Matthias Boden - Ein tödliches Komplott

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Eine angebliche Bundesbehörde benutzt einfache Bürger als Kuriere in den gesamten Vereinigten Staaten. Eine junge Angestellte versucht dem ganzen auf den Grund zu gehen und gerät in Lebensgefahr. Das FBI kommt bei den Ermittlungen nicht weiter und fragt zähneknirschend bei Interpol um Hilfe. Rhonda Miller entsendet das Team unter der Leitung von Liz Croll in die USA. Die Agenten stoßen auf unerwartete Probleme, als Leonie Korn von einer FBI Angestellten erkannt wird. Die FBI Agentin nutzt die Daten des Teams, um Leonie zu überführen und bringt damit Liz Ehemann und die Kinder des Teams in Gefahr. Das Team muss erfinderisch werden, um den Fall zu lösen und sich der Agentin des FBI entledigen, bevor sie alle zur Zielscheibe werden.

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Al­ler­dings war der Rück­stoß für die klei­ne Emi­lia schwer zu kon­trol­lie­ren. Bei ih­rem Luft­ge­wehr fing das ih­re schma­le Schul­ter auf, aber bei der Faust­feu­er­waf­fe muss­ten ih­re Ar­me das al­les ab­fe­dern. Nach nicht ein­mal ei­ner Stun­de muss­te sie un­ter Trä­nen auf­hö­ren. Ihr ta­ten furcht­bar die Ar­me weh und sie konn­te ein­fach nicht mehr da­mit feu­ern. Micha muss­te sei­ne Toch­ter trös­ten und ihr ver­spre­chen, dass er mit ihr üben wür­de, da­mit sie län­ger da­mit schie­ßen konn­te. Do­lo­res ging zu­rück ins Haus und nahm die ex­tra ge­kauf­te Knall­waf­fe mit nach drau­ßen. Da­mit konn­te sie zu­min­dest mit den bei­den trai­nie­ren, was ihr be­deu­tend mehr Spaß mach­te als Do­lo­res. Aber auch sie er­kann­te einen Vor­teil für sich dar­in. Da Emi­lia mit den bei­den un­ter­wegs war, fiel ihr Trai­ning nicht ganz so hart aus.

Nach et­was mehr als drei Stun­den be­en­de­ten sie das Schieß­trai­ning. Micha hat­te sich aber für den Ab­schluss noch et­was Be­son­de­res für die jüngs­te aus­ge­dacht. Zum ers­ten Mal durf­te sie mit der Waf­fe ih­res Va­ters auf ein ex­tra auf­ge­stell­tes Ziel schie­ßen. Da­zu leg­te sie sich auf der Ter­ras­se auf ei­ne Un­ter­la­ge und rich­te­te die Glock 17 ih­res Va­ters nach vor­ne. Micha knie­te sich mit den bei­den Bei­nen ne­ben den klei­nen Kör­per und lehn­te sich nach vor­ne. Da Emi­lia den Rück­stoß ei­ner ech­ten Waf­fe auf kei­nen Fall hal­ten konn­te, stütz­te er ih­re klei­nen Hän­de. Sie muss­te zie­len und al­lei­ne ab­drücken, er wür­de nur den Rück­stoß ab­fe­dern.

Für sei­ne Toch­ter war das ein ab­so­lu­tes High­light. Das ers­te Mal, mit ei­ner schar­fen Waf­fe auf ei­ne Ziel­schei­be an­zu­le­gen war et­was Be­son­de­res. Mi­cha­el zog ih­ren Ge­hör­schutz, den sie al­le tru­gen auf die Sei­te und gab ihr ei­ni­ge Tipps. Sie durf­te ins­ge­samt fünf Schüs­se ab­feu­ern. Micha über­nahm nur das Ab­fe­dern für sei­ne Toch­ter. Sie war be­geis­tert. Die Schüs­se, die sie ab­feu­er­te, tra­fen al­ler­dings nicht das auf­ge­stell­te Ziel, son­dern lan­de­ten deut­lich da­ne­ben. Ei­ne ech­te Waf­fe war eben doch et­was an­de­res als ih­re Übungs­waf­fen. Trotz­dem woll­te sie gar nicht mehr da­mit auf­hö­ren. Micha ließ sich nicht er­wei­chen ihr mehr als fünf Ver­su­che zu ge­neh­mi­gen.

Wäh­rend die Er­wach­se­nen hin­ter ihr die bei­den Dienst­waf­fen rei­nig­ten, durf­te sie mit ih­rem Luft­ge­wehr üben. Emi­lia kam wirk­lich nach Leo­nie. Am liebs­ten wür­de sie abends ihr Ge­wehr mit ins Bett neh­men. Al­ler­dings be­stan­den ih­re El­tern dar­auf, die Waf­fen un­ge­la­den in ih­rem ei­ge­nen Waf­fen­schrank ein­zu­schlie­ßen. Den Schlüs­sel muss­te sie je­den Abend ab­lie­fern be­vor sie ins Bett ging. Aber da der Schrank in ih­rem Kin­der­zim­mer stand, hat­te sie ih­re Schät­ze die gan­ze Nacht im Au­ge. Va­le­ria hat­te ex­tra ein Re­gal be­kom­men, in dem ih­re Reit­sa­chen einen ei­ge­nen Platz hat­ten. So hat­ten bei­de Mäd­chen das wich­tigs­te im­mer im Blick, wenn sie in ih­rem Zim­mer wa­ren.

