George B. Wenzel - Ein tödliches Spinnennetz

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Anders als seine Frau Vivien es sich erhofft, setzt der beharrliche Revisor Joseph Vincente nach einem quasi Rausschmiss seine Ermittlungen bald im Auftrag einer Böblinger Detektei fort. Als Undercoveragent wagt er sich immer tiefer in die schillernde Szene von Industriebossen, die hinter den gediegenen Fassaden ihrer Mienen und Gebäuden undurchsichtige Betrügereien mit Steuermitteln und Transaktionen in Millionenhöhe abwickeln.
Als Vincente endlich die zusammenhängenden Fäden der in der Schweiz, Österreich und Deutschland operierenden Connection durchschaut, muss er feststellen, dass er in ein tödliches Spinnennetz geraten ist.
Ein packender Wirtschaftsthriller, der an Realismus kaum zu überbieten ist.

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George B Wenzel Geboren 1952 aufgewachsen in Augsburg lebt seit 1974 in - фото 1

George B. Wenzel

Geboren 1952, aufgewachsen in Augsburg, lebt seit 1974 in BadenWürttemberg.

George B. Wenzel

EIN TÖDLICHES SPINNENNETZ

Die SAD-Connection

Kriminalroman

Oertel+Spörer

Dieser Kriminalroman spielt an realen Schauplätzen.

Alle Personen und Handlungen sind frei erfunden.

Sollten sich dennoch Ähnlichkeiten mit lebenden oder

verstorbenen Personen ergeben, so sind diese rein zufällig

und nicht beabsichtigt.

© Oertel + Spörer Verlags-GmbH + Co. KG 2020

Postfach 16 42 · 72706 Reutlingen

Alle Rechte vorbehalten.

Titelbild: Adobe Stock

Gestaltung: PMP Agentur für Kommunikation, Reutlingen

Lektorat: Bernd Storz

Korrektorat: Sabine Tochtermann

Satz: Uhl + Massopust, Aalen

ISBN 978-3-96555-080-3

Besuchen Sie unsere Homepage und informieren Sie sich über unser vielfältiges Verlagsprogramm:

www.oertel-spoerer.de

Die Erlebnisse des Joseph Vincente, die aufgeführten Personen sowie deren Handlungen in diesem Roman sind fiktiv, auch wenn sie an realen Orten spielen. Jede Übereinstimmung oder Ähnlichkeit mit lebenden oder verstorbenen Personen beruht deshalb nur auf einem zufälligen und unbeabsichtigten Zusammentreffen.

Wer sich hier dennoch in einer der beschriebenen Personen, auf eigene Verantwortung versteht sich, wiedererkennt, dem empfehle ich im Zweifelsfall einen Termin bei seinem Beichtvater.

Obwohl fiktiv, die beschriebenen Vorgänge hätten sich durchaus so oder so ähnlich ereignen können.

Im September 2020

George B. Wenzel

Man vergisst seine Schuld, wenn man sie einem andern gebeichtet hat, aber gewöhnlich vergisst der andere sie nicht.

VORSPIELE

Wer hätte das gedacht?

Haben Sie sich schon mal etwas vorgenommen? Etwas, dass Sie auf jeden Fall erreichen wollten? Und, haben Sie es dann auch so umgesetzt? Ich saß vor meinen Aufzeichnungen der letzten Monate und las schon seit Stunden. Wir hatten ja gemächlichere Jahre geplant, nach all den unruhigen. Doch es kam anders. War ich überrascht? Nicht wirklich! Doch langsam und der Reihe nach.

Mein Bericht lag dem Management vor. Darin konnte ich nachweisen, dass und wie ein Mitarbeiter die internen Vorschriften des Unternehmens und die Gesetze unseres Staates missachtet hatte. Seine Führungskraft hatte geflissentlich darüber hinweggesehen. Nur der Erfolg für die Abteilung war wichtig. Moral und Ethik spielten für Leute wie diese ohnehin keine Rolle. Sie rechtfertigten dies mit der Erhaltung von Arbeitsplätzen. Gern hätten sie verschwiegen, dass auch ihre eigenen finanziellen Erfolge damit sichergestellt wurden. Auch deshalb versuchten sie mit allen Mitteln, Disziplinarmaßnahmen zu vermeiden, um auch ihre eigene Beteiligung damit unter den Teppich zu kehren. Stattdessen wollten sie eine Beförderung des Mannes durchsetzen!

Ich kannte dieses Verhalten schon, hatte ich doch vor Jahren erlebt, dass sie mich daran hinderten, einen Fall endgültig zu klären, obwohl sogar der begründete Verdacht auf ein Gewaltverbrechen bestand. Der betroffene Mitarbeiter war über Nacht spurlos verschwunden. Niemand in der Familie oder im Freundeskreis hatte dafür eine Erklärung. Schon damals war ich nahe daran, meinen Job an den Nagel zu hängen, schließlich hing auch meine Reputation als Revisor, als Investigator, davon ab. Wer würde denn einen Mann einstellen, der den Anforderungen in diesem Job ganz offensichtlich nicht gewachsen war? Und wie lange würde ich mich noch selbst im Spiegel anschauen können?

