Matthias Boden - Ein tödliches Komplott

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Ein tödliches Komplott: краткое содержание, описание и аннотация

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Eine angebliche Bundesbehörde benutzt einfache Bürger als Kuriere in den gesamten Vereinigten Staaten. Eine junge Angestellte versucht dem ganzen auf den Grund zu gehen und gerät in Lebensgefahr. Das FBI kommt bei den Ermittlungen nicht weiter und fragt zähneknirschend bei Interpol um Hilfe. Rhonda Miller entsendet das Team unter der Leitung von Liz Croll in die USA. Die Agenten stoßen auf unerwartete Probleme, als Leonie Korn von einer FBI Angestellten erkannt wird. Die FBI Agentin nutzt die Daten des Teams, um Leonie zu überführen und bringt damit Liz Ehemann und die Kinder des Teams in Gefahr. Das Team muss erfinderisch werden, um den Fall zu lösen und sich der Agentin des FBI entledigen, bevor sie alle zur Zielscheibe werden.

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Die Ge­sell­schaft, die je­den Mo­nat die, zu­ge­ge­ben, re­la­tiv klei­ne Mie­te ein­strich, küm­mer­te sich kaum noch um das Ge­bäu­de. Wä­re es nach ihm ge­gan­gen hät­te er schon längst ei­ne an­de­re an­ge­mie­tet, al­ler­dings muss­te er vor­sich­tig sein und durf­te nicht auf­fal­len. Sei­ne Dro­gendeals brach­ten ihm zwar ge­nug Geld für ei­ne bes­se­re Woh­nung in gu­ter La­ge ein, aber er konn­te es sich nicht leis­ten auf­zu­fal­len. So­lan­ge er noch selbst für die Wa­re ver­ant­wort­lich war, muss­te er un­ter dem Ra­dar blei­ben. Die Po­li­zis­ten ka­men nur an die klei­ne­ren Dea­ler her­an, die großen wa­ren schon lan­ge nicht mehr auf der Stra­ße an­zu­tref­fen. Das war sein großes Ziel. Ein­mal zu den rich­tig großen ge­hö­ren und zu­min­dest einen Teil der Stadt zu kon­trol­lie­ren.

Am frü­hen Nach­mit­tag konn­te er ein­fach nicht mehr schla­fen. Roy klet­ter­te im­mer noch nie­der­ge­schla­gen aus sei­nem Bett und ver­zog sich in das klei­ne Ba­de­zim­mer sei­ner Woh­nung. Er brauch­te jetzt drin­gend ei­ne kal­te Du­sche, um den Schweiß der Nacht ab­zu­spü­len. Gera­de als er fer­tig war und sich ab­trock­ne­te, klin­gel­te sein Mo­bil­te­le­fon. Roy nahm das Ge­spräch ent­ge­gen, wäh­rend er sich um­ständ­lich das feuch­te Hand­tuch um die Hüf­te schlang. Es war sein al­ter Kum­pel Paul, den er we­gen wei­te­rer Lie­fe­ran­ten an­ge­spro­chen hat­te.

»Roy, du al­ter Ha­lun­ke. Wie war das Le­ben zu dir?«

»Hör auf zu fra­gen Paul. Im­mer, wenn du denkst es kann nur noch bes­ser wer­den, be­kommst du wie­der ei­ne auf die Fin­ger. Ich ha­be ver­sucht Ma­te­ri­al zu be­sor­gen und muss­te da­für sie­ben Su­per­märk­te an­steu­ern. Da­nach saß ich die gan­ze Nacht an mei­nem Tisch und ha­be die Wa­re vor­be­rei­tet.«

»Ah ja, und dann fragst du mich noch nach meh­re­ren Lie­fe­ran­ten, da­mit du noch mehr ar­bei­ten darfst. Du brauchst drin­gend Per­so­nal, mein Freund.«

Roy grins­te, »Das kannst du laut sa­gen, aber mit den klei­nen Char­gen, die ich hier be­kom­me, geht das nicht so ein­fach. Au­ßer­dem kann ich hier nie­man­dem ver­trau­en. Die­se Stadt ist ein Hai­fisch­be­cken und wer nicht auf­passt, wird ge­fres­sen.«

»Ich ha­be zwei wei­te­re Lie­fe­ran­ten für dich auf­ge­tan. Ei­ner da­von hat pro Mo­nat noch vier Ki­lo Schnee, die er dir für einen an­stän­di­gen Kurs lie­fern kann und der an­de­re könn­te wei­te­re zwei Ki­lo lie­fern. Zu­sätz­lich aber auch noch sechs Ki­lo Ice, wenn du in­ter­es­siert bist«, er­klär­te Paul.

