Matthias Boden - Ein tödliches Komplott

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Eine angebliche Bundesbehörde benutzt einfache Bürger als Kuriere in den gesamten Vereinigten Staaten. Eine junge Angestellte versucht dem ganzen auf den Grund zu gehen und gerät in Lebensgefahr. Das FBI kommt bei den Ermittlungen nicht weiter und fragt zähneknirschend bei Interpol um Hilfe. Rhonda Miller entsendet das Team unter der Leitung von Liz Croll in die USA. Die Agenten stoßen auf unerwartete Probleme, als Leonie Korn von einer FBI Angestellten erkannt wird. Die FBI Agentin nutzt die Daten des Teams, um Leonie zu überführen und bringt damit Liz Ehemann und die Kinder des Teams in Gefahr. Das Team muss erfinderisch werden, um den Fall zu lösen und sich der Agentin des FBI entledigen, bevor sie alle zur Zielscheibe werden.

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Sie be­trach­te­te noch ein­mal ihr Werk und öff­ne­te dann wie­der den Rie­gel an der Tür. Vi­vi­an ließ das Pa­pier ein­fach auf den Bo­den fal­len, als sie aus dem Raum wie­der auf den Gang trat. Wie­der stieg ihr der ekel­haf­te Ge­ruch in die Na­se und sie muss­te einen Wür­ge­reiz un­ter­drücken. Oh­ne auf et­was an­de­res zu ach­ten, ver­ließ sie das Eta­blis­se­ment. Auf der Stra­ße at­me­te sie ei­ni­ge Ma­le tief durch, um den Rauch aus ih­rer Lun­ge zu be­kom­men. Vi­vi­an hat­te das drin­gen­de Be­dürf­nis sich so­fort un­ter ei­ne Du­sche zu stel­len und sich ei­ni­ge Stun­den ab­zu­schrub­ben. Al­ler­dings konn­te sie das noch nicht. Sie hat­te noch et­was an­de­res vor.

Die Stra­ßen der Groß­stadt Port­land er­strahl­ten un­ter der künst­li­chen Be­leuch­tung. Zu die­ser Zeit wur­de es noch sehr früh dun­kel und die vie­len La­ter­nen spen­de­ten ein gelb­li­ches Licht. Ihr Weg führ­te sie zu­rück in die In­nen­stadt mit den großen Bü­ro­ge­bäu­den. Vi­vi­an setz­te sich in ein klei­nes Café und zog ihr Mo­bil­te­le­fon aus der Hand­ta­sche. Sie muss­te Tia­na in­for­mie­ren, was sie ent­deckt hat­te. Sie wähl­te die Num­mer ih­rer Freun­din und war­te­te bis das Ge­spräch auf­ge­baut war.

»Hal­lo Vi­vi­an, du bist zu früh. Ich bin noch da­bei et­was her­aus­zu­fin­den«, mel­de­te sich Tia­na mit fröh­li­cher Stim­me.

»Ich kann nur hof­fen, dass es für uns nicht schon zu spät ist!«, sag­te Vi­vi­an ver­är­gert. »Man setzt uns als Dro­gen­ku­rie­re ein. Das Päck­chen, was du trans­por­tie­ren soll­test, ent­hielt ir­gend­ein grob­kör­ni­ges Pul­ver.«

»Das kann al­les Mög­li­che sein«, er­wi­der­te Tia­na.

