Matthias Boden - Ein tödliches Komplott

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Eine angebliche Bundesbehörde benutzt einfache Bürger als Kuriere in den gesamten Vereinigten Staaten. Eine junge Angestellte versucht dem ganzen auf den Grund zu gehen und gerät in Lebensgefahr. Das FBI kommt bei den Ermittlungen nicht weiter und fragt zähneknirschend bei Interpol um Hilfe. Rhonda Miller entsendet das Team unter der Leitung von Liz Croll in die USA. Die Agenten stoßen auf unerwartete Probleme, als Leonie Korn von einer FBI Angestellten erkannt wird. Die FBI Agentin nutzt die Daten des Teams, um Leonie zu überführen und bringt damit Liz Ehemann und die Kinder des Teams in Gefahr. Das Team muss erfinderisch werden, um den Fall zu lösen und sich der Agentin des FBI entledigen, bevor sie alle zur Zielscheibe werden.

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11. Kapitel

Bahamas, Nassau

Das Te­am um Liz Croll war ge­ra­de in ih­rem Bü­ro beim Mit­ta­ges­sen als das Te­le­fon klin­gel­te. Micha, der ge­ra­de mit fri­schem Saft für die Kin­der aus der Kü­che kam, stell­te die Kar­af­fe auf den Schreib­tisch der An­füh­re­rin und nahm den Hö­rer ab.

»Wer stört?«, frag­te er et­was brum­me­lig.

Das Ge­spräch, was eher ein Mo­no­log war, dau­er­te ei­ni­ge Mi­nu­ten. Je län­ger er den Hö­rer in der Hand hielt, um­so mehr ver­dun­kel­te sich sei­ne Mie­ne. Dann sag­te er, »Ich ge­be es wei­ter, Rhon­da«, und leg­te auf. Wäh­rend er die Kar­af­fe wie­der an­hob und sich auf den Weg zum Tisch mach­te, setz­te er wie­der sein Po­ker­face auf. Zu­erst schenk­te er den vier Kin­dern den ge­kühl­ten Saft ein, be­vor er sich wie­der auf sei­nen Platz setz­te und das Te­am un­ter­rich­te­te.

»Rhon­da hat an­ge­ru­fen. Wir sol­len in Ame­ri­ka dem FBI hel­fen ei­ne Or­ga­ni­sa­ti­on auf­zu­de­cken. Sie nen­nen sich SNB und las­sen Dro­gen, so­wie Waf­fen durch ein­fa­che, meist jun­ge Stu­den­ten und Be­rufs­an­fän­ger mit we­ni­ger Geld die Wa­ren quer durchs Land trans­por­tie­ren. Das FBI hat zwei Agen­ten ab­ge­stellt, die das un­ter­su­chen sol­len, die al­ler­dings in Ly­on an­ge­ru­fen ha­ben und Un­ter­stüt­zung brau­chen. Amy und ihr Te­am sind ge­ra­de in Schwe­den un­ter­wegs, was be­deu­tet wir sol­len de­nen hel­fen.«

»Da kann mal wie­der se­hen, was das für Blind­gän­ger sind«, scherz­te Mi­ke. »Kaum wird es et­was schwie­ri­ger, brau­chen sie Hil­fe, um einen Ta­ge­dieb zu über­füh­ren.«

Da­mi­en, der Sohn von Liz, der ge­ra­de auf ei­nem Stück Fleisch kau­te, frag­te in die Run­de »Was ist ein Ta­ge­dieb? Klaut der an­de­ren Ta­ge?«

Das Te­am be­gann zu la­chen. Die Kin­der mach­ten fra­gen­de Ge­sich­ter. Aus ih­rer Sicht war die Fra­ge an die Er­wach­se­nen mehr als be­rech­tigt. Mi­cha­el kann­te das schon von sei­nen bei­den Mäd­chen. In dem Al­ter stell­ten sie den Tag über mehr als ge­nug Fra­gen. Er stand auf und knie­te sich ne­ben die Kin­der am Tisch, als er er­klär­te, »Der Aus­druck Ta­ge­dieb ist ein al­tes deut­sches Sprich­wort, was be­reits vor 200 Jah­ren schon ge­bräuch­lich war. Jo­hann Wolf­gang von Goe­the, ein be­rühm­ter deut­scher Dich­ter, ver­wen­de­te den Ta­ge­dieb schon in sei­nen Wer­ken. Es be­zeich­net ei­ne Per­son, die kei­ner nütz­li­chen Be­schäf­ti­gung nach­geht und den gan­zen Tag nichts tut.«

