Matthias Boden - Ein tödliches Komplott

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Eine angebliche Bundesbehörde benutzt einfache Bürger als Kuriere in den gesamten Vereinigten Staaten. Eine junge Angestellte versucht dem ganzen auf den Grund zu gehen und gerät in Lebensgefahr. Das FBI kommt bei den Ermittlungen nicht weiter und fragt zähneknirschend bei Interpol um Hilfe. Rhonda Miller entsendet das Team unter der Leitung von Liz Croll in die USA. Die Agenten stoßen auf unerwartete Probleme, als Leonie Korn von einer FBI Angestellten erkannt wird. Die FBI Agentin nutzt die Daten des Teams, um Leonie zu überführen und bringt damit Liz Ehemann und die Kinder des Teams in Gefahr. Das Team muss erfinderisch werden, um den Fall zu lösen und sich der Agentin des FBI entledigen, bevor sie alle zur Zielscheibe werden.

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Die Bus­fahrt zu­rück nach Port­land mach­te sich Vi­vi­an ei­ni­ge Ge­dan­ken zu dem al­ten Mann, den sie bis in die graue Vor­stadt ver­folgt hat­te. Das konn­te de­fi­ni­tiv kein Agent des SNB sein, es sei denn er hat­te die fast per­fek­te Tar­nung. Die gan­ze Fahrt über mach­te sie sich die ver­schie­dens­ten Ge­dan­ken und ent­warf in ih­rem Kopf ein paar mög­li­che Sze­na­ri­en. Trotz­dem muss­te sie da­von aus­ge­hen wie­der je­man­den ver­folgt zu ha­ben, der nur einen klei­nen Auf­trag er­le­dig­te. Die ers­te Ver­fol­gung führ­te sie auch nur zu Tia­na die, wie sie selbst ei­ni­ge Auf­trä­ge für das SNB er­le­di­gen durf­te. An die Or­ga­ni­sa­ti­on war schein­bar kein her­an­kom­men.

In der In­nen­stadt wisch­te sie die ne­ga­ti­ven Ge­dan­ken bei­sei­te und kon­zen­trier­te sich auf ih­ren Auf­trag. Sie be­trat das Ver­wal­tungs­ge­bäu­de und nahm den Fahr­stuhl bis in die 14. Eta­ge. Dort wand­te sie sich nach links und folg­te dem Gang bis zur Feu­er­trep­pe an der Au­ßen­sei­te. Dort war der Kas­ten des Was­ser­schlauchs, des­sen Ver­schluss be­reits ge­öff­net war. Noch ein­mal blick­te sie sich um, ob sie nie­mand be­ob­ach­te­te, aber nie­mand be­ach­te­te die jun­ge Frau. Vi­vi­an öff­ne­te den Kas­ten und sah das in hell­blau­en Plas­tik ein­ge­schla­ge­ne Pa­ket dar­in lie­gen. Sie nahm es in die Hand und ließ es un­ter ih­rer dün­nen Ja­cke ver­schwin­den. Mit dem Obe­r­arm press­te sie es un­ter ih­re Ach­sel und ging zu­rück zum Auf­zug. Erst dort ver­stau­te sie das Päck­chen in ih­rem hin­te­ren Ho­sen­bund. So ver­ließ sie das Bü­ro­ge­bäu­de und ging hin­über zu dem Re­stau­rant, in dem sie schon den hal­b­en Tag auf der Lau­er lag. Die­ses Mal nahm sie sich einen Tisch im In­nen­raum. Den Kell­ner ließ sie nur ein Er­fri­schungs­ge­tränk brin­gen.