Vi­vi­an ver­dreh­te einen Mo­ment die Au­gen, »Wa­rum soll­te man uns wohl da­für be­zah­len ein Pul­ver durch die Ge­gend zu tra­gen und dann auch noch in ei­nem il­le­ga­len Bor­dell ab­lie­fern?«

»Was weiß ich? Vi­el­leicht ist es ein ex­pe­ri­men­tel­les Me­di­ka­ment, was aus­ge­lie­fert wer­den muss.«

»Wel­che Nut­te ver­teilt Me­di­ka­men­te? Wenn es Dro­gen sind und wir da­mit er­wi­scht wer­den, ge­hen wir für min­des­tens fünf Sonn­ta­ge ins Ge­fäng­nis!«

Tia­na stöhn­te, »Die fünf Wo­chen hal­ten wir auch noch aus.«

»Mein Gott bist du naiv Ti. Das Min­dest­maß für Dro­gen­schmug­gel in nicht ge­rin­gen Men­gen sind fünf Jah­re, al­so ge­hen wir dann für fünf Os­ter­sonn­ta­ge in den Bau und nicht nur ein paar Wo­chen. Au­ßer­dem ken­nen wir un­se­re Auf­trag­ge­ber nicht, um den Cops Hin­wei­se zu ge­ben. Wir soll­ten kei­ne Auf­trä­ge mehr für SNB durch­füh­ren, hörst du?«

»Bist du völ­lig ir­re? Ich muss mein Stu­di­um be­zah­len und auch von ir­gend­was le­ben! Ich kann es mir nicht leis­ten, auf die Be­zah­lung zu ver­zich­ten.«

Vi­vi­an wur­de sau­er, »Du kannst nicht im Ge­fäng­nis stu­die­ren Ti. Wenn sie dich da­mit er­wi­schen fährst du ein und du kannst dein Stu­di­um be­gra­ben. Nie­mand wird dich mehr ein­stel­len, wenn du we­gen Dro­gen­schmug­gel ver­ur­teilt wur­dest. Wir müs­sen einen an­de­ren Weg fin­den, uns zu fi­nan­zie­ren.«

»Und was bit­te?«, frag­te sie er­war­tungs­voll.

»Ich weiß es noch nicht, aber uns wird si­cher et­was ein­fal­len. Jetzt küm­me­re du dich um den Ty­pen, den ich ver­folgt ha­be. Ich hab den Auf­trag er­le­digt, du wirst al­so noch min­des­tens ein­mal be­zahlt und dann se­hen wir wei­ter.«

Tia­na brumm­te nur kaum hör­bar und un­ter­brach das Ge­spräch. Vi­vi­an steck­te ihr Han­dy wie­der in die Hand­ta­sche. Ihren nächs­ten An­ruf durf­te sie un­ter kei­nen Um­stän­den von ei­nem Te­le­fon ma­chen, des­sen Num­mer auf sie re­gis­triert war. Es muss­te ein öf­fent­li­ches Te­le­fon sein und kei­nen Auf­schluss dar­über ge­ben, dass sie da­mit te­le­fo­niert hat­te. Sie muss­te die­ses Teu­fels­zeug mög­lichst los­wer­den und das klapp­te am bes­ten mit ei­nem an­ony­men An­ruf bei der Po­li­zei von Port­land. In dem Café, in dem sie saß, wür­de das nicht funk­tio­nie­ren. Die gan­ze Zeit hat­te sie sich mög­lichst un­auf­fäl­lig um­ge­se­hen und ei­ne Men­ge Ka­me­ras ent­deckt. Gut ver­steckt, aber den­noch sicht­bar. In ei­ner Stadt wie Port­land war das nor­mal, um Über­fäl­le zu ver­mei­den oder den Tä­tern schnel­ler auf die Spur zu kom­men.

