Ben Becker - Am Ende der Zeiten

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100 Billionen Jahre nach dem Urknall. Was mit Feuer begann, erstarrt in der eisigen Kälte eines expandierenden Universums. Die Sterne sind erloschen und schwarze Löcher saugen die erkalteten Überreste der einstigen Sternenreiche auf.
Nur ein letzter roter Zwergstern zieht seine einsamen Bahnen um das Zentrum der lokalen Gruppe. Die Reste des Lebens haben sich hier zusammengefunden und warten auf ihr Ende. Ihr Schicksal liegt in den Händen zweier Menschen.

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Jim kochte innerlich vor Wut. Er ballte die Fäuste und setzte mit bebenden Lippen zum Sprechen an. In dem Moment strich ihm Healys pelziger Körper über die Wange. Jim schubste ihn mit einer Handbewegung beiseite, blieb aber stumm. Wütend schaute er zu der Bellemon hinüber.

Der Schlag eines Gongs beendete die angespannte Situation. Bols Stirn leuchtete in die Stille hinein. »Friedenswächter Jim hat im Einklang mit den Regeln des Gleichgewichts gehandelt. Seine Verdienste für unsere Gesellschaft sprechen für sich. Die Auswertung unserer Informationen ergab eine 98 Prozent Wahrscheinlichkeit für eine erfolgreiche Integration der Menschen. Allerdings auch eine Wahrscheinlichkeit von 86 Prozent für Konflikte. Die KI des Rates hat daher eine Liste von Maßnahmen ausgearbeitet, die die Aufnahme der Menschen unterstützen sollen.«

Vor Jim entstand das Hologramm eines Textes. Eine lange Liste von verbotenen Technologien und weiteren Einschränkungen wanderte vor seinen Augen von unten nach oben. »Repräsentant der Menschheit, nehmen sie die Auflagen an?«

»Ja«, antwortete Jim laut und deutlich.

»Damit ist die Aufnahme der Menschen in das Gleichgewicht beschlossen.« Erneut setzte ein offener Tumult in den Rängen ein. »Hiermit beende ich die Sitzung«, fügte Bol mit einem hastigen Blinken hinzu. Die Plattform des Sprechers zog sich in die Dunkelheit zurück.

Um Jim herum brandeten aufgeregte Diskussionen. Wiederholt wurde er das Ziel misstrauischer Blicke.

»Also ich freue mich auf die Menschen«, sagte Healy und strahlte Jim mit seinen großen Augen an.

»Na, wenigstens einer«, meinte Jim mit hängenden Schultern.

»Ja, man kann so toll auf euch reiten.«

»Warte, bis wir kommen, um aus euch Schals und Handschuhe machen«, seufzte Jim nachdenklich. Mit Healy auf der Schulter ging er zurück zu der Transportkapsel und ließ sich an den Fuß der Kuppel hinunterfahren. Zügig ging er auf den wartenden Gleiter zu und stieg ein. Er verspürte keine Lust auf weitere Diskussionen mit den anderen Ratsmitgliedern.

»Nach Hause«, wies er die Steuerung des Fahrzeugs an.

»Eingabe nicht akzeptiert. Vorrangiges Prioritätsziel wird angeflogen«, schnarrte eine automatische Stimme aus der Steuereinheit. Noch bevor er reagieren konnte, hob der Gleiter ab. Er richtete den Bug auf den dunklen Horizont, hinter dem sich die ewige Nacht verbarg.

»Hey!«, empörte sich Jim und rüttelte an den Kontrollen.

»Möchtest du vielleicht lieber mit einem Stock oder Faustkeil darauf einschlagen?«, kommentierte Healy seine Bemühungen.

»Vielleicht hilft es ja, wenn ich einen Vertreter der einzigen intelligenten Spezies dieses Planeten darüber rolle.«

Die Frontscheibe flackerte auf. Das eingehende Videosignal versperrte die Sicht auf die graue Landschaft. Der schwarze Schatten eines behaarten Wesens zeichnete sich im Hintergrund ab. »Entschuldigen Sie bitte, dass ich das Ziel Ihres Gleiters geändert habe«, wurde das flackernde Licht auf der Stirn des Aliens sinngemäß übersetzt.

»Ratssprecher Bol, wie kann ich Ihnen behilflich sein?«

»Ich möchte, dass Sie ihre Artgenossen willkommen heißen«, antwortete der Ratssprecher ohne Umschweife.

»Dazu hätten Sie mich nicht entführen müssen.«

Bol zeigte eine Reihe blitzender Zähne. »Ich möchte, dass Sie zur Begrüßung dem Flüchtlingsschiff entgegen fliegen, seine Systeme übernehmen und jede potentielle Bedrohung ausschalten.«

Jim nickte ihm zu. »Ich verstehe. Die üblichen Feinheiten der intergalaktischen Diplomatie.«

Bol blitzte ihm zustimmend an. »Ich habe Ihre KI bereits auf eines unserer Schiffe transferieren lassen. Sie müsste in der Lage sein, die Steuerung zu übernehmen, die Datenbanken zu scannen und alle ihre Entscheidungen umzusetzen. Eine Horde schwerbewaffneter Menschen ist das Letzte, was wir auf dem Planeten brauchen. Genauso müssen wir verhindern, dass ihre Waffen in die falschen Hände fallen.«

»Habe ich freie Hand?«, fragte Jim zurück.

Bol zögerte einen Moment, bevor seine Stirn eine blasse Farbe annahm und langsam wieder erlosch. »Ja« schnarrte die Stimme kurz und knapp aus dem Lautsprecher. Jim verstand dieses Wort der Lichtsprache auch ohne Übersetzer. Es war ein Ja, verbunden mit der Warnung, dass seiner Freiheit Grenzen gesetzt waren.

Der Bildschirm erlosch und gab den Blick auf die Dämmerungszone frei. Je tiefer sie in die endlose Nacht eindrangen, desto mehr wurden die purpurnen Pflanzen durch dichte Dunkelwälder verdrängt. Tiefschwarze Blätter absorbierten die letzten Reste an Strahlung. Früchte unterschiedlicher Formen und Farben fluoreszierten zwischen den schwarzen Baumstämmen. Wie winzige Lichttupfer glänzten sie in der Dunkelheit.

Es wurde kälter. Die Wälder verschwanden und die Lichter des Gleiters spiegelten sich in ausgedehnten Flächen aus Packeis. Kurz vor dem Zentrum der Nachtseite gingen die Gletscher in kargen Fels über. Ein leichter Schauer aus Kohlendioxid fiel aus den höheren Schichten der Atmosphäre herab. Beim Erreichen der wärmeren Bodenströmungen verdampfte er in trüben Schleiern. Durch den Kältenebel hindurch sah Jim eine Reihe heller Punkte am Horizont. Healy hüpfte auf seinen Schoß und robbte näher an die Sichtscheibe heran.

»Der Raumhafen«, piepste er aufgeregt. Vor ihnen schälte sich der Rumpf einer Rakete aus der Dunkelheit.

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