Als Leo­nie an­rief um sie und Va­le­ria vom Rei­ter­hof ab­zu­ho­len nahm sich Do­lo­res die Au­to­schlüs­sel und mach­te sich auf den Weg. Micha wür­de in der Zwi­schen­zeit an­fan­gen zu ko­chen. Völ­lig un­er­war­tet half ihm sei­ne Toch­ter beim Ko­chen. Das war ih­re Art sich noch ein­mal bei ih­rem Va­ter zu be­dan­ken. Ob­wohl sie es ei­gent­lich nicht muss­te und moch­te, half sie ih­rem Va­ter in der Kü­che. Als Dol­ly mit den bei­den an­de­ren Fa­mi­li­en­mit­glie­dern an­kam, hat­ten sich Va­ter und Toch­ter ein biss­chen Mu­sik an­ge­macht und tanz­ten durch die Kü­che. Es roch be­reits nach frisch ge­koch­tem Es­sen. Leo­nie hat­te schon auf der Fahrt er­fah­ren, was Emi­lia be­kom­men hat­te und woll­te sich die neue Waf­fe un­be­dingt an­schau­en.

Die von François her­ge­stell­te Hand­feu­er­waf­fe sah ei­ner Dienst­waf­fe der Agen­ten täu­schend ähn­lich und glänz­te in schwar­zem Lack. Ei­gens für die jüngs­te be­saß sie meh­re­re Gra­vu­ren mit den Buch­sta­ben EK. Selbst der Griff war auf bei­den Sei­ten da­mit ver­ziert. In dem Kof­fer la­gen die vier Ma­ga­zi­ne, die je­weils 40 der klei­nen Stahl­ku­geln fas­sen konn­ten und ein Zer­ti­fi­kat. Es war ein Ein­zel­stück und ex­tra für die klei­ne Emi­lia her­ge­stellt. Leo­nie frag­te bei ih­rer Toch­ter nach, ob sie es ihr er­laub­te ei­ni­ge Stahl­ku­geln dar­aus ab­zu­feu­ern. Na­tür­lich stimm­te ih­re Toch­ter zu und folg­te ih­rer Mut­ter nach drau­ßen. Leo­nie leg­te ein Ma­ga­zin ein und gab ei­ni­ge Schüs­se dar­aus ab. Es fühl­te sich fast an wie ih­re Dienst­waf­fe, nur der Rück­stoß war deut­lich klei­ner als bei ei­ner ech­ten Waf­fe. Trotz­dem hat­te die klei­ne Stahl­ku­gel, die aus dem Lauf flog, so viel ki­ne­ti­sche Ener­gie, um je­man­den ernst­haft zu ver­let­zen. Nach­dem Emi­lia auch noch er­zähl­te aus der Dienst­waf­fe ih­res Va­ters ei­ni­ge Schüs­se ab­ge­ge­ben zu ha­ben war Leo­nie sicht­lich stolz auf ih­re Toch­ter.

Beim Abendes­sen gab es un­ter­schied­li­che The­men am Tisch. Va­le­ria freu­te sich wie an Weih­nach­ten über ihr neu­es Pony, das ab mor­gen im Stall ste­hen wür­de. Mi­cha­el muss­te sein Ver­spre­chen Emi­lia zu trai­nie­ren noch ein­mal be­stä­ti­gen. Für die bei­den Mäd­chen war der Tag un­ver­ge­ss­lich. Wie­der ein­mal hat­ten sie bei­de et­was Ein­zig­ar­ti­ges be­kom­men. Leo­nie hat­te al­ler­dings noch ei­ne Idee für den Abend. Sie warf die Idee in den Raum, die bei­den Mäd­chen ei­ni­ge Ku­geln aus ei­nem ih­rer Ge­weh­re ab­feu­ern zu las­sen. Emi­lia war so­fort Feu­er und Flam­me, wäh­rend Va­le­ria nicht so be­geis­tert war. Sie hat­te ein­fach kei­nen Spaß an Waf­fen und woll­te das auch nicht. Al­ler­dings woll­te sie ih­rer Halb­schwes­ter die­se Mög­lich­keit auch nicht ver­weh­ren. Dol­ly mach­te den Vor­schlag, dass Emi­lia ei­ni­ge Ku­geln aus ei­nem Ge­wehr ih­rer Mut­ter ab­feu­ern durf­te und Va­le­ria da­für einen Wunsch bei ih­ren El­tern frei­ha­ben wür­de. Die bei­den Mäd­chen steck­ten so­fort wie­der die Köp­fe zu­sam­men und spra­chen über die­se Idee. Es war schön zu se­hen wie die bei­den mit­ein­an­der har­mo­nier­ten und sich ab­spra­chen. Es war ih­nen ins Blut über­ge­gan­gen, al­les zu be­spre­chen, was bei­de be­traf.

Sie wa­ren mit dem Vor­schlag ein­ver­stan­den. Leo­nie nahm ih­re Toch­ter an die Hand und brach­te sie zu ih­rem Waf­fen­schrank, der deut­lich grö­ßer war. Sie durf­te sich ei­ne da­von aus­su­chen, mit der sie schie­ßen woll­te. Die ers­te Rück­fra­ge von Emi­lia war, wel­che da­von den kleins­ten Rück­stoß hat­te. Sie mach­te sich Sor­gen um ih­re Schul­ter. Nach­dem ih­re Hän­de schon we­gen der neu­en Waf­fe weh ta­ten, woll­te sie das nicht auch noch an ih­rer Schul­ter er­le­ben. Leo­nie gab zu, dass sie das nicht aus­hal­ten wür­de, egal wel­che da­von sie sich auch aus­such­te. Al­ler­dings war die Lö­sung ganz ein­fach. Die Mut­ter wür­de das Ge­wehr an ih­rer Schul­ter an­drücken und Emi­lia wür­de zie­len und feu­ern wie vor­her schon bei Mi­chaels Dienst­waf­fe. Emi­lia such­te sich dann das für Leo­nie per­so­na­li­sier­te Ge­wehr aus.

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