Vi­vi­an be­zahl­te ih­re Rech­nung und spa­zier­te aus dem Café in die laue Nacht hin­aus. Sie wuss­te be­reits, wo sie te­le­fo­nie­ren konn­te. Ganz in der Nä­he ih­rer Woh­nung be­fand sich ei­ne Te­le­fon­zel­le, die auch nicht von Ka­me­ras über­wacht wur­de. In al­ler Ru­he lief sie durch die noch be­leb­ten Stra­ßen der Stadt. Kurz be­vor sie das Te­le­fon er­reich­te, blick­te sie sich noch ein­mal um. Nie­mand war ihr ge­folgt, wie sie er­ken­nen konn­te. In ih­rer Ta­sche kram­te sie nach der Te­le­fon­kar­te, die sie sich für Not­fäl­le ge­kauft hat­te. In der klei­nen Sei­ten­ta­sche wur­de sie dann end­lich fün­dig. Sie stell­te sich in die Zel­le, nahm den Hö­rer ab und führ­te die Kar­te in den da­für vor­ge­se­he­nen Schlitz ein. Sie wähl­te die nor­ma­le Not­ruf­num­mer und gab dem Be­am­ten am an­de­ren En­de den Hin­weis auf das Ver­steck des ei­gent­li­chen Pa­kets.

* * *

Un­weit des klei­nen Cafés, in dem Vi­vi­an Bur­ge­ss ge­ra­de mit der Po­li­zei te­le­fo­niert hat­te, lag Ed­win Nash in sei­nem Kran­ken­bett. Die Kli­nik in der Stadt­mit­te von Port­land war auf Schuss­wun­den, wie er sie ab­be­kom­men hat­te, spe­zia­li­siert. As­hleigh Spears und ihr Kol­le­ge vom FBI woll­ten zu­min­dest hö­ren, was ih­nen der über­führ­te Dea­ler sa­gen konn­te. Sie wa­ren mit ih­ren Er­mitt­lun­gen nicht sehr viel wei­ter­ge­kom­men. Al­les, was sie bei der Po­li­zei er­fah­ren hat­ten, stand schon in ih­ren Ak­ten, die sie be­ka­men, be­vor sie in Wa­shing­ton ge­st­ar­tet wa­ren. Nun galt es dem Ver­letz­ten et­was auf den Zahn zu füh­len.

Ser­geant Ro­ger Bar­ber führ­te die Be­su­cher des FBI zu dem Ver­letz­ten in die Kli­nik. Er hat­te be­reits sei­ne Be­am­ten dar­auf an­ge­setzt, die bei­den Dro­gen­kö­ni­ge der Stadt aus­fin­dig zu ma­chen. Ob­wohl man den bei­den vie­le Jah­re nicht das ge­rings­te nach­wei­sen konn­te, ver­steck­ten sie sich vor den Er­mitt­lungs­be­am­ten. Das Geld, was sie mit ih­ren Dro­gen­ge­schäf­ten ver­dien­ten, nutz­ten sie, um sich ir­gend­wo in Port­land zu ver­ste­cken. Es war sehr schwie­rig, die bei­den auf­zu­fin­den. Sie über­lie­ßen die Ge­schäf­te ih­ren An­ge­stell­ten. Die bei­den Grö­ßen des Ge­schäfts zo­gen nur im Hin­ter­grund die Fä­den.

Cooper Knight war nicht wirk­lich auf Be­trieb­stem­pe­ra­tur ge­kom­men. Er konn­te sich nicht recht auf den Fall kon­zen­trie­ren. Statt sich mit den Fak­ten zu be­schäf­ti­gen, in­ter­es­sier­te er sich mehr für sei­ne Kol­le­gin. Sie kam ihm in die­sem Früh­ling deut­lich hüb­scher vor als zu­vor. Knight muss­te sich ein­ge­ste­hen, dass er deut­lich mehr an sei­ner Kol­le­gin in­ter­es­siert war als an dem Fall, den sie be­ar­bei­te­ten. Spears hin­ge­gen be­ach­te­te ihn kaum. Sie ver­such­te den auf­ge­tra­ge­nen Kri­mi­nal­fall zu lö­sen. Es war im­mer so bei ihr. Da in­ti­me Be­zie­hun­gen un­ter Kol­le­gen des FBI ver­bo­ten wa­ren, ver­biss sie sich in den Fall und ach­te­te nicht mehr so sehr auf ih­ren Kol­le­gen.

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