Nun aber plagte mich eine extrem belastende Frage aus dem aktuellen Fall. War ich schuld daran, dass sich der Mann einige Tage nach unserem Interview vom Dach des Bürogebäudes gestürzt hatte? In einer schlaflosen Nacht ging ich jedes Gespräch, jeden Punkt, wieder und wieder durch, fand aber keinen Anhaltspunkt für meine Schuld. Mein unmittelbarer Vorgesetzter, dem meine schlimme Verfassung nicht entgangen war, stärkte mir zwar den Rücken, doch das Management des Mannes nutzte die Situation schamlos aus.

»Sie glauben wohl, dass Sie hier bei der Inquisition sind! Was haben Sie mit ihm angefangen?« Derlei ungeheuerliche Dinge warfen sie mir an den Kopf.

Es war so leicht, ihre Absicht zu durchschauen. Mir platzte endgültig der Kragen. Niemals würde ich einen Menschen ungebührlich, unverantwortlich, gar respektlos oder auch nur annähernd so unverschämt behandeln, wie sie gerade mit mir umgingen. Dass es auch andere Gründe für diesen Suizid geben könnte, kam für sie nicht infrage. Meine sonst übliche Zurückhaltung verschwand unter einer aufsteigenden Wut.

»Maledetto!« Meines Vaters Temperament kam zum Vorschein. Ich warf den beiden Typen aus dem Management, die mich zu sich zitiert hatten, die Akte vor die Füße. Sollten sie doch damit machen, was sie wollten. Noch am gleichen Tag lag meine Kündigung auf dem Schreibtisch meines Chefs. Er wollte mich noch umstimmen. Aber einen einmal gefassten Entschluss würde ich nicht wieder zurücknehmen. Ich hatte keine Lust mehr auf diese Spielchen! Am Vorabend des letzten Arbeitstages packte ich alle Unterlagen zur Übergabe an meine Kollegen zusammen. Die Gründe des Selbstmordes waren in der Zwischenzeit bekannt geworden und hatten ihren Ursprung im privaten Bereich des Mannes. Doch nun waren sie zu feige, sich bei mir zu entschuldigen.

Arbeitslos?

Die Sonne schien in unser Schlafzimmer. Ich stand früher als sonst auf und ging zu unserem Bäcker in die Altstadt, holte ein paar frische Brötchen und eine Seele und nahm auf dem Rückweg die Zeitung mit. In der Küche bereitete ich Kaffee und deckte den Tisch. Marmelade zusammen mit Kümmel und Salz? Wie soll das schmecken? Es schmeckt! Ich liebe Seelen. Ich kann mich nicht erinnern, dass ich in den letzten Jahren jemals an einem Werktag so gemütlich mit meiner Frau gefrühstückt hätte.

Viele Jahre hatte es am Morgen nur Kaffee und eine Zigarette gegeben. Meistens musste ein schneller Kaffee reichen. Doch heute sollte eine neue Zeit für uns beginnen. Vivien gab mir einen verheißungsvollen Kuss, bevor sie zur Arbeit ging.

Ich schlug die Zeitung auf und begann den politischen Teil zu lesen. Ich war noch nicht weit gekommen, da fing ich an, mich zu ärgern. Opportunismus weit und breit, ob da immer das Beste herauskommt?, dachte ich. Die Nachrichten über den Rest der Welt sahen nicht viel besser aus. Gutes ging bei all den negativen Themen unter und war offensichtlich kaum eine Schlagzeile wert. Eigentlich war ich gut gelaunt aufgestanden. Holz für den Winter, ja, brauchte ich auch, doch der Preis war gestiegen. Politische Unruhen in der Welt beeinflussten die Energiepreise. Dagegen purzelten wegen zu großer Fördermengen die Ölpreise. Die Marktwirtschaft funktionierte ausnahmsweise, wenn auch unbeabsichtigt. Dann gab es noch diverse andere Meldungen über Verbrechen, Mord und Korruption aus aller Welt. Ich legte die Zeitung beiseite und nahm mir den neuesten »Revisor« vor, eine meiner monatlichen Fachzeitschriften. Während ich die Seiten durchblätterte, kam ich auch auf die Seite mit den Jobangeboten und stieß auf eine Anzeige.

Suchen Fachkraft zur Unterstützung unseres Teams

Neugierig las ich, dass es um Analysen für eine Wirtschaftsdetektei ging. Der Name der Detektei, »EA Economic Analysis«, sagte mir nichts.

»Perdinci, du bist gerade einen Tag aus der Tretmühle draußen und schon interessierst du dich für eine neue? Das kann nicht wirklich dein Ernst sein …« Vor mich hinmurmelnd, legte ich die Zeitschrift zur Seite.

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