Matthias Boden - Ein tödliches Komplott

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Eine angebliche Bundesbehörde benutzt einfache Bürger als Kuriere in den gesamten Vereinigten Staaten. Eine junge Angestellte versucht dem ganzen auf den Grund zu gehen und gerät in Lebensgefahr. Das FBI kommt bei den Ermittlungen nicht weiter und fragt zähneknirschend bei Interpol um Hilfe. Rhonda Miller entsendet das Team unter der Leitung von Liz Croll in die USA. Die Agenten stoßen auf unerwartete Probleme, als Leonie Korn von einer FBI Angestellten erkannt wird. Die FBI Agentin nutzt die Daten des Teams, um Leonie zu überführen und bringt damit Liz Ehemann und die Kinder des Teams in Gefahr. Das Team muss erfinderisch werden, um den Fall zu lösen und sich der Agentin des FBI entledigen, bevor sie alle zur Zielscheibe werden.

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Lang­sam ging schon die Son­ne auf und der Park­platz wur­de et­was be­leb­ter. Das war nicht ge­ra­de das, was sich Stuart er­hofft hat­te. Er woll­te das Ge­schäft im Wert von 300.000 Dol­lar mög­lichst ab­wi­ckeln, so­lan­ge es noch dun­kel war. Vor al­lem war das Ein­kaufs­zen­trum nicht ge­ra­de der bes­te Ort, um un­er­kannt Ge­schäf­te ab­zu­wi­ckeln. Plötz­lich hielt di­rekt vor ihm ein Mit­tel­klas­se­wa­gen mit ei­nem Num­mern­schild aus Okla­ho­ma. Der Fah­rer des Wa­gens war un­ge­wöhn­lich. Er wirk­te wie ein jun­ger Stu­dent auf Klas­sen­fahrt und nicht wie ein Waf­fen­händ­ler. Stuart stieg aus und ging auf den Fah­rer zu.

Der ent­schul­dig­te sich so­fort, »Tut mir leid, ich bin ver­dammt spät dran, aber ich wur­de auf dem Highway auf­ge­hal­ten. Ih­re Lie­fe­rung liegt im Kof­fer­raum.«

Oh­ne Um­schwei­fe öff­ne­te der jun­ge Mann die Heck­klap­pe und im Ge­päck­fach des Wa­gens kam ei­ne läng­lich zu­ge­na­gel­te Holz­kis­te zum Vor­schein. Stuart sah sie einen Mo­ment schwei­gend an. Dann ging er zu sei­nem Trans­por­ter zu­rück und öff­ne­te ei­ne Sei­te der La­de­flä­che. Die Holz­kis­te war sehr schwer und der jun­ge Stu­dent muss­te ihm hel­fen sie zu ver­la­den. Als sie si­cher auf sei­ner La­de­flä­che lag, war ihm auch ganz schön warm ge­wor­den. Der Stu­dent schi­en kei­ne Ah­nung zu ha­ben, was er da durch die Ge­gend ge­fah­ren hat­te, aber das stör­te Stuart auch nicht. Sein Ge­schäfts­part­ner hat­te ihm bei der Be­stel­lung schon mit­ge­teilt, dass die Lie­fe­rung von ei­nem drit­ten durch­ge­führt wur­de. Be­grün­det wur­de das durch Si­cher­heits­be­den­ken. Stuart Clar­ke konn­te das gut ver­ste­hen. Nie­mand wur­de ger­ne mit schar­fen Waf­fen auf der Stra­ße an­ge­hal­ten. Vor al­lem nicht mit den Waf­fen, die er be­stellt hat­te.