Roy freu­te sich wie ein Kind an Weih­nach­ten. »Das ist her­vor­ra­gend, Paul. Wann kann die ers­te Lie­fe­rung er­fol­gen?«

»Wenn du Ka­pa­zi­tä­ten hast be­reits nächs­te Wo­che. Wir brau­chen nur einen Ort für ei­ne Über­ga­be!«

»Den ha­be ich be­reits. Die Koor­di­na­ten ge­be ich den Lie­fe­ran­ten durch.«

Er konn­te Paul grin­sen hö­ren, »Das ist in Ord­nung. Aber du soll­test auch ge­nug Geld bei dir ha­ben, sonst wird nie­mand dei­ne Lei­che fin­den. Die ma­chen da kei­ne Späß­chen!«

»Das ha­be ich mir be­reits ge­dacht, aber am Geld soll­te es nicht lie­gen. Ich ha­be ge­nug, um die Lie­fe­run­gen zu be­zah­len. Wie ist die Rein­heit von der Wa­re?«

»Schnee zu 89 % und Ice zu 92 %.«

Roy grins­te in sich hin­ein. Das war bes­ser als er er­war­tet hat­te. Mit den Wer­ten konn­te er die Lie­fe­run­gen deut­lich stre­cken und noch mehr Geld ein­neh­men. »Okay, schick mir die Da­ten. Ich er­war­te die Lie­fe­run­gen dann.«

»Mach ich Roy. Und nicht ver­ges­sen, das Geld be­reit­zu­hal­ten. Ich mel­de mich nächs­ten Mo­nat wie­der bei dir!«, sag­te Paul und leg­te auf.

End­lich hat­te Roy ein biss­chen mehr Wa­re, die er im Groß­raum Las Ve­gas un­ter die Men­schen brin­gen konn­te. Sei­ne Ab­neh­mer woll­ten so­wie­so schon deut­lich mehr von ihm kau­fen als er her­an­schaf­fen konn­te. Jetzt hat­te er zwei neue Lie­fe­ran­ten, de­nen er das be­nö­tig­te ab­kau­fen konn­te. Es war zwar im­mer noch zu we­nig für sei­nen großen Plan, aber er war nicht mehr nur auf die Gna­de der SNB an­ge­wie­sen, die ihn an der kur­z­en Lei­ne hielt. Soll­ten sie doch end­lich ih­re Lie­fer­pro­ble­me in den Griff be­kom­men. Falls er dann aus die­ser Rich­tung mehr er­war­ten konn­te, wä­re er im Groß­raum Las Ve­gas ei­ner der Ver­tei­ler, die sich einen Teil der Stadt si­chern konn­te. In Ame­ri­kas Spiel­platz in der Wüs­te von Ne­va­da war der Be­darf be­son­ders hoch. Das Glückss­piel in den vie­len Ca­si­nos lock­te jähr­lich sehr vie­le Kun­den an. Vor al­lem die­je­ni­gen, die schon ge­nug Geld auf der Sei­te hat­ten und das hier als Frei­zeit be­trach­te­ten, zo­gen sich ger­ne mal ei­ne Li­ne.

