Matthias Boden - Ein tödliches Komplott

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Eine angebliche Bundesbehörde benutzt einfache Bürger als Kuriere in den gesamten Vereinigten Staaten. Eine junge Angestellte versucht dem ganzen auf den Grund zu gehen und gerät in Lebensgefahr. Das FBI kommt bei den Ermittlungen nicht weiter und fragt zähneknirschend bei Interpol um Hilfe. Rhonda Miller entsendet das Team unter der Leitung von Liz Croll in die USA. Die Agenten stoßen auf unerwartete Probleme, als Leonie Korn von einer FBI Angestellten erkannt wird. Die FBI Agentin nutzt die Daten des Teams, um Leonie zu überführen und bringt damit Liz Ehemann und die Kinder des Teams in Gefahr. Das Team muss erfinderisch werden, um den Fall zu lösen und sich der Agentin des FBI entledigen, bevor sie alle zur Zielscheibe werden.

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Noch am sel­ben Abend in sei­ner klei­nen Woh­nung in Las Ve­gas, ab­seits des großen Strips, leg­te er sich ei­ne Stra­te­gie zu­recht. Er hat­te im­mer noch Kon­tak­te in die Sze­ne von frü­her und mit ei­nem klei­nen An­ge­bot könn­te er viel­leicht sei­ne Lie­fe­run­gen deut­lich er­hö­hen. Falls es die Lie­fer­men­ge nicht nach oben brach­te, wä­re aber viel­leicht ei­ne Er­wei­te­rung sei­nes Sor­ti­ments mög­lich. Es war be­reits mit­ten in der Nacht als er sei­nen al­ten Kol­le­gen an­rief. Die bei­den Män­ner kann­ten sich noch von sei­nen An­fangs­zei­ten in dem Ge­schäft. Sein Le­ben war fast ge­nau­so wie Roys ver­lau­fen. Bei­de wa­ren sie da­mals auf­ge­flo­gen und muss­ten sich aus dem Staub ma­chen. Wäh­rend Roy nach Me­xi­ko flüch­te­te, be­stieg sein Kum­pel ein Boot in San Die­go und ließ sich nach Ka­na­da brin­gen. Quel­len hat­ten bei­de ge­nug.

»Roy, du al­ter Tau­ge­nichts. Lebst du noch?«, frag­te er am Te­le­fon.

»Wie du hörst, at­me ich noch Paul. Sprach­an­ru­fe aus dem Jen­seits sind mei­nes Wis­sens nach nicht mög­lich.«

»Wie war das Le­ben zu dir, al­ter Freund?«

»Es hät­te lie­ber sein kön­nen, aber es wird lang­sam bes­ser. Hör mal Paul, ich ha­be ein großes Pro­blem mit mei­nen Lie­fe­ran­ten, hät­test du je­man­den an der Hand, der mir zu­sätz­lich mehr lie­fern kann?«, frag­te er frei her­aus.

»So ken­ne ich dich Roy, im­mer gleich auf den Punkt kom­men. Die ers­te Fra­ge ist aber, wo du dich ei­gent­lich her­um­treibst.«

Roy husch­te ein schwa­ches Lä­cheln über die Lip­pen, »Ame­ri­kas Spiel­platz.«

Die­se zwei Wor­te reich­ten aus, um je­dem klarzu­ma­chen, wo man sich ge­ra­de auf­hielt. Die Stadt in der Wüs­te Ne­va­das be­durf­te kei­ner wei­te­ren Er­klä­rung und sie wur­de so­fort ver­stan­den.

Paul pfiff durch die Zäh­ne, »Bist du in die Ober­li­ga auf­ge­stie­gen?«

»Nur Orts tech­nisch«, gab Roy et­was ge­knickt zu. »Mei­ne Lie­fe­ran­ten spie­len aber im­mer noch in der Ama­teur­li­ga und so wie es aus­sieht än­dern sie das die nächs­ten 200 Jah­re auch nicht. Ich brau­che meh­re­re Lie­fe­ran­ten, die ge­nug Ka­pa­zi­tä­ten auf­brin­gen kön­nen!«

Paul at­me­te hör­bar tief durch, »Was brauchst du Roy?«

»Ice, Snow am bes­ten al­les was geht!«

»Ich wer­de se­hen, was ich tun kann, Roy, aber das dau­ert ein paar Ta­ge.«

Die bei­den be­en­de­ten das Ge­spräch. Roy hat­te ein gu­tes Ge­fühl. Auf Paul hat­te er sich schon im­mer ver­las­sen kön­nen und das wür­de sich auch die­ses Mal nicht än­dern. Nun muss­te er nur noch war­ten bis sich sein Kol­le­ge mit neu­en Lie­fe­ran­ten bei ihm mel­det. Am nächs­ten Mor­gen mach­te er sich auf den Weg, die MDM Kris­tal­le zu kau­fen und dann in sei­nem Ver­steck den Rest der Lie­fe­rung zu stre­cken. Er brauch­te noch viel mehr Dro­gen, um rich­tig in den Ver­kauf ein­stei­gen zu kön­nen. Lei­der dau­er­te das noch lan­ge ge­nug. Selbst wenn Paul sei­ne Lie­fe­ran­ten an­ge­fragt hat­te, dau­er­te es noch ei­ne gan­ze Wei­le bis die Lie­fe­run­gen bei ihm an­kom­men wür­den. Dann könn­te Roy end­lich an­fan­gen rich­tig zu ver­kau­fen.

