Matthias Boden - Ein tödliches Komplott

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Ein tödliches Komplott: краткое содержание, описание и аннотация

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Eine angebliche Bundesbehörde benutzt einfache Bürger als Kuriere in den gesamten Vereinigten Staaten. Eine junge Angestellte versucht dem ganzen auf den Grund zu gehen und gerät in Lebensgefahr. Das FBI kommt bei den Ermittlungen nicht weiter und fragt zähneknirschend bei Interpol um Hilfe. Rhonda Miller entsendet das Team unter der Leitung von Liz Croll in die USA. Die Agenten stoßen auf unerwartete Probleme, als Leonie Korn von einer FBI Angestellten erkannt wird. Die FBI Agentin nutzt die Daten des Teams, um Leonie zu überführen und bringt damit Liz Ehemann und die Kinder des Teams in Gefahr. Das Team muss erfinderisch werden, um den Fall zu lösen und sich der Agentin des FBI entledigen, bevor sie alle zur Zielscheibe werden.

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Schon viel zu oft war ihm die­ser Dro­gen­spür­hund in die Pa­ra­de ge­fah­ren und hat­te mehr als ge­nug sei­ner Ak­tio­nen ver­hin­dert. Der muss­te ein­fach weg, da­mit er in Port­land freie Hand hat­te. Jetzt stand er in sei­nem Bü­ro am Fens­ter und blick­te hin­un­ter auf den La­ke Erie. In sei­ner Hand hielt er ein Glas zwölf Jah­re ge­reif­tem Scotch mit zwei Eis­wür­feln, die im Glas klirr­ten. Er muss­te sich et­was Neu­es aus­den­ken. Der Blick auf das blaue Was­ser, was in der Früh­lings­son­ne glänz­te, brach­te ihn im­mer wie­der auf die bes­ten Ide­en. Heu­te al­ler­dings blieb die Wir­kung aus. Da­für mel­de­te sich das Te­le­fon auf sei­nem Schreib­tisch. Miss­mu­tig stell­te er das Glas auf die Tisch­plat­te und nahm das Ge­spräch ent­ge­gen.

»Was?«, frag­te er sau­er.

»Wir be­kom­men ein Pro­blem in Port­land, Sir.«

»Was für ein Pro­blem? Tritt zu­fäl­lig noch der Co­lum­bia Ri­ver über die Ufer und schwemmt die­ses Dreck­loch weg?«

»Nein Sir«, schränk­te der An­ru­fer ein. »Das FBI ist auf dem Weg nach Port­land. Wa­shing­ton schickt zwei Spe­ci­al Agents die un­se­re Ak­ti­vi­tä­ten un­ter­su­chen sol­len. Die sit­zen schon in ei­ner Ma­schi­ne, die in Kür­ze hier lan­det!«

»Ha­ben wir zu­fäl­lig noch ei­ne Bo­den-Luft-Ra­ke­te üb­rig? Wir könn­ten sie vom Him­mel ho­len. Es war klar, dass sich die­se Schnüff­ler ir­gend­wann auf die Su­che ma­chen. Wir sind dar­auf vor­be­rei­tet. Schaf­fen sie bes­ser die­sen Ser­geant Bar­ber aus dem Weg. Der hat uns in den letz­ten Mo­na­ten schon vie­le Lie­fe­run­gen ver­saut und ich bin es lang­sam leid ihn mit Samt­hand­schu­hen an­fas­sen zu müs­sen.«

»Un­se­re Waf­fen sind be­reits ver­kauft Sir. Aber das ist das FBI, was da an­kommt und kein Tau­ben­züch­ter­ver­ein.«

