Matthias Boden - Ein tödliches Komplott

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Ein tödliches Komplott: краткое содержание, описание и аннотация

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Eine angebliche Bundesbehörde benutzt einfache Bürger als Kuriere in den gesamten Vereinigten Staaten. Eine junge Angestellte versucht dem ganzen auf den Grund zu gehen und gerät in Lebensgefahr. Das FBI kommt bei den Ermittlungen nicht weiter und fragt zähneknirschend bei Interpol um Hilfe. Rhonda Miller entsendet das Team unter der Leitung von Liz Croll in die USA. Die Agenten stoßen auf unerwartete Probleme, als Leonie Korn von einer FBI Angestellten erkannt wird. Die FBI Agentin nutzt die Daten des Teams, um Leonie zu überführen und bringt damit Liz Ehemann und die Kinder des Teams in Gefahr. Das Team muss erfinderisch werden, um den Fall zu lösen und sich der Agentin des FBI entledigen, bevor sie alle zur Zielscheibe werden.

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Die­se Or­ga­ni­sa­ti­on muss­te al­so so ge­heim sein, dass ih­re Exis­tenz an al­len Stel­len ab­ge­strit­ten wur­de. Auch de­ren Zie­le wa­ren für die bei­den jun­gen Frau­en nicht fest­stell­bar. Al­ler­dings gab es al­lei­ne in den Ve­rei­nig­ten Staa­ten so vie­le Or­ga­ni­sa­tio­nen mit drei Buch­sta­ben, von de­nen noch nie je­mand auch nur den Hauch ei­ner In­for­ma­ti­on zu hö­ren be­kam. Hol­ly­wood mach­te sich teil­wei­se auch in Fil­men dar­über lus­tig. Zum Bei­spiel er­schuf man für ei­ne gan­ze Film­rei­he die Ab­kür­zung MIB, die sich mit au­ßer­ir­di­schen Le­bens­for­men be­schäf­tig­te. Die Be­woh­ner der Staa­ten wa­ren der Mei­nung, dass ei­ne Or­ga­ni­sa­ti­on, die ge­schaf­fen wur­de, für ih­re Si­cher­heit sorg­te. Als her­aus­kam, dass die NSA zum Bei­spiel die gan­ze Welt ab­hör­te, be­grün­de­te man das mit der Si­cher­heit der Na­ti­on. Der Auf­schrei dar­über war in den Staa­ten deut­lich ge­rin­ger als in Eu­ro­pa. Die gan­ze Eu­ro­päi­sche Uni­on ver­ur­teil­te die Ab­hörak­ti­on sämt­li­cher Spit­zen­po­li­ti­ker der ein­zel­nen Län­der auf das Schärfs­te, sorg­te aber trotz al­lem da­für, die USA wei­ter als Freun­de zu be­trach­ten. Sämt­li­che Po­li­ti­ker ka­men nicht ein­mal auf die Idee ei­ne ge­naue Un­ter­su­chung dar­über zu ver­lan­gen.

Auch bei der Ein­rei­se in die Ve­rei­nig­ten Staa­ten gab es ei­ne deut­lich über­trie­be­ne Un­ter­su­chung. Es war bei­na­he un­mög­lich mal eben ei­ne Zwi­schen­sta­ti­on in den USA ein­zu­le­gen, oh­ne sein ge­sam­tes Le­ben of­fen­zu­le­gen. Die DHS, al­so das De­part­ment of Ho­me­land Se­cu­ri­ty, un­ter­zog je­den Be­su­cher ei­ner ge­nau­en Prü­fung. Be­vor man auch nur in ein Flug­zeug stei­gen konn­te, was auf ame­ri­ka­ni­schem Bo­den lan­den wür­de, muss­te man min­des­tens einen Mo­nat vor­her einen An­trag stel­len. Der so­ge­nann­te ESTA An­trag muss­te be­reits lan­ge vor­her aus­ge­füllt und po­si­tiv be­schie­den sein, um über­haupt in ein Flug­zeug zu kom­men. Selbst, wenn man dann auf ei­nem Flug­ha­fen lan­de­te, war es aber noch lan­ge nicht si­cher, ob man auch wirk­lich ein­rei­sen durf­te. Je­der Be­su­cher wur­de ein­zeln ge­prüft und mit ge­schick­ten Fra­gen über sei­ne An­ga­ben des An­trags zu­ge­schüt­tet. Gab es da­bei auch nur die ge­rings­te Ab­wei­chung, wur­de man nicht in das Land ge­las­sen, son­dern wie­der in ein Flug­zeug ge­setzt und zu­rück­ge­schickt. Das gan­ze Ver­fah­ren war aber nicht nur für die Ein­rei­se vor­ge­schrie­ben, son­dern, auch wenn man auf ei­nem Flug­ha­fen der Ve­rei­nig­ten Staa­ten um­stieg und das ei­gent­li­che Flug­ziel au­ßer­halb des Lan­des lag.