6. Kapitel

Vereinigte Staaten, Portland (OR)

Schon seit Stun­den ob­ser­vier­te Vi­vi­an Bur­ge­ss nun schon das Hoch­haus im Her­zen von Port­land. Das Pa­ket soll­te erst im Lau­fe des Ta­ges ge­lie­fert wer­den, hat­te sie von ih­rer Freun­din Tia­na er­fah­ren. So­eben saß sie im Au­ßen­be­reich ei­nes klei­nen Re­stau­rants und ge­noss Tag­lia­tel­le in ei­ner herr­li­chen Weiß­wein­sau­ce. Sie kann­te das Lo­kal noch nicht, fühl­te sich von der Spei­se­kar­te auch nicht be­son­ders an­ge­lockt, aber es war der ein­zi­ge Stand­ort, von dem aus sie un­ge­fähr­det den Ein­gang des ge­gen­über­lie­gen­den Hoch­hau­ses über­wa­chen konn­te. Im­mer, wenn sie dach­te, ihr Päck­chen wür­de end­lich ge­lie­fert wer­den, stell­te sich der po­ten­zi­el­le Agent als Ge­schäfts­mann her­aus, der einen Ter­min wahr­nahm.

Den letz­ten Bis­sen ih­rer Mahl­zeit spül­te sie mit ei­nem Glas fri­sches Quell­was­sers hin­un­ter. Gera­de in die­sem Mo­ment sah sie einen Mann in zer­schlis­se­nen Kla­mot­ten das Hoch­haus be­tre­ten. Sein An­zug schi­en schon vie­le Jah­re in ei­nem Schrank ge­la­gert wor­den zu sein. Die Mot­ten hat­ten ei­ni­ge Lö­cher in dem Stoff hin­ter­las­sen, die not­dürf­tig mit ei­ni­gen Fli­cken ka­schiert wur­den. Der Trä­ger war ein äl­te­rer Mann, der sei­ne bes­ten Zei­ten schon lan­ge hin­ter sich ha­ben muss­te. Sei­ne Be­we­gun­gen zeug­ten von schmer­zen­den Bei­nen und er ging et­was ge­beugt. Vi­vi­an hat­te das Ge­fühl die­sen Mann be­reits schon ein­mal ge­se­hen zu ha­ben. Sie konn­te sich al­ler­dings nicht er­in­nern, wo das ge­we­sen sein könn­te.

Der et­was äl­te­re be­trat das Ver­wal­tungs­ge­bäu­de, hielt sich aber nicht am Empfang auf, son­dern steu­er­te di­rekt auf den Auf­zug zu. Ent­we­der kann­te sich der al­te Mann hier aus, oder es war ihr Ku­ri­er, dach­te sich Vi­vi­an. Sie muss­te ihm fol­gen, um ih­re ei­ge­nen Er­mitt­lun­gen am Le­ben zu er­hal­ten. Al­ler­dings zwei­fel­te sie ernst­haft dar­an, dass die­ser Mann im Dienst von SNB stand. Sei­ne Tar­nung mit dem al­ten schlech­ten An­zug und so un­vor­sich­tig wie er zu Wer­ke ging konn­te er ei­gent­lich kein Agent sein. Trotz­dem lag es jetzt an ihr, die­sem Ge­heim­dienst auf die Spur zu kom­men. Vi­vi­an be­zahl­te ihr Es­sen beim Kell­ner und war­te­te an der nächs­ten Stra­ßen­e­cke auf den Be­su­cher.

Kurz dar­auf kam der Mann mit dem zer­schlis­se­nen An­zug wie­der aus dem Ver­wal­tungs­ge­bäu­de und trat in die Früh­lings­son­ne in Port­land. Vi­vi­an be­ob­ach­te­te ihn aus si­che­rer Ent­fer­nung. Als er sei­nen Weg an­trat, blieb sie hin­ter ihm und folg­te ihm ver­steckt durch die be­leb­te Groß­stadt. Sein Weg führ­te durch die en­gen Stra­ßen­schluch­ten bis zu ei­ner Bus­hal­te­stel­le. Vi­vi­an hat­te nicht da­mit ge­rech­net, dass ein Agent mit dem Bus fah­ren wür­de. Sie brauch­te auf die schnel­le ei­ne Idee, wie sie mög­lichst un­er­kannt an ihm dran­blei­ben konn­te. Sie ent­schied sich in die Of­fen­si­ve zu ge­hen und et­was ab­seits von ihm auf den Bus zu war­ten. Wäh­rend er völ­lig ru­hig und ge­las­sen vor dem Häu­schen der Hal­te­stel­le stand, pirsch­te sie sich et­was ab­seits von hin­ten an das Häu­schen her­an und war­te­te. Sie ließ den al­ten Mann nicht aus den Au­gen.

Sein Pro­fil glit­zer­te in der noch schwa­chen Son­ne. Das Ge­sicht war mit tie­fen Fal­ten durch­zo­gen und die grau­en Haa­re hat­ten sich wie zu ei­nem Hei­li­gen­schein um sei­nen an­sons­ten un­be­haar­ten Kopf zu­rück­ge­zo­gen. Er trug ei­ne di­cke Horn­bril­le auf der Na­se. Vi­vi­an konn­te er­ken­nen, dass er oh­ne sein Na­sen­fahr­rad so gut wie nichts mehr er­ken­nen konn­te. Das mach­te ihr Hoff­nung un­er­kannt zu blei­ben, wenn sie ihm folg­te. Als der Bus an­kam, zog er sein Ticket aus der Ta­sche und war­te­te dar­auf, dass der Fah­rer die Tü­ren öff­ne­te. Ne­ben ihm stan­den noch ei­ni­ge wei­te­re Fahr­gäs­te. Vi­vi­an be­weg­te sich eben­falls in die War­te­schlan­ge zum Ein­stei­gen, blieb aber au­ßer­halb sei­nes Sicht­felds. In den Fil­men sah das im­mer leich­ter aus, je­man­dem un­er­kannt zu fol­gen.

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