Die voll­au­to­ma­ti­schen M 16 wa­ren schon lan­ge in den USA ver­bo­ten. Kau­fen konn­te man sie im frei­en Han­del nicht. Die­se au­to­ma­ti­schen Ge­weh­re wa­ren aus­schließ­lich dem Mi­li­tär vor­be­hal­ten und konn­ten auf dem Markt nicht er­wor­ben wer­den. Stuart hat­te über sei­nen Kon­takt al­ler­dings zwei da­von or­ga­ni­sie­ren kön­nen. Für nur 150.000 Dol­lar das Stück wa­ren sie ein Schnäpp­chen ge­we­sen. Clar­ke war schon im­mer ein Waf­fen­narr und ein­mal in sei­nem Le­ben woll­te er ei­ne da­von sein Ei­gen nen­nen dür­fen. Bei sei­nem Jahr bei der Ar­my, die er im Rah­men der Wehr­pflicht ab­leis­ten muss­te, be­kam er sie nur bei Be­rufs­sol­da­ten zu se­hen, aber nie selbst ei­nes da­von in die Hand.

Der Stu­dent fuhr oh­ne ein wei­te­res Wort wie­der da­von und ließ Clar­ke al­lei­ne. Er schlug die Tür sei­nes Lie­fer­wa­gens zu und setz­te sich mild lä­chelnd hin­ter das Steu­er. Glück­lich über die er­folg­te Lie­fe­rung fuhr er vom Park­platz des Lin­coln Cen­ters und fuhr in Rich­tung des Six Flags over Texas Ver­gnü­gungs­parks da­von. Auf den Stra­ßen war zu die­ser Zeit nicht wirk­lich viel los, was Stuart Clar­ke ein schnel­les vor­an­kom­men er­mög­lich­te. Erst in der Moo­re Street, süd­lich des Tur­ner-Parks in Dal­las hielt er den him­melblau­en Trans­por­ter wie­der an. Stuart stieg aus und ver­rie­gel­te die Ga­r­agen­tür be­vor er sich die Holz­kis­te vor­nahm.

Mit ei­nem Brech­ei­sen he­bel­te er den De­ckel ab und fand un­ter Holz­wol­le sei­ne Ge­weh­re in ei­nem Stän­der. Die Ma­ga­zi­ne wa­ren an den En­den un­ter ei­ner Men­ge an Holz­wol­le ver­bor­gen. Die bei­den M 16 sa­hen in ih­rem leicht glän­zen­den Schwarz wun­der­voll aus. Vor­sich­tig streck­te Stuart sei­ne Hän­de aus und ließ sei­ne Fin­ger über das küh­le Me­tall glei­ten. Ein großes Lä­cheln zeig­te sich in sei­nem Ge­sicht. Er hat­te sei­nen Her­zens­wunsch vor sich. Funk­ti­ons­tüch­ti­ge M 16, kom­plett neu und un­be­nutzt. Mu­ni­ti­on hat­te er be­reits im Vor­feld da­für be­sorgt. Al­ler­dings füll­te er nur ei­nes der Ma­ga­zi­ne auf. Die an­de­ren blie­ben leer. Ein Ge­wehr woll­te er zum Feu­ern ver­wen­den, das an­de­re al­ler­dings war nur zu De­ko­zwe­cken ge­dacht.

* * *

Vereinigte Staaten, Cleveland (OH)

Für sei­nen großen Plan war al­les vor­be­rei­tet, hat­te er erst vor we­ni­gen Se­kun­den am Te­le­fon er­fah­ren. Em­ma Reed, die Lei­te­rin des Ho­ri­zon­ta­len Ge­wer­bes in Port­land, hat­te das Päck­chen er­hal­ten. Auf die Ku­rie­re war ver­lass ge­we­sen. Am Te­le­fon hat­te sie ihm be­stä­tigt, die ver­pack­ten Dro­gen im Ver­steck ge­fun­den zu ha­ben. Auch Ma­de­lei­ne hat­te ih­re Auf­ga­be er­le­digt und die Fracht bei ih­rem Be­such des Ser­geants un­ter sei­nem Klei­der­schrank zu ver­ste­cken. Sie hat­te so­gar dar­an ge­dacht, das Päck­chen ein biss­chen zu öff­nen und ein biss­chen des Pul­vers un­ter dem Schrank ver­teilt zu ha­ben. Jetzt fehl­te nur noch sein An­ruf bei der Po­li­zei, um den Ser­geant der Dro­gen­fahn­dung aus dem Weg zu räu­men.

