Matthias Boden - Ein tödliches Komplott

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Ein tödliches Komplott: краткое содержание, описание и аннотация

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Eine angebliche Bundesbehörde benutzt einfache Bürger als Kuriere in den gesamten Vereinigten Staaten. Eine junge Angestellte versucht dem ganzen auf den Grund zu gehen und gerät in Lebensgefahr. Das FBI kommt bei den Ermittlungen nicht weiter und fragt zähneknirschend bei Interpol um Hilfe. Rhonda Miller entsendet das Team unter der Leitung von Liz Croll in die USA. Die Agenten stoßen auf unerwartete Probleme, als Leonie Korn von einer FBI Angestellten erkannt wird. Die FBI Agentin nutzt die Daten des Teams, um Leonie zu überführen und bringt damit Liz Ehemann und die Kinder des Teams in Gefahr. Das Team muss erfinderisch werden, um den Fall zu lösen und sich der Agentin des FBI entledigen, bevor sie alle zur Zielscheibe werden.

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Mit ei­ni­ger An­stren­gung und ei­nem lei­sen Stöh­nen er­klomm der Mann die Ein­stiegs­stu­fe des Bus­ses. Un­be­darft zeig­te er dem Chauf­feur sein Ticket und warf einen Blick in den Fahr­gas­traum. Nur ei­ni­ge Fahr­gäs­te sa­ßen auf den dun­kel­grau­en plas­ti­k­über­zo­ge­nen Sit­zen. Im hin­te­ren Be­reich sa­ßen ei­ni­ge Schü­ler, die sich vor ei­nem jun­gen Mäd­chen be­tont cool ga­ben. Der ganz nor­ma­le Wahn­sinn wie in je­dem Bus. Als Vi­vi­an an der Rei­he war, zog sie ihr Por­te­mon­naie aus ih­rer klei­nen Hand­ta­sche und kauf­te sich ei­ne Fahr­kar­te bis zur End­sta­ti­on. Da sie nicht wuss­te, wann ih­re Ziel­per­son den Bus wie­der ver­ließ, woll­te sie auf der si­che­ren Sei­te sein.

Sie durch­quer­te den Mit­tel­gang und be­weg­te sich selbst­be­wusst an ih­rer Ziel­per­son vor­bei wei­ter nach hin­ten. Sei­nen Sitz hat­te er im vor­de­ren Teil des Fahr­zeugs ge­fun­den. Sie setz­te sich et­was wei­ter hin­ten in das Fahr­zeug auf einen frei­en Sitz auf der glei­chen Sei­te. Um sie zu ent­de­cken, müss­te er schon den Kopf um hun­dert­acht­zig Grad dre­hen. Vi­vi­an ver­such­te sich ih­re Ner­vo­si­tät nicht an­mer­ken zu las­sen, aber das Ad­rena­lin pump­te in großen Men­gen durch ih­re Blut­bahn. Wenn der al­te Mann sie ent­de­cken wür­de, müss­te sie wie­der ei­ni­ges er­klä­ren. Al­ler­dings schi­en der po­ten­zi­el­le Agent nicht wei­ter auf sei­ne Mit­fah­rer zu ach­ten. Vi­vi­an er­fuhr wäh­rend­des­sen ei­ni­ge Be­ach­tung durch die jün­ge­ren Fahr­gäs­te im hin­te­ren Teil. Das jun­ge Mäd­chen hat­te sich Kopf­hö­rer auf­ge­setzt und ach­te­te nicht wei­ter auf die Sprü­che der Gleich­alt­ri­gen. Die­se hat­ten sich jetzt Vi­vi­an aus­ge­sucht, um ih­re Ver­su­che an­zu­brin­gen.