Roy Ca­b­re­ra freu­te sich auf die be­vor­ste­hen­den Wo­chen und der An­he­bung sei­ner Vor­rä­te. Das be­deu­te­te zwar in ers­ter Li­nie mehr Ar­beit für ihn, aber auch mehr Ein­nah­men, für die er über ver­schie­de­ne Mög­lich­kei­ten neue Dro­gen in sein Sor­ti­ment auf­neh­men konn­te. Seit Can­na­bis zum Ei­gen­ge­brauch in den Staa­ten le­ga­li­siert war, konn­te man da­mit kein Geld mehr ver­die­nen. Der Staat griff sich die Ein­nah­men ab und da es nicht mehr il­le­gal war, konn­te man da­mit auch nichts mehr ver­die­nen. Die Kun­den wa­ren ein­fach zu ver­wöhnt, weil man Can­na­bis fast über­all kau­fen konn­te.

* * *

Vereinigte Staaten, Dallas (TX)

Der Mor­gen die­ses Früh­lings­ta­ges in Dal­las war un­ge­wöhn­lich kalt zu die­ser Jah­res­zeit. In der Nacht gab es so­gar noch teil­wei­se Bo­den­frost und die Tem­pe­ra­tur war noch nicht auf an­ge­neh­me Wer­te an­ge­stie­gen. Auf dem Park­platz vor dem Lin­coln Squa­re, ei­nem Ein­kaufs­zen­trum zwi­schen Dal­las und Fort Worth am Tom Lan­dry Free­way war­te­te Stuart Clar­ke leicht frie­rend in sei­nem him­melblau­en Trans­por­ter. Er hat­te sich einen Kaf­fee ge­kauft, um sich we­nigs­tens ein biss­chen auf­zu­wär­men. Sein Kon­takt ließ ein biss­chen auf sich war­ten. Er hat­te vor­her an­ge­kün­digt, dass es et­was län­ger dau­ern könn­te.

Lei­der war­te­te er jetzt schon über ei­ne Stun­de auf sei­ne Lie­fe­rung. Es war nicht ein­fach in Ame­ri­ka an ei­ne un­re­gis­trier­te Waf­fe zu ge­lan­gen. Zwar durf­te man in Texas of­fi­zi­ell Waf­fen kau­fen und auch bei sich tra­gen, aber sie wa­ren al­le auf die je­wei­li­gen Be­sit­zer re­gis­triert. Brauch­te man un­re­gis­trier­te Waf­fen wur­de es deut­lich schwe­rer an ei­ne zu ge­lan­gen. Sein Kon­takt konn­te al­ler­dings ei­ni­ge da­von lie­fern, die man nicht in ei­nem Waf­fen­ge­schäft be­kam. Stuart hat­te ei­ni­ge be­stellt, die auf dem of­fi­zi­el­len Markt über­haupt nicht ge­lie­fert wur­den. Der Na­tio­nal Fi­re­arms Act re­gel­te den Be­sitz der voll­au­to­ma­ti­schen Waf­fen in den USA. Pri­vat­leu­te, die ei­ne sol­che Waf­fe bei sich tra­gen woll­ten, brauch­ten ei­ne Er­laub­nis. Da­zu wur­den sie vom FBI über­prüft und muss­ten beim zu­stän­di­gen Bun­des­amt Bu­reau of Al­co­hol, To­b­ac­co, Fi­re­arms and Ex­plo­si­ves, kurz ATF ge­nannt ein­ge­tra­gen wer­den.

Stuart Clar­ke war schon mehr­fach we­gen kri­mi­nel­ler Ma­chen­schaf­ten ver­ur­teilt wor­den und muss­te auch ei­ni­ge sei­ner 34 Le­bens­jah­re hin­ter Stahl­stan­gen ver­brin­gen. Wer al­ler­dings vor­be­straft war, durf­te kei­ne Waf­fe mehr be­sit­zen oder bei sich tra­gen. Das mach­te es für Per­so­nen in sei­ner Po­si­ti­on sehr schwer an Feu­er­waf­fen zu kom­men. Kau­fen konn­te er sie nicht, weil man ihn so­fort ab­ge­lehnt hät­te. Es blieb ihm nur die Mög­lich­keit sei­ne Schnell­feu­er­ge­weh­re il­le­gal zu er­wer­ben. Da­zu ge­hör­te es lei­der auch auf sei­nen Lie­fe­ran­ten zu war­ten. Jetzt saß er am frü­hen Mor­gen hier auf die­sem düs­te­ren Park­platz.

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