Ben Becker - Am Ende der Zeiten
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Nur ein letzter roter Zwergstern zieht seine einsamen Bahnen um das Zentrum der lokalen Gruppe. Die Reste des Lebens haben sich hier zusammengefunden und warten auf ihr Ende. Ihr Schicksal liegt in den Händen zweier Menschen.
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Im Rücken der Bellemon richtete einer der Krieger den Speer auf sie aus. Sein stromlinienförmiger Körper warf sich in das schäumende Wasser. Mit heftigen Schwanzschlägen zerteilte er den Schlamm und hielt direkt auf den um sich schlagenden Kraken zu. Mit voller Wucht bohrte sich die Waffe in den massigen Körper. Graues Blut trat aus der Wunde der Bellemon hervor und vermischte sich mit dem Morast.
Jim hatte den Rand des Geleges erreicht und zielte mit seiner Waffe in das Gewirr aus kämpfenden Leibern und Greifarmen. »Aufhören!«, brüllte er so laut wie möglich. Ungehört ging sein Ruf in dem Wutgeheul der Bellemon unter.
Jim hob den Schocker und zielte auf ein Tentakel, das sich gerade um einen weiteren Gobi wickelte. Das panische Zucken des Opfers ließ die scharfe Sichelkralle nur noch tiefer in seine Seite eindringen. Die aufgerissenen Schuppen glänzten rot vor Blut. Jim drückte ab.
Ein hellblauer Blitz zuckte über das Wasser und traf den Greifarm. Betäubte erstarrte er in der Bewegung und fiel zurück ins Wasser. Einer der Gobis kam dem Verletzten zu Hilfe und befreite ihn aus der Umklammerung.
Jim schoss ein weiteres Mal. Noch eines der Tentakel erschlaffte. Die Gobis brachen in triumphierendes Gurgeln aus. Mit dem Schwanz rudernd nahm einer von ihnen erneut Anlauf und wollte seine Lanze in den Körper der Bellemon rammen. Es blitzte auf und ein dritter Schuss aus Jims Waffe traf ihn mitten im Lauf. Der Treffer ließ die Muskeln des Gobis erlahmen. Zusammengekrümmt trieb der betäubte Krieger ziellos im Wasser.
Die verbliebenen Gobis entfernten sich von der Bellemon und versammelten sich in sicherer Entfernung. Drohend reckten sie ihre Speere aus dem Wasser. Schwer atmend richtete sich die Krake auf und hielt ihre Tentakel schützend vor die restlichen Eier. Ihre Männchen krallten sich in der Haut des Weibchens fest und klapperten mit ihren Schnäbeln. Jim stapfte durch den blutigen Matsch und stellte sich zwischen die verfeindeten Gruppen.
Squor zog sich am Schaft seiner Waffe nach oben und hob sein Maul über Wasser. »Verräter!«, zischte er. Einer der Gobis spritze Jim mit einem Schlag der Schwanzfloße einen Schwall Wasser ins Gesicht. »Du schlägst dich auf die Seite dieses Ungeheuers?«
Healy ließ sich von dem Ast fallen. Wie ein Gummiball stieß er sich von einem darunter liegenden Baumstamm ab. Im hohen Bogen landete er auf Jims Schulter. Der Wollon zog sich an den nassen Haaren seines menschlichen Partners hoch, um sich aufzurichten. »Wir sind die Bewahrer des Gleichgewichtes. Wir stehen auf niemandes Seite«, ertönte seine helle Stimme in einer überraschenden Lautstärke.
»Ich hätte es nicht schöner ausdrücken können«, flüsterte Jim ihm zu. Abwechselnd sah er zu der abgekämpften Bellemon und den Gobis hinüber. »Ich fordere euch auf, den Kampf einzustellen. Die Bellemon hat das Gebiet sofort mitsamt ihrer Eier zu verlassen!«
»Nein«, blubberte Squor. »Wir verlangen das Recht, unser Territorium zu verteidigen.« Siegessicher reckte der Älteste den Speer in die Höhe. Die Gobis schwangen ihre Fischschwänze und verwandelten das Wasser in schäumende Gischt.
Jim drehte sich zu Squor um und hob beschwörend seine Hände. »Die Bellemon wird abziehen und ihre Brut mit sich nehmen.«, sagte er entschlossen.
»Oh, oh, das war ein Fehler«, piepste ihm Healy ins Ohr. Jim warf seinem Partner einen fragenden Seitenblick zu. Er sah, wie der Wollon als Geste des Bedauerns das dichte Fell über die Knopfaugen schob. Hinter Jim erhob sich ein tiefes Grollen, begleitet vom vielstimmigen Schreien dutzender Münder.
Jim sah die messerscharfe Kralle der Bellemon nicht kommen. Ein dumpfer Schlag warf ihn nach vorne. Er griff sich an den Bauch. Mit beiden Händen umschloss er das armdicke Tentakel, das ihn durchbohrt hatte. Er spürte, wie er den Boden unter den Füßen verlor und in die Luft gehoben wurde.
