Matthias Boden - Ein tödliches Komplott

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Eine angebliche Bundesbehörde benutzt einfache Bürger als Kuriere in den gesamten Vereinigten Staaten. Eine junge Angestellte versucht dem ganzen auf den Grund zu gehen und gerät in Lebensgefahr. Das FBI kommt bei den Ermittlungen nicht weiter und fragt zähneknirschend bei Interpol um Hilfe. Rhonda Miller entsendet das Team unter der Leitung von Liz Croll in die USA. Die Agenten stoßen auf unerwartete Probleme, als Leonie Korn von einer FBI Angestellten erkannt wird. Die FBI Agentin nutzt die Daten des Teams, um Leonie zu überführen und bringt damit Liz Ehemann und die Kinder des Teams in Gefahr. Das Team muss erfinderisch werden, um den Fall zu lösen und sich der Agentin des FBI entledigen, bevor sie alle zur Zielscheibe werden.

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Der Lei­ter der Dro­gen­kom­mis­si­on war da­mit ein­ver­stan­den und ver­sprach sich, die nächs­ten paar Ta­ge die größ­ten Dea­ler der bei­den mit al­len ver­füg­ba­ren Mit­teln zu ja­gen. Zu­min­dest wür­de er ih­nen kurz­zei­tig die Zel­len von in­nen zei­gen. Es war kein großes Ge­heim­nis, dass sie nicht lan­ge dar­in aus­har­ren müss­ten. Wann im­mer man sie auf­griff, hat­ten sie ent­we­der gar kei­nen Stoff da­bei, oder Kleinst­men­gen, die ge­ra­de mal ei­ne Haft­zeit von zwei oder drei Ta­gen recht­fer­tig­ten.

5. Kapitel

Vereinigte Staaten, Las Vegas (NV)

Der Las Ve­gas Bou­le­vard er­wach­te lang­sam aus sei­ner durch künst­li­ches Licht er­hell­te Dun­kel­heit. Vor ei­ner Fi­lia­le ei­nes großen Bur­ger­bra­ters ge­gen­über dem Man­dalay Bay stand Evan Watts in der auf­ge­hen­den Son­ne. Nur lang­sam er­wärm­te sich die Stadt. Im April lag die Nacht­tem­pe­ra­tur noch bei lau­si­gen acht Grad. Im Lauf des Ta­ges stie­gen sie erst lang­sam auf an­ge­neh­me Wer­te deut­lich über 20 Grad. Watts war schon mit­ten in der Nacht aus sei­nem Bett ge­stie­gen, um den Ter­min nicht zu ver­pas­sen. Er hat­te erst vor kur­z­em ein Pa­ket über­nom­men und es au­ßer­halb der Stadt im tro­ckenen Wüs­ten­sand ver­bor­gen. Heu­te soll­te er es end­lich wie­der los­wer­den.

Es ent­hielt ge­nug Stoff für et­wa ei­ne Wo­che. Die Ge­schäf­te im Ver­gnü­gungs­park Las Ve­gas lie­fen noch nicht be­son­ders. Die Ver­kaufs­zah­len stie­gen erst lang­sam, nach­dem sie im De­zem­ber be­gon­nen hat­ten, in das große Ge­schäft ein­zu­stei­gen. Man muss­te in der Stadt sehr vor­sich­tig sein, denn die Po­li­zei trieb über­all ihr Un­we­sen. Ei­nen Ein­stieg zu fin­den war schon schwer ge­nug und man durf­te hier nie­man­dem ver­trau­en. Hil­f­reich wa­ren die Kon­tak­te zu Pro­sti­tu­ier­ten, die in der Wüs­te ih­rer Ar­beit nur mit er­heb­li­chen Schwie­rig­kei­ten nach­ge­hen konn­ten. Of­fi­zi­ell war es aus­ge­rech­net in Las Ve­gas ver­bo­ten, die­se Diens­te an­zu­bie­ten. Tou­ris­ten die kei­ne Ah­nung hat­ten das die Pro­sti­tu­ti­on hier il­le­gal war ge­rie­ten ger­ne in ei­ne Fal­le, den schon die An­stif­tung und Verab­re­dung war ver­bo­ten. Jun­ge Po­li­zis­tin­nen nutz­ten die­sen Um­stand und spra­chen Män­ner in Ca­si­nos an. Wenn die­se dann mit der Be­am­tin auf das Ho­tel­zim­mer ver­schwin­den woll­ten, klick­ten die Hand­schel­len.