»Es gibt kei­nen großen Un­ter­schied zwi­schen dem FBI und ei­nem Tau­ben­züch­ter­ver­ein. Die wer­den nichts Ver­wert­ba­res fin­den und flie­gen dann wie­der zu­rück. Selbst, wenn sie et­was fin­den soll­ten ha­be ich sie im­mer ge­nau da wo ich sie ha­ben will. Je mehr sie zu se­hen glau­ben, um­so ein­fa­cher ist es sie zu täu­schen. Un­se­re Vö­gel­chen be­kom­men Bar­geld in ei­nem Brief­um­schlag, das sich nicht zu­rück­ver­fol­gen lässt. Die glau­ben, sie ar­bei­ten für ei­ne staat­li­che Be­hör­de und es gibt im gan­zen Land Mil­lio­nen da­von. Das ein­zi­ge, was mir Sor­gen macht, sind die­se däm­li­chen Be­am­ten, die mir im­mer wie­der in die Sup­pe spu­cken und ex­trem ho­he Kos­ten ver­ur­sa­chen. Das Hu­man­ka­pi­tal ist egal, die sind leich­ter zu er­set­zen als feh­len­de Zi­ga­ret­ten. Aber die­se klei­nen Men­gen, die wir sie trans­por­tie­ren las­sen, ge­hen ganz schön ins Geld. Ro­ger Bar­ber hat uns zwi­schen­zeit­lich schon mehr als vier Mil­lio­nen ge­kos­tet, weil er sei­ne Ad­ler­na­se im­mer wie­der in mei­ne An­ge­le­gen­hei­ten hängt. In kei­ner an­de­ren Stadt ha­ben wir die­ses ver­damm­te Pro­blem. Aber es ist nicht so ein­fach einen Dro­gen­fahn­der um­zu­le­gen, oh­ne die ge­sam­te Trup­pe auf­zu­we­cken, die an ih­ren Do­nut­lä­den schla­fen. Ich möch­te den aus dem Weg ha­ben, dann kön­nen wir end­lich mit großen Men­gen ope­rie­ren.«

»Was sol­len wir tun?«, frag­te die Stim­me aus dem Te­le­fon.

»Nicht in die Ho­sen schei­ßen. Ich küm­me­re mich schon dar­um. Im Mo­ment blei­ben wir in Port­land bei den klei­nen Men­gen bis wir end­lich Bar­ber aus dem Weg ha­ben. Än­dern sie ein­fach die Rou­ten für un­se­re Lie­fe­run­gen bis ich grü­nes Licht ge­be.«

»Wann kommt die nächs­te Lie­fe­rung?«

Er muss­te kurz nach­den­ken. Es war nicht so ein­fach den Über­blick zu be­hal­ten, wenn man in vie­len Städ­ten gleich­zei­tig am Ar­bei­ten war. Dann fiel es ihm wie­der ein. »Die nächs­te Lie­fe­rung trifft nächs­ten Don­ners­tag ein. Ir­gend­was um 30 Ki­lo­gramm in klei­nen Men­gen wie bis­her. Ver­sen­den sie ma­xi­mal fünf Ki­lo­gramm zu un­se­ren Ab­neh­mern, bis wir den blö­den Cop los­ge­wor­den sind.«

»In Ord­nung Sir«, klang die Stim­me aus dem Hö­rer und die Ver­bin­dung wur­de un­ter­bro­chen.

Der gu­te Scotch in sei­nem Glas war durch die ge­schmol­ze­nen Eis­wür­fel schon ver­wäs­sert. Wü­tend kipp­te er den In­halt in die Blu­men auf sei­ner Fens­ter­bank und schenk­te sich ein zwei­tes Glas ein. Die­ses Mal oh­ne Eis­wür­fel. Er brauch­te einen Plan, den Ro­ger Bar­ber, den Dro­gen­fahn­der aus Port­land, end­lich dar­an hin­der­te, sei­ne Ge­schäf­te auf­zu­de­cken. Er­neut blick­te er wie­der auf das auf­ge­wühl­te Was­ser un­ter­halb sei­nes Bü­ros. Nur we­ni­ge Mi­nu­ten spä­ter hat­te er ei­ne groß­ar­ti­ge Idee, wie er sei­nen Wi­der­sa­cher im Wes­ten aus dem Weg räu­men könn­te. Er trank den Scotch mit ei­nem tie­fen Zug aus und schluck­te das hoch­pro­zen­ti­ge Ge­tränk. Die Hit­ze des Al­ko­hols in sei­nem Sch­lund fühl­te er bis es in sei­nem Ma­gen lan­de­te. Dann griff er zum Te­le­fon und wähl­te ei­ne Kurz­wahl.

