Matthias Boden - Ein tödliches Komplott

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Eine angebliche Bundesbehörde benutzt einfache Bürger als Kuriere in den gesamten Vereinigten Staaten. Eine junge Angestellte versucht dem ganzen auf den Grund zu gehen und gerät in Lebensgefahr. Das FBI kommt bei den Ermittlungen nicht weiter und fragt zähneknirschend bei Interpol um Hilfe. Rhonda Miller entsendet das Team unter der Leitung von Liz Croll in die USA. Die Agenten stoßen auf unerwartete Probleme, als Leonie Korn von einer FBI Angestellten erkannt wird. Die FBI Agentin nutzt die Daten des Teams, um Leonie zu überführen und bringt damit Liz Ehemann und die Kinder des Teams in Gefahr. Das Team muss erfinderisch werden, um den Fall zu lösen und sich der Agentin des FBI entledigen, bevor sie alle zur Zielscheibe werden.

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Der Ver­letz­te Ed­win Nash lag ein­gehüllt in Ver­bän­de und dem gän­gi­gen Kran­ken­haus­hemd­chen in sei­nem Kran­ken­bett und starr­te die De­cke an. Er hat­te sich be­reits da­mit ab­ge­fun­den, nach sei­nem Auf­ent­halt in der Kli­nik für ei­ni­ge Jah­re in ei­ner Haft­an­stalt zu lan­den. Seit min­des­tens vier Mo­na­ten ar­bei­te­te für das SNB und war in­ner­halb der Or­ga­ni­sa­ti­on auf­ge­stie­gen, wie er glaub­te. An­fangs muss­te er ein­fa­che Bo­ten­gän­ge er­le­di­gen, aber nach ei­ni­gen Wo­chen be­kam er deut­lich ge­fähr­li­che­re Auf­trä­ge. Er blick­te nur ein­mal kurz zur Sei­te, als der Ser­geant mit sei­nen Be­su­chern sein La­za­rett be­trat. Schon seit sei­nem letz­ten Auf­trag hat­te er meh­re­re Ver­hö­re durch die Be­am­ten über­ste­hen müs­sen. Was konn­te ihm auch noch mehr pas­sie­ren als oh­ne­hin schon!

Der Ser­geant der ihn auf der Um­ge­hungs­stra­ße ver­haf­tet hat­te kann­te er be­reits, nur sei­ne bei­den Be­su­cher wa­ren ihm fremd. Al­ler­dings konn­te er sich be­reits den­ken, mit wem er es zu tun be­kam. Be­am­te des Fe­deral Bu­reau of In­ves­ti­ga­ti­on sa­hen im­mer gleich aus. Selbst Blin­de wür­den sie in ih­rem Auf­zug auf hun­der­te Me­ter Ent­fer­nung er­ken­nen. In ih­ren Bu­si­nes­sout­fits sa­hen sie al­le gleich aus. Die Ab­zei­chen an den Gür­teln hat­ten sie zwar gut ver­steckt, aber die Kla­mot­ten wa­ren iden­tisch. Ed­win Nash brauch­te we­ni­ger als zwei Se­kun­den, sie zu iden­ti­fi­zie­ren und dem FBI zu­zu­ord­nen. Man kann­te ihr Auf­tre­ten aus vie­len Fil­men.

Die bei­den stell­ten sich ihm als Agents As­hleigh Spears und Cooper Knight vor. Ab­ge­stellt von Wa­shing­ton sei­nen Fall un­ter die Lu­pe zu neh­men und auf­zu­klä­ren. Dar­über konn­te Ed­win Nash nur mil­de lä­cheln. Nicht mal er selbst kann­te sei­ne Auf­trag­ge­ber. Die Agen­tin nahm sein Ver­hör vor, wäh­rend der Agent an ih­rer Sei­te mehr an ihr in­ter­es­siert schi­en als an sei­nen Aus­sa­gen. Trotz­dem krit­zel­te er ei­ni­ge Ein­drücke in ein klei­nes Buch. Al­ler­dings sah es eher aus als wür­de er mit sei­nem Blei­stift ein Bild sei­ner Kol­le­gin zeich­nen.