Die Ant­wort reich­te den Kin­dern aus und sie küm­mer­ten sich wei­ter um ihr Mit­ta­ges­sen. Den Müt­tern ge­fiel es wie der ehe­ma­li­ge Bo­dy­guard mit den Kin­dern um­ging. Leo­nie und Dol­ly er­leb­ten das täg­lich zu Hau­se. Die bei­den Mäd­chen wa­ren stän­dig am Fra­gen und Micha er­klär­te ih­nen ge­dul­dig al­les, was sie wis­sen woll­ten. Liz und Ka­rya­ni be­wun­der­ten die­se Fä­hig­keit bei ihm. Sie hat­ten nach ei­ni­gen Stun­den in­ten­si­ven Fra­gens der Kin­der nicht mehr die Ner­ven al­les zu er­klä­ren. Ihn schi­en das nicht zu stö­ren, ob­wohl Leo­nie und Dol­ly wuss­ten, dass er teil­wei­se auch ge­nug da­von hat­te. Al­ler­dings war es ihm wich­tig sei­nen bei­den ge­lieb­ten Kin­dern ih­re Fra­gen zu be­ant­wor­ten so gut er das konn­te.

Liz woll­te das The­ma jetzt nicht beim Mit­ta­ges­sen an­spre­chen und gab non­ver­ba­le Hin­wei­se an ih­re Freun­de. Nach dem Es­sen, wenn die vier wie­der zu­sam­men spiel­ten, blieb noch ge­nug Zeit, das al­les zu dis­ku­tie­ren. Na­tür­lich gab es kei­ne pas­sen­de­re Zeit, als sie ge­nau dann wie­der in der Welt her­um­zu­schi­cken, als ih­re Kin­der ge­ra­de ih­re Fe­ri­en hat­ten. Ihr ge­fiel das nicht. Wie­der ein­mal muss­ten sie ih­ren Nach­wuchs al­lei­ne zu­rück­las­sen und Ver­bre­cher aus­fin­dig ma­chen. Für die Müt­ter war das im­mer wie­der ei­ne Her­aus­for­de­rung. Ja­son war nicht mehr in der La­ge sich ei­ni­ge Wo­chen um al­le vier zu küm­mern. So­lan­ge sie noch klein wa­ren und im Sand zu­sam­men spiel­ten, konn­te er sie be­auf­sich­ti­gen und sich um ih­re Be­dürf­nis­se küm­mern. Mitt­ler­wei­le wa­ren sie aber nicht mehr zu hal­ten und ent­wi­ckel­ten ei­ge­ne Ide­en.

Im Hau­se Korn und Pa­re­des gab es die­ses Pro­blem nicht mehr. Die drei hat­ten schon seit Mo­na­ten zwei Stu­den­tin­nen en­ga­giert, die sich um die bei­den Mäd­chen be­müh­ten. Sie wech­sel­ten sich bei der Kin­der­be­treu­ung ab, wenn die El­tern mal wie­der un­ter­wegs wa­ren. Da­mi­en blieb na­tür­lich bei sei­nem Va­ter, so­lan­ge Liz auf Tour war. Nur Ka­rya­ni und Mi­ke, die ja bei­de zum Te­am ge­hör­ten, brauch­ten für Mi­ka je­man­den. Da sie aber bis­her nie­man­den ge­fun­den hat­ten der auf ih­ren drei­jäh­ri­gen auf­pas­sen konn­te, durf­te er für die Zeit zu Va­le­ria und Emi­lia. Da war er un­ter sei­nen Freun­den und die Stu­den­tin­nen küm­mer­ten sich um die An­lie­gen des kleins­ten.