»Ja?«, mel­de­te sich ei­ne zar­te Frau­en­stim­me.

»Hal­lo Em­ma. Sag mal, wann hat Bar­ber sei­nen nächs­ten Ter­min bei ei­ner dei­ner An­ge­stell­ten?«

»In un­ge­fähr ei­ner Wo­che be­sucht ihn Ma­de­lei­ne, aber warum möch­test du das wis­sen?«

»Kannst du Ma­de­lei­ne et­was mit­ge­ben, wenn sie ihn be­sucht?«

»Kla­mot­ten oder was?«, frag­te sie.

»Hör auf mit dem Un­sinn. Ich will, dass sie ihm et­was un­ter­schiebt, am bes­ten gut ver­steckt!«

Er hör­te sie lei­se stöh­nen be­vor sie sag­te, »Wie groß und schwer ist es, was sie ver­ste­cken soll?«

Ein Lä­cheln um­spiel­te sei­ne Lip­pen, »Et­wa ein Pfund schwer und nicht grö­ßer als drei Schach­teln Kip­pen.«

»Das soll­te sie schaf­fen. Musst du wis­sen, wo es ver­steckt ist?«

»Nur grob. Das FBI wird es dann schon fin­den und ihn aus dem Ver­kehr zie­hen!«

»Du weißt schon das mir da­durch ein Stamm­kun­de weg­fällt?«

Er nick­te. »Na­tür­lich weiß ich das. Ich wer­de mir et­was als Aus­gleich ein­fal­len las­sen. Vi­el­leicht der Bür­ger­meis­ter oder so.«

»Der ist doch so­wie­so schon Kun­de bei mir«, lach­te sie, »Die hal­be Stadt­ver­wal­tung ist bei mir Kun­de. Wenn das de­ren Schlam­pen zu Hau­se wüss­ten, könn­te ich die Stadt über­neh­men!«

»Du be­kommst einen Aus­gleich, das ist ver­spro­chen, Em­ma. So­bald Bar­ber weg ist sor­ge ich da­für, dass du einen neu­en Kun­den be­kommst, der ge­nug Geld bei dir lässt«, ver­sprach er.

»Okay, ich ge­be dir Be­scheid wo Ma­de­lei­ne dein Päck­chen ver­steckt hat. Wer bringt es?«

Er dach­te kurz dar­über nach, dann sag­te er, »Ein Ku­ri­er wird es am üb­li­chen Platz hin­ter­le­gen. Ich sor­ge da­für, dass es spä­tes­tens am Don­ners­tag da ist.«

»In Ord­nung«, be­stä­tig­te sie die Ab­spra­che. »Ich ge­be dir so­fort Be­scheid wo sie es bei ihm hin­ter­legt hat.«

»Dan­ke Em­ma«, lä­chel­te er und leg­te auf.

Di­rekt da­nach nahm er sei­nen gol­de­nen Ku­gel­schrei­ber und mach­te sich ei­ne kur­ze No­tiz auf sei­ner Schreib­un­ter­la­ge. Den Ku­ri­er zu fin­den war kein Pro­blem, nur muss­te er ein­mal mehr auf das Geld für ein hal­b­es Ki­lo Stoff ver­zich­ten. Al­ler­dings wä­re er dann auch Ro­ger Bar­ber los und konn­te in Port­land end­lich auf die großen Lie­fe­run­gen um­stei­gen. Die Ku­rie­re wa­ren zwar nicht teu­er, aber für je­den klei­nen Ab­schnitt muss­te er wie­der Klein­be­trä­ge auf­wen­den, die sich mit der Men­ge schon zu ei­nem großen Aus­ga­b­e­pos­ten sum­mier­ten. Die an­de­re Mög­lich­keit wä­re Port­land kom­plett aus­zu­spa­ren und einen Um­weg über Spo­ka­ne und dann nach Re­no in Kauf neh­men. Der län­ge­re Weg war zwar si­che­rer, aber es wür­de zu ei­ner Un­ter­ver­sor­gung füh­ren, die er sich nicht er­lau­ben woll­te. Das gan­ze Lie­fer­netz­werk auf­zu­bau­en war schon schwer ge­nug.

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