»Bis später«, hörte er noch Healys Stimme, bevor dieser sich von seiner Schulter abstieß und davon sprang.
Nicht schon wieder , war Jim letzter Gedanke. Erfüllt von Schmerzen zerbiss er die verborgene Giftkapsel in seinem Backenzahn. Das hochkonzentrierte Nervengift riss ihn augenblicklich aus dem Bewusstsein.
Kapitel 3: Menschen
Auszug aus dem Kompendium des Wissens:
Der Mensch ist ein höheres Säugetier aus der Ordnung der Primaten in der Untergruppe der Trockennasenaffen. Der Mensch ist die einzige überlebende höhere Spezies des Planeten Erde und seit ca. 13.8 Mrd. NUK fossil belegt.
Menschen gelten als die erste bekannte Spezies der Stufe 4 und erlebten ihre größte Ausbreitung im Jahre 28 Mrd. NUK. Nach dem Erreichen ihres kulturellen Höhepunkts erlebten sie eine Phase des Niedergangs, die fast zu ihrem völligen Aussterben führte (siehe Die große Einsamkeit). Erst der Kontakt zu weiteren intelligenten Arten ab dem Jahre 34 Mrd. NUK, beendete die kulturelle Stagnation und führte zu einer neuen Blütezeit.
Erfahren Sie mehr über die Menschen in den Abschnitten Geschichte, Lebensweise und Fortpflanzung.
»Willkommen Jim«, weckte ihn eine sanfte Frauenstimme. Er öffnete die Augen und sah auf die klinisch weißen Wände der Erwachungskammer. Seine Hände wanderten zu der Stelle, an der eben noch das Tentakel der Bellemon aus ihm geragt hatte. Die Berührung der unversehrten Bauchdecke beruhigte seine aufgewühlten Gedanken.
»Ich beglückwünsche dich zu der erfolgreich abgeschlossenen Mission«, sagte die Stimme in einem warmherzigen Tonfall.
Jim zog die nackten Augenbrauen hoch. Mit unsicheren Schritten trat er aus der Kammer und wankte zu einem Tisch hinüber. Ein Satz weißer Kleidungsstücke lag ordentlich zusammengefaltet vor ihm. »Waren wir erfolgreich?«, fragte er in den Raum hinein.
»Healy berichtete mir, dass die Bellemon mitsamt ihrer Eier abgezogen ist. Die Gobis haben ihre Angriffe eingestellt. Er lobte ausdrücklich dein Verhandlungsgeschick.«
Jim stieß ein verächtliches Lachen aus und zog sich das Hemd über den kahlen Kopf. »Dieser freche kleine Pelzball.« Er griff erneut zur Ablage und zog sich eine dünne Stoffhose an. »Das Vieh hat meine beste Jacke ruiniert!«, fluchte er. Missmutig hüllte er sich in einen schlichten Umhang. »Und meine Stiefel sehe ich auch nie wieder«, seufzte er beim Anblick seiner nackten Füße.
»Soll ich eine Bestellung aufgeben? Die Abrechnung des Auftrags erfolgt nach Aufwand und deckt alle Verbrauchsmaterialien ab.«
»Gehört dazu auch mein neuer Körper?«
»Selbstverständlich.«
»Für eine KI kannst du manchmal richtig witzig sein, Ruby.«
»Danke, Jim. Für einen Menschen bist du auch hin und wieder überraschend vernünftig.«
»Na, wenn das kein Kompliment ist«, antwortete Jim. Er winkte in eine der winzigen Überwachungskameras, die sich unauffällig im Inventar des Raumes versteckten.
Sacht strich er sich über die empfindliche Haut seiner Glatze. Es wird Monate dauern, bis die Haare nachgewachsen sind , dachte er mit Bedauern. Schon das zweite Mal in diesem Jahr. Jim prüfte nachdenklich die Reaktion der Muskeln und Gelenke auf die Befehle seines Verstandes.
»Manchmal glaube ich, ich bin zu alt für diesen Job.«
»Soll ich eine Löschung deiner Erinnerungszentren vorbereiten?«, fragte Ruby mit einem künstlich beigemengten Unterton der Besorgnis.
»So alt bin ich nun auch wieder nicht!«, wehrte Jim das Angebot ab und öffnete die Tür zu seinem Apartment.
Die Erwachungskammer grenzte direkt an ein geräumiges Wohnzimmer: ein großer Raum mit integrierter Küche und Schlafmöglichkeiten. Im Zentrum stand eine ausladende Couchgarnitur. Durch eine hohe Fensterfront sah Jim direkt auf den ewigen Sonnenuntergang der Dämmerungszone. Die erstarrte Rotation des Planeten fixierte die rot glühende Scheibe des nahen Zwergsterns knapp über dem Horizont. Durch die enge Umlaufbahn des Planeten füllte ihr Anblick die gesamte Höhe der Panoramascheibe aus. Auf der Terrasse vor dem Apartment drehten gerade einige der Pflanzen ihre lilafarbenen Blätter ins Licht und begannen Energie für die Fotosynthese zu sammeln.
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