Nach dem Mit­ta­ges­sen räum­te Mi­cha­el den Tisch ab und die Kin­der wid­me­ten sich wie­der ih­rer Ta­ges­be­schäf­ti­gung. Da­nach fand er sich dann vor der Tür ein, um mit Leo­nie und Liz, die bei­den Rau­che­rin­nen, einen Glimm­stän­gel zu in­ha­lie­ren. Leo­nie mach­te sich Sor­gen dem FBI un­ter die Ar­me grei­fen zu müs­sen. Es war zwar ein paar Jah­re her, seit sie in Hou­ston von ex­akt die­ser Or­ga­ni­sa­ti­on ver­haf­tet wor­den war. So viel Gu­tes war ihr in der Zwi­schen­zeit pas­siert, was sie un­ter kei­nen Um­stän­den wie­der ver­lie­ren woll­te. Sie hat­te Mi­cha­el und Do­lo­res an ih­rer Sei­te, durf­te sich über die Ge­burt ih­rer Toch­ter freu­en und ih­re Halb­schwes­ter mach­te das Glück per­fekt. Liz wuss­te das na­tür­lich, sie war ja haut­nah da­bei, wie sich das al­les ent­wi­ckel­te. Ih­re Angst er­kannt zu wer­den war re­gel­recht spür­bar.

Mi­cha­el emp­fand die vor ih­nen lie­gen­de Auf­ga­be als ex­trem un­an­ge­nehm. Er mach­te ge­gen­über der Te­am­che­fin auch kei­nen Hehl dar­aus. Mit Aus­nah­me von Micha und Do­lo­res wa­ren sie in den USA im­mer ge­fähr­det. Mi­ke muss­te vier Jah­re im Ge­fäng­nis brum­men, sei­ne ge­lieb­te Frau wur­de we­gen di­ver­ser Straf­ta­ten ge­sucht und Leo­nie als ehe­ma­li­ge Auf­trags­kil­le­rin ent­kam mit­hil­fe von Liz und Mi­ke aus den Fän­gen des FBI. Falls man sie er­ken­nen wür­de, was leicht pas­sie­ren konn­te, wa­ren sie al­le ge­fähr­det. Dem gan­zen Te­am war nicht wohl da­bei in der Höh­le des Lö­wen ar­bei­ten zu müs­sen.

Liz ver­sprach den bei­den sich schon im ei­ge­nen In­ter­es­se dar­um zu küm­mern. Be­vor sie zu ei­ner Be­spre­chung zu­sam­men­ka­men, rief sie Rhon­da Mil­ler in Ly­on an.

Die Di­rek­to­rin von In­ter­pol mel­de­te sich schon nach dem ers­ten Klin­gel­zei­chen, »Hal­lo Liz, was brauchst du?«

»Si­cher­hei­ten Rhon­da. Du weißt, dass un­ser ge­sam­tes Te­am in den Ve­rei­nig­ten Staa­ten ex­trem ge­fähr­det ist. Falls je­mand von uns dort er­kannt wird sind wir und un­se­re Fa­mi­li­en in Ge­fahr. Wir möch­ten nicht auf dem Prä­sen­tier­tel­ler sit­zen, oh­ne ir­gend­wie ab­ge­si­chert zu sein«, leg­te Liz los.

»Ich woll­te ei­gent­lich Amys Te­am schi­cken, aber die sind an­der­wei­tig ge­bun­den und ich ha­be nur euch zur Ver­fü­gung. Ich weiß um die Ver­stri­ckun­gen Be­scheid. Ihr habt von mei­ner Sei­te aus jeg­li­chen Rück­halt den ihr braucht. Um es ganz deut­lich zu for­mu­lie­ren, und das kannst du ger­ne al­len aus­rich­ten, falls euch ir­gend­was pas­siert, ihr er­kannt wer­det oder ir­gend­je­mand ge­gen euch vor­ge­hen will, dürft ihr un­ge­straft je­den um­le­gen. Ihr habt je­des Recht, das in eu­ren Ar­beit­s­pa­pie­ren steht und das welt­weit«, er­klär­te Rhon­da ein­dring­lich.

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