»Mis­ter Nash«, be­gann die hüb­sche Agen­tin, »Was ge­nau war ihr Auf­trag an der Um­ge­hungs­stra­ße?«

»Das ha­be ich ih­ren Lu­schen be­reits öf­ter er­klärt, wenn sie zu blöd sind, zum Le­sen soll­ten sie viel­leicht ei­ne Schu­le be­su­chen.«

»Wir ha­ben ih­re Aus­sa­ge be­reits ge­le­sen, Mis­ter Nash. Al­ler­dings glau­be ich ih­nen nicht, was sie zu Pro­to­koll ge­ge­ben ha­ben.«

Der an­ge­schos­se­ne ant­wor­te­te, »Was sie Glau­ben dür­fen sie ei­nem Pfaf­fen er­zäh­len. Sie ha­ben mei­ne Aus­sa­ge be­kom­men, das muss aus­rei­chen. Aber viel­leicht soll­ten sie bes­ser ver­ste­hen, dass sie nichts mehr aus mir raus­krie­gen. Was glau­ben sie wohl, warum ich hier lie­ge?«

As­hleigh Spears lä­chel­te, »Ein Kol­le­ge des Ser­geants hat sie ein biss­chen an­ge­bal­lert. Hät­ten sie sich nicht ih­rer Ver­haf­tung wi­der­setzt, wä­re nicht das ge­rings­te pas­siert.«

»Mei­ner Ver­haf­tung wi­der­setzt? Ich ha­be nicht das ge­rings­te ge­tan, ver­damm­te Schei­ße! Das Pa­ket soll­te zu ei­nem an­de­ren Stand­ort und ge­ra­de als ich es hat­te, taucht der Arsch da auf«, sag­te Nash und zeig­te mit dem Fin­ger auf den Ser­geant, »An­statt sich erst­mal aus­zu­wei­sen, fing er an, an mei­nem Pa­ket her­um­zu­zer­ren wie ein Ir­rer. Da­bei hat er es zer­stört und einen Teil des In­halts auf die Stra­ße ge­wor­fen. Dann taucht noch der klei­ne Lut­scher ne­ben mir auf, schreit her­um wie ein frisch ge­fick­ter Gar­ten­zwerg und jagt mir ei­ne Ku­gel durch den Ma­gen. Das ist Po­li­zei­bru­ta­li­tät!«

Spears dreh­te sich zu Ser­geant Bar­ber um und frag­te, »Wa­ren sie in Uni­form vor Ort?«

»Nein. Wir wa­ren auf ei­ner Über­wa­chung al­so in Zi­vil wie ge­wöhn­lich.«

»Sie hiel­ten es nicht für er­for­der­lich, sich Mis­ter Nash ge­gen­über als Po­li­zei­be­am­ter aus­zu­wei­sen?«, frag­te die jun­ge Agen­tin ver­wun­dert.

Bar­ber schüt­tel­te den Kopf, »Wir hat­ten einen an­ony­men Hin­weis und er woll­te mit den Dro­gen ver­schwin­den. Ich ha­be ihn al­so auf­ge­hal­ten und da­bei das Pa­ket er­wi­scht, was dann auf­ge­gan­gen ist. Da­bei ist ein Teil der Dro­gen schon über die Stra­ße ge­se­gelt. Mein Kol­le­ge hat ihn dann auf­ge­for­dert sich zu er­ge­ben da­mit wir ihn fest­neh­men kön­nen. Al­ler­dings hat­te Mis­ter Nash nur Flucht im Sinn, was mei­nen Kol­le­gen ver­an­lass­te einen Schuss ab­zu­ge­ben.«

