Strömungen wurden wachgerufen, weil man erkannt hat, dass eine rein logische, rationale und äußerlich systemal aufgebaute menschliche Gesellschaft an der Macht des seelisch Unbewussten scheitern muss, wenn sie diese nicht berücksichtigt. Sollten wir daher in der Kosmetik und in der Kosmetologie auf diese Erkenntnisse verzichten, wo wir doch stets als Mensch dem Menschen gegenüberstehen und ihm selbst unmittelbar begegnend helfen wollen?

Das Unbewusste ist und muss der Urgrund weiblichen Wesens und Sichdarlebens bleiben, aus dem die Frau den Weg in die Welt des Bewussten und des Bewusstwerdens im Leben geht. Durch das Erahnen der Kräfte der Natur in sich wird der menschliche Geist aufgefordert, in das heilige Dunkel des inneren Wesens von sich selbst und der Erscheinungen einzudringen. Wenn sie diesen Weg ins eigene Innere wagt, dann hat gerade die Frau die Fähigkeit, den Zusammenfluss und das Zusammenspiel der einzelnen Kräfte des Lebens und des Daseins zu erspüren und zu ergründen. Aber sie darf die Dinge und die Menschen nicht nur von außen betrachten, sondern Erfühlung, Einfühlung und Intuition müssen aus dem äußeren Bild der Form und der Gestalt des Erscheinenden das innere Wesen zu empfinden suchen. Darin gründet für uns Menschen heute der geistige Wert der Frau, vor allem in der Begegnung von Mensch zu Mensch.

Die Kosmetik im Dienste der Rehabilitation

Definition der Rehabilitation

Rehabilitation ist die Wiederherstellung eines Menschen, speziell eines Kranken, die Wiedereingliederung in seine Umwelt und die vollwertige Rückführung zu seiner Mitwelt. Sie umfasst dabei alle therapeutischen, sozialen, psychologischen und pädagogischen Bemühungen, um eine vollwertige Rückführung und Rückfindung des betreffenden Menschen in die ihn umgebende Lebensgemeinschaft zu ermöglichen oder zumindest zu erleichtern.

Das soziologische Moment

Wir berühren damit das menschlich grundlegende Problem der zwischenmenschlichen Beziehungen: Individuum und Gesellschaft, Persönlichkeit und Gemeinschaft, Einzelner und Masse. Es beinhaltet die Bindungen des Ichs zum Du, des Ichs zum Wir. Die soziologische Bedeutung und Aufgabe der Kosmetik für das Sichhineinfinden und für das Rückfinden des Einzelmenschen in die ihn umgebende menschliche Gemeinschaft ist somit ein wichtiges Thema. Es stellt sich deshalb die Frage, inwiefern die Kosmetik im Sinne dieser soziologischen Aufgabe wirksam sein kann.

Rituelle Urform

Es ist heute fast unbekannt, dass die ursprünglichste Bedeutung der Kosmetik eine kultisch-rituelle war. Die so genannten „Primitiven“ färbten sich Haare, Gesicht und Körper mit bestimmten Naturfarben in altüberlieferter Manier. Dies geschah aus einem urmagischen Empfinden, sich über das individuell Irdische dadurch erheben zu können, dass die Gleichartigkeit des sich Schmückens die Individualität aufheben könne, zugunsten einer meist in leidenschaftlicher Ekstase sich findenden Gemeinsamkeit aller. Von diesen Zusammenhängen hören wir heute nur selten. Aber im Unbewussten spielt dieses Einander-Gleichwerdenwollen, dieses gemeinsame, über das Alltägliche hinaus Sich-Erhebenwollen eine grundlegende Rolle auch oder sogar erst recht im modernen Leben mit seiner extremen Individualisierung.

Individuum und Gemeinschaft

Der Mensch als Einzelner strebt danach, sich selbst in seiner Individualität zu entfalten, zu entwickeln und sich darzuleben. Aber der Mensch ist ebenso sehr ein geselliges Wesen und somit auf das Zusammensein mit anderen Menschen lebensnotwendig angewiesen. Keiner von uns kann in der heutigen modernen Welt autark existieren. Das Leben eines Robinson ist lediglich eine interessante, sozial-psychologische Studie. Im Grund aber wollen wir nicht isoliert für uns allein im Leben stehen. Im Gegenteil: Das Problem des Alleinseinmüssens, der Einsamkeit der Einzelnen in der Masse wird häufig als eine Tragik der modernen Massengesellschaft empfunden. Der Geist der heutigen Zeit stellt ganz bewusst den Einzelmenschen in seiner Ichheit und seinem Ichbewusstsein heraus. Darin liegt aber die Gefahr, dass sich der Einzelne als ein in das Dasein geworfenes Wesen verlassen und isoliert, ganz auf sich allein gestellt empfindet und nunmehr aus einer Angst um die Erhaltung seines Ichs vor dem Leben, vor der Welt und den Menschen hinein in das Kollektiv flieht. Die extreme Herausstellung des Ichs als eines Individuums einsamer Einmaligkeit schlägt in ihr Gegenteil um: Aus Angst vor einem unerbittlich erscheinenden Schicksal rettet sich der Mensch in die Fänge der namenlosen Masse des „man“: Man sagt, man meint, man tut und man sagt mit, man meint mit, man tut mit! Ein ursprünglich erhebendes Gefühl der Gemeinschaft und der Gemeinsamkeit ist aus Angst um das eigene Ich zur Flucht in die Massenhaftigkeit geworden, in der es untergehen muss. Scheinbar ein Widerspruch in sich selbst, aber dennoch eine Tatsache. Wie konnte es zu einer derartigen Entwicklung kommen? Martin Buber macht in seinem Buch „Das Problem des Menschen“ einmal ein soziologisches und zum anderen ein seelengeschichtliches Moment dafür verantwortlich:

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