Vi­vi­an woll­te zu­min­dest fest­stel­len, für wen sie da ei­gent­lich Auf­trä­ge er­le­dig­te. Sie durf­te deut­lich ge­fähr­li­che­re Auf­trä­ge er­le­di­gen als ih­re Freun­din. Bei Ti wa­ren es meist nur ir­gend­wel­che Bo­ten­diens­te, wäh­rend es bei Vi­vi­an auch mal um Über­wa­chun­gen ging. Auch wenn das bis­her nur ein­mal der Fall war, aber ih­re Bo­ten­diens­te be­schränk­ten sich dar­auf, ver­schie­de­ne Fahr­zeu­ge von ei­nem Ort zum an­de­ren zu brin­gen. Bei Tia­na han­del­te es sich in den meis­ten Fäl­len nur um Bo­ten­diens­te, die zu Fuß zu er­le­di­gen wa­ren. Auch ihr neues­ter Auf­trag fiel in die­se Ka­te­go­rie. Sie soll­te ein Pa­ket aus ei­nem Bü­ro­ge­bäu­de in der In­nen­stadt ab­ho­len. Dort war es in ei­ner Schlauch­box in ei­nem obe­ren Stock­werk ver­steckt. Tia­na soll­te das Päck­chen dann durch die Stadt zu ei­nem Eta­blis­se­ment brin­gen, das Frau­en ei­gent­lich nur be­tra­ten, wenn sie in ei­nem ge­wis­sen Be­reich ar­bei­te­ten. Es soll­te in ei­nem Bor­dell auf der Toi­let­te hin­ter ei­ner Wand­flie­se ver­steckt wer­den.

Die ge­naue Adres­se be­kam sie von ih­rer Freun­din. Die An­wei­sung war klar und deut­lich for­mu­liert. Um die Wand­flie­se zu lö­sen, soll­te sie ei­ne klei­ne Na­gel­fei­le ver­wen­den, das Päck­chen ver­ste­cken und die Flie­se wie­der so an­brin­gen wie sie war. Um sie zu fin­den, gab es so­gar die ge­naue La­ge, die man ab­zäh­len konn­te. Fünf­te Rei­he von un­ten und die 18. Plat­te rechts der Tür. Vi­via­ne dach­te sich nichts da­bei. Das war ein Auf­trag, wie sie ihn für SNB schon ei­ni­ge Ma­le er­le­digt hat­te. Das war wohl die An­fän­ger­li­ga der Or­ga­ni­sa­ti­on. Ih­re Auf­trä­ge wa­ren et­was hö­her­wer­ti­ger und auch et­was bes­ser be­zahlt als die ih­rer Freun­din. Trotz­dem woll­te sie end­lich wis­sen, für wen sie da ei­gent­lich ar­bei­te­ten. Im­mer­hin war es mehr als un­ge­wöhn­lich als Pri­vat­per­son von ei­ner staat­li­chen Or­ga­ni­sa­ti­on als Agent ein­ge­setzt zu wer­den, ob­wohl man sich we­der be­wor­ben hat­te, noch even­tu­el­le Vor­kennt­nis­se vor­han­den wa­ren.

Der Auf­trag, den sie für Tia­na er­le­di­gen wür­de, könn­te viel­leicht ein biss­chen Licht ins Dunkle brin­gen. Je­den­falls woll­te Vi­via­ne die­ses Mal wis­sen, was sie da für wen trans­por­tier­te. Auch Tia­na selbst woll­te ein biss­chen mehr dar­über er­fah­ren, von wem sie das Geld für ih­re ab­ge­schlos­se­nen Auf­trä­ge be­kam. Nicht das sie sich be­schwe­ren woll­ten, es war ein­fach der Wunsch nach mehr Hin­ter­grund­wis­sen über die­sen Ge­heim­dienst, für den sie ar­bei­te­ten. Wer weiß, viel­leicht könn­te man auf die­se Wei­se auch ein paar hö­her­wer­ti­ge Jobs er­gat­tern.