Trotz­dem war die­ser Weg we­ni­ger Ri­si­ko­reich für Dro­gendea­ler ih­ren Stoff un­ter die Be­völ­ke­rung zu brin­gen. Die Da­men des ho­ri­zon­ta­len Ge­wer­bes kann­ten ih­re Stamm­kun­den und wuss­ten, wer da­von in­fra­ge kam. An die ver­kauf­ten sie dann ih­ren Be­stand bis ei­ne wei­te­re Lie­fe­rung an­kam. Die Be­schaf­fungs­we­ge mit den Dro­gen­lie­fe­run­gen be­rei­te­te ih­nen im­mer noch Schwie­rig­kei­ten. Der Stoff kam über den Ha­fen von Se­att­le ins Land und wur­den dann über den Um­weg Port­land bis nach Las Ve­gas ver­teilt. Die Lie­fe­run­gen wa­ren noch viel zu klein und die Nach­fra­ge über­stieg lang­sam das, was sie ge­lie­fert be­ka­men. Die­se Wo­che wa­ren es nur knapp zwei Ki­lo­gramm, die aus Port­land ge­lie­fert wur­den. Das reich­te ein­fach nicht, um ge­nug Geld zu ver­die­nen.

Evan Watts war da­für zu­stän­dig, die Lie­fe­run­gen in der Wüs­te ab­zu­ho­len und sein Part­ner, auf den er hier war­te­te, ver­teil­te die Wa­re dann an die Aus­ga­be­stel­len. Das wa­ren aus­ge­such­te Da­men aus dem ho­ri­zon­ta­len Ge­wer­be, die dann die Wa­re un­ter ih­ren Kun­den ver­teil­ten. Erst kurz vor der ver­ab­re­de­ten Zeit er­schi­en Roy Ca­b­re­ra auf der an­de­ren Stra­ßen­sei­te. Er schi­en ex­trem ner­vös zu sein. Al­le paar Au­gen­bli­cke schau­te er sich um, ob ihn je­mand ver­folg­te. Roy hat­te sich als Tou­rist ge­tarnt. Um sei­nen Hals bau­mel­te ei­ne große Di­gi­tal­ka­me­ra und in der Hand hielt er einen klei­nen Stra­ßen­plan. Auf der Stirn des Mitt­drei­ßi­gers zeig­ten sich di­cke Schweiß­per­len. Trotz der re­la­tiv küh­len Luft an die­sem Mor­gen war ihm auf­grund der Auf­re­gung viel zu warm.

Roy Ca­b­re­ra war ein ehe­ma­li­ges Ban­den­mit­glied im Groß­raum von Las Ve­gas. Er war ei­ne klei­ne Num­mer im Un­ter­grund der Stadt, der es nie bis nach oben schaff­te. Als das FBI das Räu­ber­nest aus­räu­cher­te, konn­te Ca­b­re­ra über die Gren­ze nach Ti­jua­na in Me­xi­ko flüch­ten. Dort ver­kroch er sich bei ei­nem Dro­gen­kar­tell bis er nach Las Ve­gas zu­rück­keh­ren konn­te. In Me­xi­ko such­ten ihn die Be­hör­den we­gen mehr­fa­chen Mor­des. Seit­dem leb­te er ver­steckt im Groß­raum von Las Ve­gas. Er wur­de vom ge­mein­sa­men Chef an­ge­wor­ben sein Pro­jekt zu un­ter­stüt­zen. Ca­b­re­ra ver­ließ das Haus nie un­be­waff­net. Auch heu­te hat­te er ir­gend­wo am Kör­per min­des­tens ei­ne Faust­feu­er­waf­fe ver­steckt.

