Silke Wehmann - Hawaii, Hula und ein Humuhumunukunukuapua'a

Здесь есть возможность читать онлайн «Silke Wehmann - Hawaii, Hula und ein Humuhumunukunukuapua'a» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Hawaii, Hula und ein Humuhumunukunukuapua'a: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Hawaii, Hula und ein Humuhumunukunukuapua'a»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Eine gemeinsame Reise mit meiner Familie auf die Hawaii-Insel Oahu sollte Erholung und Zerstreuung bringen. Wir kamen als Touristen und verließen das Eiland mit neu geschlossenen Freundschaften im Gepäck. Denn dort ließen uns die Menschen Hawaiis, die geballte, mächtige Kraft des Aloha Spirit spüren. Mit überwältigend ehrlicher Liebenswürdigkeit und zutiefst berührender Herzenswärme. Stolz brachten Sie uns die beeindruckende Geschichte, die bunte kulturelle Vielfalt, die über Jahrhunderte behüteten Traditionen und atemberaubend schöne Natur ihrer Heimat näher. Ich berichte von unseren täglichen Unternehmungen im modernen Honolulu. Über Ausflüge auf einen Vulkan, mit dem Kanu über den weiten Ozean, von giftigen Quallen, Haiattacken, Tauchgängen mit Meeresschildkröten. Aber auch von eigenen schweren Schicksalsschlägen. Meiner Erkrankung, welche bei mir zum Totalausfall führte. Den Verlust unseres Kindes, welcher als sorgsam versteckte Erinnerung genau dort, inmitten des Paradieses, Beachtung finden wollte …

Hawaii, Hula und ein Humuhumunukunukuapua'a — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Hawaii, Hula und ein Humuhumunukunukuapua'a», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Es war bereits dunkel, und so konnten wir nicht viel vom Flughafen erkennen. Da wir unsere Immigration bereits in Vancouver erledigt hatten, begaben wir uns schnurstracks zu den Gepäckbändern und nahmen unsere Koffer in Empfang. Dann bedienten wir uns noch schnell an den zahlreich vor Ort befindlichen Prospektständern. Es ist wichtig, zu wissen, dass Amerikaner Couponing lieben! Und so liegen für die eintreffenden Touristen bereits am Airport allerlei Broschüren bereit, welche eine Vielzahl von Coupons beinhalten. Diese kann man in Restaurants, beim Shopping oder z. B. bei der Buchung von Ausflügen einsetzen und damit so einige Dollars sparen!

Wir begaben uns zum Ausgang. Vor dem Flughafengebäude drängte sich bereits eine stattliche Anzahl von Fluggästen vor den Taxiständen. Ich steuerte auf einen Fahrer zu und fragte, ob er noch Platz für vier Personen nach Waikiki habe. Hatte er! Und gemeinsam mit zwei älteren amerikanischen Damen bestiegen wir unser Shuttle und los ging’s. Die Ladys fragten uns gleich aus, woher wir kommen, wie lange wir geflogen seien, ob es unsere erste Reise nach Hawaii sei … Ich antwortete brav und höflich und dolmetschte zwischen den Amerikanerinnen und meiner Familie hin und her. Nach 20 Minuten erreichten wir Waikiki. Zuerst setzten wir die beiden Damen an ihrem Hotel ab. Dann fuhren wir auf die Kalakaua Avenue. Das ist die Hauptstraße in Waikiki, die parallel zum Strand verläuft. Die Lichter der Hotels und die Straßenbeleuchtung erhellten die Umgebung so gut, dass wir im Vorbeifahren einige Gebäude und Sehenswürdigkeiten erkennen konnten. Mein Mann und ich waren völlig aufgedreht. Wir riefen dann immer ganz aufgeregt zu meiner Schwägerin und meinem Schwager: „Schaut mal! Das müssen wir uns unbedingt ansehen, da gehen wir auch noch hin!“ Der Taxifahrer war sichtlich amüsiert über unseren Eifer. Er sprach ein paar Empfehlungen aus, was wir uns noch alles anschauen könnten. Dann erreichten wir unser Hotel. Ich bezahlte den Fahrer (plus 15 Prozent Trinkgeld). Das ist in Amerika so üblich. In Deutschland runden wir beim Bezahlen gern auf. In den USA hingegen gibt man für eine erhaltene Dienstleistung ein Trinkgeld zwischen zehn und 20 Prozent. Je nachdem, wie zufrieden man war. In vielen Jobs gehören die Trinkgelder zu einem festen und wichtigen Bestandteil des Einkommens. Die Verdienste, speziell im Bundesstaat Hawaii, sind niedrig im Verhältnis zu den Lebenshaltungskosten. So sind die erhaltenen Trinkgelder weit mehr als eine Anerkennung für die erbrachte Leistung, sie sind überlebensnotwendig. Zurück zu unserem Taxifahrer … Wir verabschiedeten uns, und er überreichte mir noch seine Visitenkarte – die wir vielleicht für die Rückfahrt zum Flughafen nutzen könnten …

