Benjamin Karl - Albert de Menier - Exposition Universelle Die Gotteskinder von Paris

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Albert de Menier - Exposition Universelle Die Gotteskinder von Paris: краткое содержание, описание и аннотация

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Eine Tote am Place de la Concorde beschäftigt Albert de Menier und seinen Kollegen Jean Roussou in ihrem ersten Fall. War es Mord? Der Tatort sieht zu sauber aus, wurde die Leiche nur dort abgelegt? Was hat die Tote mit der Glaubensgemeinschaft der Gotteskinder von Paris zu tun? Unterstützt werden die beiden Kommissare von Doktor Huisman, dem Pathologen aus der Morgue in der Nähe des Notre Dames, der die beiden mit seinem Wissen immer wieder in Erstaunen versetzt. In Paris darf die Liebe natürlich auch nicht zu kurz kommen, aber kann Albert es schaffen die junge Isabell Schubert von sich zu überzeugen?

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„Vielen Dank für diesen netten Empfang, ich denke da müssen wir uns knapp verpasst haben, ich musste mich noch bei unserer Gesandtschaft melden. Ich hoffe es gab durch mich keine Unannehmlichkeiten.“ „Nein, Nein, unser Kommissar Roussou war zwar ein bisschen verstimmt, aber das legt sich auch wieder. Wie Sie sehen, herrscht bei uns etwas Unruhe, da wir für die morgige Eröffnung noch so einiges organisieren müssen. Wir müssen 2 Polizeistationen auf dem Ausstellungsgelände ausrüsten. In der Station in der Nähe der Invaliden-Esplanade werden auch Sie einen Schreibtisch bekommen. Um es kurz zu machen, melden Sie sich bitte morgen früh vor der Eröffnungsfeier bei Kommissar Roussou, der die Ehre hat, mit Ihnen zusammenzuarbeiten. Sie finden ihn auf dem Revier in der Ausstellung, da haben Sie auch gleich die Möglichkeit, sich mit dem Gelände vertraut zu machen, dann ist noch nicht alles mit Menschen vollgestopft. Falls Sie etwas benötigen, wenden Sie sich bitte an Kommissar Jean Roussou.“ Mit diesen Worten wird Albert höflich klar gemacht, dass die Unterredung beendet ist und er sich auf den Weg machen soll.

„Ah, was macht ihr denn schon hier? Wolltet ihr nicht erst morgen früh kommen? Ich hätte euch doch einen Wagen geschickt!“ „Oh Papa, ich dachte, du freust dich uns zu sehen? Sophie und ich sind extra einen Zug früher zu dir gereist, weil ich dich so vermisst habe.“ Und schon fällt Isabell ihrem Vater um den Hals und drückt ihn ganz herzlich. „Wie war eure Fahrt? Gab es irgendwelche Probleme?“ „Nein, Nein, nichts Nennenswertes, wir hatten Gottesbeistand und Polizeischutz.“ „Wie soll ich denn das verstehen?“ „Wir saßen in einem Abteil mit einem netten Pastor und einem deutschen Polizeibeamten, also konnte uns nichts passieren.“ Da mischt sich Sophie mit ein: „Ganz so unproblematisch war das aber nicht, kannst du dich nicht mehr an den Vorfall im Speisewagen erinnern? Diesen komischen Grafen, der anscheinend keiner war?“ Isabell schaut Sophie böse aus den Augenwinkeln an, da sie dies lieber verschwiegen hätte. Ihr Vater kann manchmal etwas überbesorgt reagieren. „Ach das war doch gar nichts“, versucht sie die Geschichte zu relativieren. „Das war nur ein Taschendieb, wie es sie in Berlin zu hunderten gibt, also nichts Besonderes.“ Die Blicke Isabells scheinen ihre Wirkung nicht zu verfehlen und Sophie bestätigt kleinlaut ihre Worte: „Stimmt eigentlich, der Vorfall war doch nicht so besonders.“ „Soll euch mein Fahrer Klaus die Stadt zeigen? Wenn er mich am Marsfeld abgesetzt hat, brauche ich den Wagen heute nicht mehr.“ „Das ist nicht nötig, ich möchte mir heute lieber noch ein bisschen die Juweliere und Modeateliers anschauen, das mach ich lieber mit Sophie alleine.“ Wie Isabell schon befürchtete, versucht ihr Vater seinen Fahrer Klaus als Aufpasser mitzuschicken. Da gehen sie doch lieber zu Fuß, man kann sich schließlich die Einkäufe auch nach Hause schicken lassen.

„Bevor ich es noch vergesse, hier hast du noch deine Schätzchen!“ mit diesen Worten öffnet Isabell ihre Tasche – eine der vielen – und holt die beiden Schaukästen mit den Spinnen heraus. „Ich denke die sollte ich nicht durch die Stadt schleppen, obwohl sie wahrscheinlich die Taschendiebe abschrecken würden.“

„Das ist perfekt, die kann ich gleich noch mit zu unserem Stand auf der Ausstellung mitnehmen. Den müsst ihr euch unbedingt auch noch anschauen, spätestens Übermorgen nach der Eröffnung, nicht dass du nur die Stadt unsicher machst. Übrigens, wenn du in den Modeateliers bist, kannst du dort nicht unsere Stoffe anpreisen? Du kannst doch deinen Schal als Muster mitnehmen.“

Das hat ihr noch gefehlt, nicht nur dass der Schal nicht zu dem Outfit passt, welches sie zum Einkaufen anziehen wollte, sondern wie sieht das denn aus, wenn sie hausieren geht. Da nimmt Isabell doch keiner mehr als Kundin ernst. Männer haben schon komische Vorstellungen. Da vergeht einem der ganze Spaß am Einkaufen.