Als es vor ihr auf dem Tisch stand, nahm sie einen tie­fen Schluck aus dem Glas. Dann stand sie auf und ver­schwand auf der Toi­let­te. Vi­vi­an schloss sich in ei­ner Ka­bi­ne ein und be­frei­te das Pa­ket. Sie setz­te sich auf den Thron und be­trach­te­te das Päck­chen in ih­rer Hand. Es war nicht be­son­ders groß und wog auch nur ei­ni­ge hun­dert Gramm. Sie woll­te end­lich wis­sen, was sie da trans­por­tier­ten, wenn sie schon nicht her­aus­fin­den konn­ten, wer hin­ter der Or­ga­ni­sa­ti­on steck­te. Mit feuch­ten Hän­den zog sie die di­cke Plas­tik­fo­lie auf die Sei­te. Heraus kam ein wei­ßer Block in der Grö­ße ei­ner Han­dypa­ckung, der er­neut mit ei­ner durch­sich­ti­gen Zel­lo­phan­hül­le um­hüllt war. Das in­ne­re sah aus wie gro­bes Meer­salz, was man zu ei­nem Block zu­sam­men­ge­presst hat­te. So­fort schoss ihr ein un­an­ge­neh­mer Ge­dan­ke in den Kopf. Sie und ih­re Freun­din trans­por­tier­ten Dro­gen für ei­ne an­geb­li­che Bun­des­be­hör­de durch die Stadt.

Sie konn­te die­ses Päck­chen nicht ein­fach blind­lings ab­lie­fern, als ob sie nichts ge­se­hen hät­te. Aber wür­de man sie aus den Au­gen ge­las­sen ha­ben? Wer im­mer auch da­hin­ter­steck­te, muss­te ein In­ter­es­se dar­an ha­ben, die­ses Pa­ket an sei­nen Be­stim­mungs­ort zu brin­gen und den Ku­ri­er wahr­schein­lich über­wa­chen. Vi­vi­an brauch­te auf der Stel­le einen Aus­weich­plan. Sie ent­schied sich da­für, das Päck­chen im Spül­kas­ten des Re­stau­rants zu­rück­zu­las­sen und ein Kauf­haus in der In­nen­stadt auf­zu­su­chen, um dort einen Er­satz zu er­wer­ben, den sie dann ab­lie­fern konn­te. Oh­ne das Pa­ket wei­ter mit sich her­um­zu­tra­gen setz­te sie sich wie­der an ih­ren Tisch. Aus den Au­gen­win­keln ach­te­te sie auf die Per­so­nen um sie her­um.

Nach ei­ni­ger Zeit, ihr Ge­tränk war be­reits leer war sie sie si­cher nicht be­ob­ach­tet zu wer­den. Vi­vi­an be­zahl­te und ver­ließ das Re­stau­rant. Sie nahm Kurs auf einen großen Su­per­markt, im­mer dar­auf ach­tend, dass nie­mand ihr folg­te. Mehr­fach sah sie sich un­si­cher um. Aber je mehr Men­schen sie auch be­ach­te­te, konn­te sie nie­man­den aus­ma­chen, der ihr folg­te. In dem Ver­kaufs­haus an­ge­kom­men steu­er­te sie die Ab­tei­lung mit den Ge­wür­zen an. Sie brauch­te et­was Ver­gleich­ba­res zu dem Pul­ver in der Pa­ckung. Gro­bes Meer­salz war ihr deut­lich zu teu­er, denn die Men­ge, die sie be­nö­tig­te, wür­den ih­re fi­nan­zi­el­len Mög­lich­kei­ten deut­lich über­schrei­ten. Nach ei­ni­gem Um­se­hen fand sie ein Sü­ßungs­mit­tel mit der glei­chen Tex­tur. Zu ih­rem Glück war die­ses Pul­ver auch noch im An­ge­bot. Für klei­nes Geld kauf­te sie sich zwei Pa­ckun­gen da­von. Das nächs­te Ziel war die Zu­be­hör­ab­tei­lung um Plas­tik­beu­tel zu er­ste­hen. Al­les, was sie dann noch brauch­te, war bläu­li­che Plas­tik­fo­lie. Die gab es zum Glück über­all zu kau­fen.