Evan Watts gab ihm das Zei­chen, dass al­les okay war und zün­de­te sich ei­ne Zi­ga­ret­te an. Dann setz­te er sich auf ei­ne vor dem Re­stau­rant be­find­li­che Bank und streck­te die Bei­ne in die ers­ten Son­nen­strah­len. Ca­b­re­ra über­quer­te die noch nicht so dicht be­fah­re­ne Stra­ße und ging auf den La­den zu. Auch er zün­de­te sich ei­ne Zi­ga­ret­te an und setz­te sich ne­ben den war­ten­den Evan Watts. Die Über­ga­be klapp­te pro­blem­los. Roy nahm die Ka­me­ra vom Hals und öff­ne­te das Ob­jek­tiv. Es war nur ei­ne At­trap­pe und bein­hal­te­te das zu ei­nem Bün­del ge­roll­te Geld. Er übergab es an Watts, der sei­ner­seits ein in dickes Plas­tik­fo­lie ver­pack­ten Um­schlag aus sei­nem Ho­sen­bund zog und es vor­sich­tig zu Ca­be­ra schob. Dann stand er auf, trat sei­ne Kip­pe auf dem Bo­den aus und mach­te sich auf den Weg. Roy blieb al­lei­ne zu­rück. Mit flin­ken Fin­gern ver­steck­te er den di­cken Um­schlag un­ter sei­nem Hemd und mach­te sich wie­der auf den Weg.

Sei­nen Wa­gen hat­te er we­ni­ge Ecken wei­ter in ei­ner Sei­ten­stra­ße ab­ge­stellt. Im­mer wie­der schau­te er sich ner­vös um, ob ihn je­mand be­ob­ach­te­te. Er schalt sich selbst so ner­vös zu sein. In sei­ner Kar­rie­re hat­te er schon hun­der­te Über­ga­ben ab­ge­wi­ckelt, trotz­dem war er im­mer noch ex­trem ner­vös und auf­ge­regt. Mehr­fach hat­te man ihn schon da­bei ob­ser­viert und Zu­grif­fe ge­plant, aber er war ih­nen im­mer ent­wischt. An die­sem Mor­gen lief al­les glatt und nie­mand wur­de auf ihn auf­merk­sam. Roy star­te­te den Mo­tor sei­nes Wa­gens und fä­del­te sich in den Ver­kehr ein. Er folg­te dem Las Ve­gas Strip in Rich­tung Flug­ha­fen. Am be­leuch­te­ten Orts­schild stand schon um die­se Uhr­zeit ei­ne große Men­ge Tou­ris­ten. Je­der Be­su­cher woll­te sich das sim­ple Schild ein­mal an­se­hen.

Das Wel­co­me to Fa­bu­lous Las Ve­gas Schild ist ein von Leucht­röh­ren be­leuch­te­tes Schild auf dem Mit­tel­strei­fen des Las Ve­gas Bou­le­vard. Seit 1959 be­grüß­te es Be­su­cher von Las Ve­gas schon auf der Ver­gnü­gungs­mei­le mit­ten in der Wüs­te Ne­va­das. Nach­dem Roy das Schild hin­ter sich ge­las­sen hat­te, bog er nach rechts auf einen Feld­weg ab. Dort hielt er an, stopp­te den Mo­tor und zog das über­nom­me­ne Päck­chen aus sei­nem Ho­sen­bund. Es war nicht schwer, das merk­te er so­fort als er es in der Hand hat­te. Schon seit Mo­na­ten muss­te er klei­ne­re Men­gen un­ter sei­nen An­ge­stell­ten so auf­tei­len, dass je­der et­was da­von be­kam. Roy woll­te sich dar­über be­schwe­ren, weil im­mer we­ni­ger an­kam, aber er kann­te die Lie­fer­ket­te nicht. Al­le sei­ne Lie­fe­run­gen stamm­ten aus Se­att­le. Wie sie dann aber den Weg nach Port­land fan­den, wuss­te er nicht. Nur ei­ne Kon­takt­mög­lich­keit hat­te er be­kom­men.

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