* * *

We­ni­ge Ki­lo­me­ter ent­fernt von den bei­den jun­gen Frau­en setz­te ei­ne Boeing 737 auf der Lan­de­bahn auf, die in Wa­shing­ton ge­st­ar­tet war. An Bord hat­ten es sich die bei­den Spe­ci­al Agen­ten, die das FBI auf den Fall des SNB an­setz­te, ge­müt­lich ge­macht. As­hleigh Spears und Cooper Knight wa­ren end­lich am Ein­satzort an­ge­kom­men. Ihr ers­ter Weg führ­te sie zu den Be­am­ten, die Ed­win Nash mit der großen Men­ge Chry­stal Meth fest­neh­men konn­ten. In ih­rem Be­richt wa­ren sie als Ser­geant Ro­ger Bar­ber und Of­fi­cer Jeffrey Hes­ter an­ge­ge­ben. Der letzt­ge­nann­te war auch der Be­am­te, der den un­glück­li­chen Ed­win Nash mit ei­ner Ku­gel durch­lö­cher­te, um sei­nen Vor­ge­setz­ten zu schüt­zen. Sie woll­ten mit den bei­den Be­am­ten ein in­for­mel­les Ge­spräch füh­ren.

Das Po­li­zei­re­vier der bei­den Be­am­ten lag et­was au­ßer­halb der In­nen­stadt und ge­hör­te zum 14. Be­zirk. Die FBI Agen­ten wur­den dort be­reits er­war­tet. Der Chief hat­te die Be­am­ten Ro­ger Bar­ber und Of­fi­cer Jeffrey Hes­ter im Bü­ro be­hal­ten seit er wuss­te das Wa­shing­ton je­mand an­wies den Fall zu un­ter­su­chen. Der Ser­geant hat­te das als Un­ter­su­chungs­haft für Po­li­zei­be­am­te ver­ur­teilt. Erst als er er­fah­ren hat­te, dass Agen­ten des FBI zu ih­nen un­ter­wegs wa­ren, ver­stand er den Sinn da­hin­ter. Sein Chief woll­te die War­te­zei­ten der Agen­ten mög­lichst kurz hal­ten, um nicht noch mehr Zeit zu ver­lie­ren. Die bei­den Po­li­zis­ten sa­ßen schon den gan­zen Tag in ih­rem Groß­raum­bü­ro und schrie­ben ei­ni­ge lie­gen­ge­blie­be­ne Be­rich­te.

As­hleigh Spears und Cooper Knight kann­ten die­se Re­vie­re aus vor­her­ge­hen­den Er­mitt­lun­gen schon zur Ge­nü­ge. Der Ge­ruch nach al­tem Pa­pier, Rei­ni­gungs­mit­tel und Kaf­fee war über die ge­sam­ten Ve­rei­nig­ten Staa­ten gleich. Spears moch­te den Ge­ruch nicht be­son­ders, aber manch­mal muss­te sie da eben durch. Ins­be­son­de­re neue Er­mitt­lun­gen be­gan­nen meist in den Re­vie­ren der nor­ma­len Po­li­zei. Man nahm die bei­den Agen­ten be­reits am Ein­gang in Empfang und brach­te sie oh­ne lan­ge Er­klä­rung in ein lee­res Bü­ro. Nur we­ni­ge Mi­nu­ten spä­ter be­tra­ten die bei­den Be­am­ten den Raum und schlos­sen die Tür. Der Of­fi­cer war ex­trem ner­vös und fum­mel­te oh­ne Un­ter­lass an sei­nem Gür­tel her­um. Es war das ers­te Mal für ihn, dass er von FBI Agen­ten ver­nom­men wur­de. Sein Ser­geant hat­te das be­reits des Öf­te­ren er­lebt und war dem­nach ein al­ter Ha­se was das an­ging. Oh­ne Scheu setz­te er sich auf einen frei­en Stuhl, schlug die Bei­ne über­ein­an­der und war­te­te auf die ers­ten Fra­gen.

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