Dann war er da, der große Moment! Wir standen vor unserem Hotel und würden es in ein paar Sekunden betreten. Hoffentlich sah es in Wirklichkeit so hübsch aus wie auf den Fotos im Internet! Ein Hotelpage war sofort zur Stelle und schnappte sich unser Gepäck. Das ist mir immer noch unangenehm! Ich kann doch meine Koffer allein tragen! Aber ich habe gelernt, dass so ein Hotelpage ja auch eine Familie hat, zu deren Einkommen er beiträgt. Und dass man es als Hotelgast nicht ablehnen sollte, wenn man das Angebot bekommt, dass die Koffer einem aufs Zimmer gebracht werden. Also ließen wir den netten, jungen Mann im Hawaiihemd gewähren. Er stellte erst einmal alle Koffer in der Lobby ab, während wir am Front desk von den beiden lächelnden Mitarbeiterinnen der Rezeption mit einem freundlichen „Aloha!“ begrüßt wurden. Wir checkten ein. Das übliche Prozedere. Buchungsvoucher und Pässe vorlegen, Bezahlung über die Kreditkarte. Ach ja, die Kreditkarte. Da gab es ein Problem! Die junge Dame am Empfang legte mir eine Rechnung vor, die ich so nicht bezahlen wollte und konnte … Zur Erklärung: Ich hatte unser Hotelzimmer bereits ein Jahr vor unserer Reise gebucht. Im Internet, direkt über die Website des Hotels. Damals noch zu einem horrend hohen Preis. Im E-Mail-Austausch mit der Buchungsabteilung des Hotels wurde mir jedoch versichert, dass, würden die Hotelpreise gesenkt werden, diese günstigeren Preise an uns weitergereicht würden. Ich habe aufgepasst und die Preisentwicklung akribisch beobachtet, und dann, irgendwann, wurden die Preise reduziert. Das Hotel hat selbstverständlich Wort gehalten, und unsere vorher immens hohe Rechnung wurde korrigiert. Nun jedoch, bei unserem Check-in, sollte unsere Kreditkarte mit dem zuerst gebuchten Betrag belastet werden. Ich verstand nicht warum!? Ich legte noch mal die E-Mails mit der herabgesetzten Korrekturrechnung vor, aber die junge Dame am Empfang erklärte mir, dass es technisch nicht anders möglich sei. Die Kreditkarte müsse erst einmal mit der hohen Summe der Erstbuchung belastet werden. Mir schnürte sich der Hals zu. Das war nicht möglich! Unsere Kreditkarte war begrenzt und diese geforderte Summe überstieg unser Kreditkartenlimit bei Weitem. Ich war fassungslos! An so etwas hatte ich bei all meiner Planung nicht gedacht! Wieso auch? Dafür gab es auch keine Lösung! Die zweite Empfangsmitarbeiterin schaltete sich ein. Sie hatte die Problematik mitbekommen und unterbreitete den Vorschlag, am kommenden Tag den Supervisor hinzuzuziehen. Sie machte mit den Händen eine beruhigende Geste. „Bitte gehen Sie erst einmal auf Ihre Zimmer und schlafen Sie sich aus! Morgen sprechen wir mit dem Supervisor!“