Cooper no­tier­te ei­ni­ge Da­ten auf sei­nem Block, wäh­rend Spears lang­sam ein Licht auf­ging. Die bei­den Be­am­ten ver­such­ten ih­re Haut zu ret­ten und dreh­ten sich ei­ni­ge Aus­sa­gen pas­send zu­recht. Wann im­mer sie nicht ganz nach Vor­schrift han­del­ten, bo­gen sie die Wahr­heit ein biss­chen zu­recht, wie es ge­ra­de für sie am güns­tigs­ten war. Die­ses Ver­hal­ten war im­mer zu be­ob­ach­ten, wenn sich das FBI ei­nem Fall an­nahm. Je­der Be­am­te hat­te Angst da­vor sei­nen Job zu ver­lie­ren. Ei­gent­lich sorg­te die­se Angst da­für, dass sich die Be­am­ten an die Re­geln hiel­ten und nach ih­ren Vor­ga­ben ar­bei­te­ten. In die­sem Fall war aber ein Ver­däch­ti­ger ver­letzt wor­den und man muss­te die Wahr­heit ein biss­chen zu­recht­bie­gen.

»Ihr jun­ger Kol­le­ge hat ih­nen einen Hau­fen Är­ger ein­ge­han­delt Bar­ber«, stell­te As­hleigh fest. »Sie sind ver­pflich­tet sich aus­zu­wei­sen, wenn sie in Zi­vil ope­rie­ren, was na­tür­lich auch für ih­ren Part­ner gilt. Das ha­ben sie un­ter­las­sen und einen Bür­ger ver­letzt, oh­ne ihm et­was nach­wei­sen zu kön­nen. Die­se Metho­den sind zu Recht il­le­gal. Zu­dem ha­ben sie auch noch einen Afro­ame­ri­ka­ner an­ge­schos­sen. Wenn das an die Öf­fent­lich­keit kommt, dreht die Be­völ­ke­rung wie­der durch. So wie es in den Ak­ten stand, er­gibt sich die Tat­sa­che, dass sie einen Bür­ger der Ve­rei­nig­ten Staa­ten, oh­ne sich als Be­am­ter zu er­ken­nen ge­ge­ben ha­ben, kon­trol­lie­ren woll­ten. Das wie­der­um be­deu­tet, dass die er­lang­ten Be­wei­se vor kei­nem Ge­richt des Staa­tes Ore­gon zu­ge­las­sen wer­den. Mis­ter Nash kann für sein Ver­ge­hen nicht be­langt wer­den, weil die Be­wei­se il­le­gal er­langt wur­den. Die­se gan­ze Ak­ti­on wird ei­ne Un­ter­su­chung nach sich zie­hen. Cooper, wir sind hier fer­tig!«

Oh­ne ein wei­te­res Wort lie­ßen die bei­den Agents den Ser­geant mit Ed­win Nash al­lei­ne in des­sen Kran­ken­zim­mer. Sie mach­ten sich auf den Weg zu­rück ins Re­vier. Nash brauch­ten sie nicht mehr zu ver­hö­ren. Sie muss­ten die Hin­wei­se auf an­de­rem Weg er­lan­gen. We­nig spä­ter er­schie­nen sie wie­der auf dem Re­vier und such­ten in den äl­te­ren Ak­ten nach Hin­wei­sen.

9. Kapitel

Vereinigte Staaten, Las Vegas (NV)

Die Wüs­ten­son­ne Ne­va­das hat­te die klei­ne Woh­nung von Roy Ca­b­re­ra schon den gan­zen Vor­mit­tag auf­ge­heizt. Trotz der ein­ge­bau­ten Kli­ma­an­la­ge wur­de es im­mer wär­mer. Der Dea­ler lag nach ei­ner lan­gen Nacht, die er im Death Val­ley ver­bracht hat­te, noch im Bett. Un­ge­fähr je­de Stun­de wach­te er völ­lig ver­schwitzt wie­der auf. Roy hat­te sich schon mehr­fach bei der Haus­ver­wal­tung be­schwert, weil die Kli­ma­an­la­ge wohl feh­ler­haft war. Sie schaff­te es ein­fach nicht mehr, die klei­ne Bu­de an­stän­dig zu küh­len. Spä­tes­tens im Som­mer, der nicht mehr lan­ge ent­fernt war, wä­re es nicht mehr aus­zu­hal­ten.

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