Noch ein letz­tes Mal zog er genüss­lich an der an­ge­steck­ten Ha­van­na in sei­nem Bü­ro und blick­te wie üb­lich über die Was­sero­ber­flä­che des La­ke Erie. Es war an der Zeit sei­nen An­ruf bei der Po­li­zei in Port­land zu ma­chen und Ser­geant Bar­ber an den Ha­ken zu hän­gen. Falls die Po­li­zis­ten schnell ge­nug wa­ren, könn­ten sie ihn so­gar noch we­gen Pro­sti­tu­ti­on ein­sper­ren. Al­ler­dings woll­te das Em­ma ver­mei­den. Ih­re Mäd­chen soll­ten nicht in sei­ne kru­den Plä­ne ver­strickt wer­den und schon gar nicht bei der Ar­beit ver­haf­tet. Die An­ge­le­gen­hei­ten von Em­ma Reed wa­ren so­wie­so il­le­gal und sie konn­te kei­ne Pro­ble­me mit den Cops der Sit­te brau­chen. Zu­dem wür­den sie noch auf ihn zu­rück­fal­len und die Un­ter­händ­le­rin hat­te kein großes Pro­blem da­mit ihn zu ver­pfei­fen. Er muss­te ihr zu­si­chern, sie und ih­re Mäd­chen aus sei­nen An­ge­le­gen­hei­ten her­aus­zu­hal­ten.

We­nigs­tens war al­les so weit vor­be­rei­tet. Nur Ma­de­lei­ne war noch bei dem Dro­gen­spür­hund zu­gan­ge. So­bald er ei­ne wei­te­re Rück­mel­dung er­hielt, konn­te er an­fan­gen. Über sei­nem ge­al­ter­ten Ge­sicht lag ein fröh­li­ches Lä­cheln. Die gu­te Zi­gar­re aus dem Hu­mi­dor in sei­nem Bü­ro schmeck­te heu­te ge­fühlt noch bes­ser als sonst. Ei­ne hand­ge­roll­ten Co­hi­ba Be­hi­ke aus Ku­ba be­stell­te er über sei­nen Händ­ler in Ha­van­na. Die Qua­li­tät war aus­ge­zeich­net und ei­ne ein­zel­ne der be­son­de­ren Zi­gar­ren kos­te­te ihn knapp 300 Dol­lar. Es wa­ren die edels­ten Zi­gar­ren, die man aus Ku­ba be­kom­men konn­te. Er ver­füg­te über ge­nü­gend Geld­mit­tel, sich je­den Mo­nat ei­ne Kis­te mit 40 Stück die­ser teu­ren Stä­be zu leis­ten. Ge­lie­fert wur­den sie in ei­nem spe­zi­el­len Hu­mi­dor, der nur für den Trans­port von Ku­ba in die Ve­rei­nig­ten Staa­ten zu ge­brau­chen war. Nach der An­kunft brach­te er sie in sei­nem Schrank des Bü­ros un­ter.

Für die Zei­ten, in de­nen er sich ei­ne da­von an­steck­te, galt strick­te Ru­he. Sie wa­ren et­was Be­son­de­res und nicht für je­den An­lass ge­dacht. Zur Fei­er des Ta­ges und im Hin­blick dar­auf, die Brem­se in Port­land aus­schal­ten zu kön­nen, nahm er sich die Ru­he­pau­se. Bar­ber soll­te ru­hig noch ein biss­chen auf Ma­de­lei­ne her­um­sprin­gen, es wä­re für die nächs­ten Jah­re das letz­te Mal für ihn. Ein Dro­gen­cop den man we­gen Dro­gen­be­sit­zes ver­haf­te­te, war in je­der Haft­an­stalt der Staa­ten ein gern ge­se­he­ner Gast. An­de­re Mithäft­lin­ge mach­ten sich einen Spaß dar­aus sie bis an ihr En­de zu quä­len. Genau das wünsch­te er sich für Bar­ber, der ihn schon vie­le Mil­lio­nen ge­kos­tet hat­te.

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