Es war mittlerweile 23 Uhr Honolulu-Zeit. Wir waren seit mehr als 29 Stunden auf den Beinen. Ohne in der Zwischenzeit geschlafen zu haben. Ich konnte auch nicht mehr klar denken. Ich hatte die Diskussion am Empfang hin- und her übersetzt. Keiner aus unserer kleinen Reisegruppe wusste Rat. Wir bezogen dann erst einmal unsere Zimmer. Meine Schwägerin und mein Schwager waren in der siebten Etage untergebracht. Wir verabschiedeten uns im Fahrstuhl. Mein Mann und ich bezogen unser Quartier im vierten Stockwerk. Als wir unser Zimmer betraten, nahm ich gar nichts mehr wahr … Ich hatte nur noch diesen einen Gedanken im Kopf … Was machen wir, wenn das Hotel morgen weiterhin darauf besteht, die Kreditkarte so hoch belasten zu wollen? Dann können wir einpacken und nach Hause zurückfliegen! Wir hatten zwar noch eine zweite Kreditkarte dabei, aber die wollte man nicht akzeptieren, weil Prepaid … Ich war fix und fertig. Die Koffer schoben wir in eine Ecke, öffneten die Balkontür und setzten uns aufs Bett … Lothar versuchte, mich zu beruhigen. Er war optimistisch und sagte mir, dass sich morgen bestimmt alles aufklären werde. Das Hotel wolle ja schließlich nicht einfach so vier Gäste verlieren, die für drei Wochen gebucht hatten. Üblicherweise bleiben die meisten Touristen nämlich nur ein paar Tage in einem Hotel und ziehen dann weiter, auf die andere Seite der Insel, oder sie fliegen weiter nach Maui, Kauai und Big Island. Seine lieb gemeinten Worte erreichten mich nicht. Ich konnte mich einfach nicht beruhigen. Ich dachte unentwegt, dass Hawaii wohl doch nicht unser Traumziel und dort vom Schicksal einfach kein Platz für uns vorgesehen sei. In meinem Kopf machte sich langsam ein schrecklicher Gedanke breit. Wahrscheinlich ist es so … Die Vorsehung hat für uns andere Pläne geschmiedet. Und Hawaii passt da nicht mit hinein! Schon unser erster Urlaub hier endete vorzeitig und dramatisch. Zeigten uns jetzt Hawaii oder das Schicksal, dass hier auf Oahu nicht der richtige Ort für Lothar und mich sei?

Wir saßen im dunklen Zimmer auf unserem Bett. Von draußen fiel schwaches Licht aus den angrenzenden Hotel- und Apartmentkomplexen in unser Zimmer. Ich war am Boden zerstört. Traurig, aufgewühlt, verzweifelt, enttäuscht und ratlos. Mit Sorge dachte ich an den kommenden Tag und das anstehende Gespräch mit dem Supervisor. Ich hatte plötzlich das Gefühl, dem nicht gewachsen zu sein. Ich musste an meinen Zusammenbruch vor drei Jahren denken. Was ist, wenn uns morgen keine Einigung mit dem Hotel gelingt? Wenn ich meinem Mann, meiner Schwägerin und meinem Schwager sagen muss: „Das war’s Leute! Ende im Gelände. Wir müssen zurück nach Deutschland!“ Mein Herz raste, wieder dieses Rauschen im Ohr! Das kann doch alles nicht wahr sein! Das kann uns das Schicksal doch nicht wirklich antun! Ich konnte nur stumm den Kopf schütteln. Mein Mann nahm meine Hand. „Schatz, bitte hör auf, dich da so reinzusteigern!“ Aber genau das ist mein Problem! Sich in irgendwas reinsteigern kann ich gut! Eine unangenehme Eigenschaft, an der ich noch arbeite. Ich möchte sie nur allzu gern ablegen, diese Schwarzmalerei!

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Hawaii, Hula und ein Humuhumunukunukuapua'a»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Hawaii, Hula und ein Humuhumunukunukuapua'a» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Hawaii, Hula und ein Humuhumunukunukuapua'a»

Обсуждение, отзывы о книге «Hawaii, Hula und ein Humuhumunukunukuapua'a» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x