Es dau­er­te nur ei­ni­ge Se­kun­den bis ei­ner der Te­stos­te­ron­ge­steu­er­ten Jüng­lin­gen mit tau­sen­den Pi­ckeln an­fing sie zu be­zir­zen. Vi­vi­an woll­te ihn, oh­ne großes Auf­se­hen, wie­der los­wer­den, um ih­re Ziel­per­son nicht auf sie auf­merk­sam zu ma­chen. Sie ent­schied sich für einen be­son­de­ren Auf­tritt dem jun­gen Ge­gen­über. Sie be­dach­te ihn mit ei­nem ab­schät­zi­gen Blick und ließ ihn auf sei­ner Kör­per­mit­te ei­ni­ge Se­kun­den ver­wei­len. Dann setz­te sie ein klei­nes Lä­cheln auf, beug­te sich zu sei­nem Ohr und flüs­ter­te ihm zu, »Nächs­tes Jahr, wenn du voll­jäh­rig wirst, darfst du mich ger­ne noch­mal an­spre­chen. Ich ha­be im­mer Be­darf an neu­en Skla­ven, die mein Le­ben fi­nan­zie­ren und sich für ein Le­ben ent­schei­den, dass ih­nen das Ab­sprit­zen ver­bie­tet. Wann wirst du denn voll­jäh­rig?«

Der Jun­ge mach­te ein er­schro­cke­nes Ge­sicht und ver­zog sich so­fort wie­der zu­rück zu sei­nen Kol­le­gen. Vi­vi­an lä­chel­te, denn kurz dar­auf be­gann das Ge­tu­schel un­ter den Ju­gend­li­chen auf den hin­te­ren Sitz­plät­zen. Die­se kur­ze An­sa­ge hat­te aus­ge­reicht, um dem Ju­gend­li­chen klarzu­ma­chen, dass er nicht das ge­rings­te bei ihr zu su­chen hat­te. Das hat­te sie in ei­ni­gen Jah­ren be­reits ge­lernt. Den jun­gen ging es nur dar­um ei­ne hüb­sche Frau ins Bett zu be­kom­men. Wenn man ih­nen aber di­rekt klar­mach­te, was sie mit ihr er­war­ten wür­de, ver­zo­gen sie sich. Wenn es hieß, nicht mehr eja­ku­lie­ren zu dür­fen, zog sich ih­re ver­grö­ßer­te Li­bi­do so­fort zu­rück und ver­steck­te sich. Der Funk un­ter den Ju­gend­li­chen er­le­dig­te dann den Rest, denn kei­ner hat­te dar­an ernst­haf­tes In­ter­es­se. Selbst, wenn konn­te er sich im Krei­se sei­ner Freun­de nicht leis­ten dar­auf an­zu­sprin­gen.

Die Li­nie des Bus­ses führ­te im­mer wei­ter aus der In­nen­stadt von Port­land hin­aus. Die Häu­ser an der Stra­ße wur­den deut­lich klei­ner und die Men­schen we­ni­ger. Ih­re Ziel­per­son ei­ni­ge Rei­hen vor ihr schau­te ver­träumt aus dem Fens­ter. Im­mer mehr Grün tauch­te an der Stra­ße auf und die großen Bü­rotür­me der In­nen­stadt ver­schwan­den hin­ter ih­nen im Ab­gas­ne­bel. Auch die Ab­stän­de zwi­schen den Hal­te­stel­len wur­den im­mer grö­ßer. Vi­vi­an warf einen Blick auf den Stre­cken­ver­lauf, der als Dia­gramm über ihr hing. Die An­zei­ge auf dem Mo­ni­tor im vor­de­ren Teil hin­ter dem Fah­rer zeig­te ihr, dass sie nur noch ei­ni­ge Hal­te­stel­len bis zur End­sta­ti­on hat­ten.

Erst als die vor­letz­te Hal­te­stel­le auf der Rou­te an­ge­sagt wur­de, mach­te sich ih­re Ziel­per­son be­reit aus­zu­stei­gen. Sie wa­ren in ei­ner ziem­lich spär­lich be­sie­del­ten Vor­stadt an­ge­kom­men. Die klei­nen Häu­ser am Stra­ßen­rand wa­ren al­le­samt in ei­nem eher er­bärm­li­chen Zu­stand. Die Far­be der Fassa­den war ver­blasst oder hing schon in lan­gen Fet­zen an den Be­hau­sun­gen her­un­ter. Vi­vi­an konn­te sich noch gut an die­se Art zu le­ben er­in­nern. Auch sie war erst seit ih­rer Aus­bil­dung lang­sam aus so ei­ner Ge­gend in die Stadt ge­flüch­tet. Ih­re Woh­nung war zwar auch nicht ge­ra­de ei­ne Man­sar­de in ei­nem an­ge­sag­ten Vier­tel der Stadt, aber zu­min­dest war sie ru­hig und doch zen­tral ge­le­gen. Sie hat­te so­gar den Vor­teil ei­ne U-Bahn-Sta­ti­on in ih­rer Stra­ße zu ha­ben. So brauch­te sie bis in die In­nen­stadt nur ei­ni­ge Mi­nu­ten.