„Ich schau, was ich machen kann, ich bin schließlich kein gelernter Verkäufer, ich kenne mich eher auf der anderen Seite des Tresens aus!“ Damit versucht sie sich noch herauszureden, aber ihren Vater will sie natürlich auch nicht verärgern.

Bevor die beiden Damen die Stadt erobern können, beziehen sie noch ihre Quartiere. Isabells Zimmer ist riesig. Es ist mit einem großen Himmelbett und einem Schreibtisch im Stile Ludwig XIV. ausgestattet. Die Tapeten sind mit einem sehr aufwendigen Dekor verziert. Ansonsten hat das Zimmer alle Annehmlichkeiten, die eine moderne Frau braucht, sogar ein eigenes Badezimmer.

Dagegen muss sich Sophie mit einer kleinen Kammer begnügen, die eher einer Zelle im Gefängnis ähnelt. Ein plumpes Holzbett mit Baumwollbettwäsche, ein Schrank und eine Waschschüssel stehen ihr zur Verfügung. Die Toilette befindet sich auf dem Gang. Das Zimmer ist wie in Paris üblich im 6. Stock, dort werden alle Bediensteten untergebracht, hier wird er nur „le 6e-étage“ genannt. Aber Sophie hat gelernt, sich nicht zu beklagen, sie kann froh sein, dass sie eine Kammer für sich alleine hat. Sie muss sich nur in Acht nehmen, da Klaus, der Fahrer von Herrn Schubert – ein komischer Kauz – auch ein Zimmer hier oben hat. Der scheint solche Gelegenheiten gerne auszunutzen. Man kann nichts beweisen, aber er soll vor ein paar Jahren die Küchenhilfe im Hause Schubert geschwängert haben. Es soll zwar einvernehmlich gewesen sein, aber geheiratet hatte er das arme Ding nicht. Das war aber alles vor ihrer Zeit und auf Hörensagen kann man nicht viel geben.

Nachdem Sophie die Koffer von Isabell ausgeräumt hat und ihre eigenen Habseligkeiten in ihrer Kammer verstaute, können die beiden losmarschieren.

Beim Verlassen des Hauses, hören Sie aus der Ferne die Musik einer Blaskapelle, die immer lauter wird. Erst dachten beide an eine Militärparade, aber dafür sind es zu wenige und es sind auch zahlreiche Frauen darunter. Diese tragen hellblaue Uniformen, die keine Armee der Welt tragen würde.

Isabell fragt eine Passantin, was dies für ein Schauspiel sei. „Das sind die „Gotteskinder von Paris“, eine Gruppe von Gläubigen, die sich seit kurzem hier in Paris ausbreiten, sie sind für Zucht und Ordnung und versuchen den Teufel zu bekämpfen. Kein Alkohol, keine Freuden, nur Singen und Beten für das Seelenheil. Sie marschieren im Namen Gottes!“ Ein bisschen erinnert das an die Heilsarmee in Berlin mit ihren Halleluja-Mädchen, die die Seelen von Sündern retten wollen.

„Jetzt müssen wir uns aber sputen, der Tag dauert nicht ewig, ich muss für morgen noch einen Friseur finden, der noch einen Termin frei hat, wenn ich Pech habe sind die Guten schon alle ausgebucht. In die Rue de la Paix schaffen wir es heute sowieso nicht mehr, dafür ist es zu spät. Die Grande Couture muss eben warten, wir sind schließlich noch mehrere Tage hier in Paris.“ „Wieso sind wir eigentlich nicht schon früher hergereist, dann hätten wir nicht so viel Stress?“ stellt Sophie die berechtigte Frage. „Sophie, Sophie, du weißt doch, dass ich Verpflichtungen in Berlin habe, bei denen ich nicht immer so planen kann, wie ich möchte. Ich wurde doch vorgestern noch in den Salon von Frau Hirschfeld eingeladen und da kann man nicht absagen. Manche warten Jahre, um eingeladen zu werden. Die Einladung kam zwar recht kurzfristig, aber ich wurde eingeladen! Im Großen und Ganzen war der Abend nicht wirklich nach meinem Geschmack. Erst wurde über langweilige Kunst und noch langweiligere Wohltätigkeitsarbeiten beim Tee geredet und dann haben auch noch ihre Nichten ein paar Duette gesungen. Wäre es nicht der Salon von Frau Hirschfeld gewesen, wäre ich nicht hingegangen, aber wenigstens kann ich jetzt sagen, ich war dort. Dummerweise waren auch nur ältere Damen anwesend, bei deren Themen wäre ich auch beinahe eingeschlafen, aber was sein muss, muss sein.“

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