Mit den aus­ge­such­ten Sa­chen steu­er­te sie die Kas­se an und be­zahl­te sie ord­nungs­ge­mäß. Zu­sätz­lich steck­te sie al­les zu­sam­men in ei­ne Tra­ge­tü­te und mach­te sich auf den Weg zu ih­rer Woh­nung. Im­mer wie­der blick­te sie sich deut­lich ner­vös um, aber es war nie­mand zu se­hen, der ihr folg­te. Erst als ih­re Woh­nungs­tür hin­ter ins Schloss fiel und sie die Ket­te vor­leg­te, fühl­te sie sich si­cher. Oh­ne Um­schwei­fe setz­te sie sich an ih­ren Kü­chen­tisch und prä­pa­rier­te das ab­zu­lie­fern­de Päck­chen, wie sie es im Re­stau­rant zu­rück­ge­las­sen hat­te. Als sie da­mit fer­tig war, steck­te sie es wie­der in den hin­te­ren Ho­sen­bund und ver­ließ ih­re Woh­nung zum vor­ge­schrie­be­nen Lie­fer­ort.

7. Kapitel

Bahamas, Nassau

Nach ei­nem lan­gen Tag im Bü­ro hat­ten es sich die bei­den Müt­ter Leo­nie und Do­lo­res ge­müt­lich ge­macht. Die bei­den Mäd­chen toll­ten wie ge­wöhn­lich in ih­rem Pool her­um. Mi­cha­el war noch un­ter­wegs, um ei­ni­ge Be­sor­gun­gen zu ma­chen. Es war erst früh am Nach­mit­tag, aber Do­lo­res wuss­te, was noch auf sie war­ten wür­de. Die­se Wo­che muss­te sie wie­der auf ih­rem pri­va­ten Schieß­stand be­ste­hen. Sie hat­te, mit Mi­cha­el aus­ge­macht ih­re Pro­ble­me zu be­sei­ti­gen. Da­zu ge­hör­te ein ex­tre­mes Fit­ness­pro­gramm und Lek­tio­nen was den Um­gang mit Waf­fen un­ter Stress be­traf. In den letz­ten Wo­chen war sie je­den Tag vie­le Ki­lo­me­ter an der Sei­te des ehe­ma­li­gen Bo­dy­guards ge­rannt, hat­te Ge­wich­te ge­stemmt und sich im­mer wie­der völ­lig ver­aus­gabt. Sie hät­te nie ge­dacht, dass der eher über­ge­wich­ti­ge Mi­cha­el in so ei­ner Form sein konn­te. Er hat­te je­de Übung mit ihr mit­ge­macht und doch noch zu Scher­zen auf­ge­legt.

Va­le­ria und ih­re Halb­schwes­ter wa­ren schon die hal­be Wo­che bes­ter Lau­ne. Wäh­rend sie bei ih­ren ge­lieb­ten Pfer­den weil­te, durf­te ih­re Halb­schwes­ter un­ter Auf­sicht im Gar­ten auf Ge­mü­se und Früch­te an­le­gen. Die Müt­ter wech­sel­ten sich ab mit den bei­den. Emi­lia hat­te vie­le Tipps von ih­rer Mut­ter über­nom­men und wur­de im­mer bes­ser. Mi­cha­el hat­te sich für heu­te et­was Be­son­de­res für sei­ne Toch­ter aus­ge­dacht. Da Va­le­ria die meis­te Zeit auf ei­nem im­mer wie­der wech­seln­den Pony ver­brach­te, hat­ten die El­tern zu­sam­men ent­schie­den, ihr ei­ne Reit­be­tei­li­gung zu kau­fen. Micha hat­te sich be­reit er­klärt al­les da­für in die We­ge zu lei­ten und An­ge­bo­te ein­zu­ho­len. Ent­schei­den muss­te dann die klei­ne Va­le­ria al­lei­ne. Sie woll­ten ihr nicht vor­schrei­ben, auf wel­chem Pony sie rei­ten soll­te. Die klei­ne muss­te mit dem Gaul auch zu­recht­kom­men. Letz­ten En­des war es ih­re Ent­schei­dung.

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