Als der Bus an­hielt und ih­re Ziel­per­son mit ei­nem un­si­che­ren Schritt auf den schmut­zi­gen As­phalt das Fahr­zeug ver­ließ, schick­te sie sich auch an das Ve­hi­kel zu ver­las­sen. Der al­te Mann be­ach­te­te sie nicht, als er sich in die ent­ge­gen­ge­setz­te Rich­tung des Bus­ses auf den Weg mach­te. Vi­vi­an blieb ei­ni­ge Se­kun­den ver­wirrt an der Bus­hal­te­stel­le ste­hen und sah ihm un­si­cher hin­ter­her. Das konn­te beim bes­ten Wil­len kein Agent des SNB sein. Trotz­dem muss­te sie an ihm dran­blei­ben. Der Weg soll­te nicht um­sonst sein und sie woll­te zu­min­dest in Er­fah­rung brin­gen, wer das war und was er da­mit zu tun hat­te.

Sie folg­te ihm noch ei­ne gan­ze Wei­le in si­che­rem Ab­stand zu ei­nem ver­wil­dert aus­se­hen­den Haus in ei­ner schreck­lich aus­se­hen­den Stra­ße. Im­mer wie­der muss­te der Al­te vor ihr ei­ne kur­ze Pau­se ein­le­gen, um den Weg zu über­ste­hen. Er war nicht mehr wirk­lich so fit auf den Bei­nen und brauch­te die Pau­sen wohl um Luft zu ho­len. Das Haus, auf das er zu­steu­er­te, war von ei­nem al­ten ver­ros­te­ten Zaun um­ge­ben und die Bü­sche im Vor­gar­ten schie­nen seit Jahr­zehn­ten nicht mehr zu­rück­ge­schnit­ten wor­den zu sein. Sie rag­ten me­ter­hoch vor der bei­gen Fassa­de auf, die ein­mal in Weiß ge­stri­chen wur­de. Der al­te Mann zog sei­nen Schlüs­sel aus der Ta­sche sei­nes An­zugs und be­trat das Haus. Vi­vi­an sah ihm von wei­tem zu. Das Si­de­board, was sie im Flur ste­hen sah, war ge­nau­so ab­ge­ta­kelt wie der An­zug, den ih­re Ziel­per­son trug.

Vi­vi­an ent­schied sich nach we­ni­gen Mi­nu­ten ih­rer Ziel­per­son zu fol­gen und lief an sei­nem Brief­kas­ten vor­bei. Ein Na­me war nicht dar­auf ver­merkt, aber es la­gen ei­ni­ge Brie­fe dar­in. Vor­sich­tig sah sie sich um und als nie­mand zu se­hen war griff sie sich einen der Brie­fe auf dem die Adres­se an­ge­ge­ben war. Auf dem Weg zu­rück zur Bus­hal­te­stel­le sah sie sich den Na­men des Emp­fän­gers an. Das Schrei­ben war an einen Cur­tis Cha­se adres­siert. Das war al­so der Na­me des Agen­ten, den sie ver­folgt hat­te. Wäh­rend sie auf ih­re Fahr­ge­le­gen­heit in die Stadt war­te­te, nahm sie ihr Mo­bil­te­le­fon aus der klei­nen Hand­ta­sche und schrieb ei­ne Nach­richt an ih­re Freun­din Tia­na Niel­sen, für die sie die­sen Auf­trag über­nahm. Ih­re Freun­din soll­te am Abend den Na­men über­prü­fen und al­les her­aus­fin­den, was in­ter­essant sein könn­te.

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