Juli van Bohm - Sterne, die begehrt man nicht

Здесь есть возможность читать онлайн «Juli van Bohm - Sterne, die begehrt man nicht» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Sterne, die begehrt man nicht: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Sterne, die begehrt man nicht»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Emily kann es nicht fassen. Sie soll für das Düsseldorfer Frauenmagazin Francine den berühmten Hollywood-Schauspieler Connor Leary interviewen. An sich ein Traumjob, hätte der Frauenschwarm nicht eine ausgeprägte Aversion gegen Reporter, nachdem die Boulevardpresse seine Scheidung gnadenlos ausgeschlachtet hat. Nicht die besten Voraussetzungen für die Witwe und zweifache Mutter, ihren Job erfolgreich zu absolvieren. Allerdings verläuft das Interview anders als erwartet, denn überraschenderweise treffen mit Connor und Emily zwei Seelenverwandte aufeinander, zwischen denen es gewaltig knistert. Doch kann die Liebe zwischen beiden eine Chance haben, wenn ihre Lebensmittelpunkte mehr als 9000 Kilometer auseinander liegen? Erst ein schreckliches Unglück öffnet Emily die Augen – doch jetzt ist es scheinbar zu spät.

Sterne, die begehrt man nicht — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Sterne, die begehrt man nicht», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Keine Ahnung“, entfuhr es ihr schnippischer als beabsichtigt. „Vermutlich, weil ich keinen Amerikaner kenne, der eine andere Sprache als seine eigene beherrscht.“

„Das ist bedauerlich.“ Er schaute sie auf eine Weise an, die Emily komplett verunsicherte. Jetzt war ihre erste Bemerkung schon unpassend gewesen. Das war nicht gerade der Einstieg, den sie sich für das Interview erhofft hatte.

„Möchten Sie sich nicht setzen?“, Connor Leary wies erneut auf die beeindruckende Sitzgruppe, vor der Emily unschlüssig stehen geblieben war.

„Natürlich“, stammelte sie betreten und ließ sich vorsichtig auf dem Rand des edlen Sitzmöbels nieder. Keine fünf Minuten hätte diese Couch bei ihnen zu Hause überstanden. Sie dachte an Jessies Angewohnheit, Schokolade in ihren Fingern schmelzen zu lassen und an Tobias‘ Geschick, volle Gläser umzuwerfen. Ihr Blick fiel auf Learys Frühstück, das offensichtlich unberührt auf einem Servierwagen stand.

„Ich hoffe, ich habe Sie nicht gestört? Das wäre mir sehr unangenehm.“

Er folgte ihrem Blick und schüttelte den Kopf.

„Keine Sorge, ich habe keinen Hunger. Aber Sie dürfen sich gerne bedienen, wenn Sie möchten. Oder darf ich Ihnen etwas zu trinken anbieten?“, er wies lässig zur Bar hinüber, auf der zahlreiche Flaschen zur Auswahl standen. „Vielleicht ein Glas Champagner?“

Emily schüttelte den Kopf. „Danke, Orangensaft wäre mir lieber.“

„Ganz wie Sie wünschen.“ Leary wandte sich ab, um ihr den Saft einzuschenken.

Endlich traute sich Emily, den Filmstar eingehender zu betrachten. Das war er also, der Traum unzähliger Frauenherzen. Er war deutlich größer, als sie erwartet hatte. Seine Figur war zwar schlank, aber erstaunlich athletisch, wie das beeindruckende Muskelspiel seiner Oberarme zeigte. Dennoch wirkte er abgespannt, was vermutlich an den dunkel schimmernden Rändern unter seinen Augen lag, die auch die Sonnenbräune Kaliforniens nicht verbergen konnte.

Emily musste sich eingestehen, das hatte sie nicht erwartet, denn wie ein strahlender Filmheld wirkte er so nicht unbedingt. Wieder einmal zeigte sich, dass Film und Realität nicht zwingend übereinstimmen mussten. Diese Erkenntnis beruhigte sie, sodass ihre Anspannung ein wenig nachließ. Vielleicht hatte seine in der Öffentlichkeit ausgefochtene Scheidung Spuren hinterlassen, vielleicht hatte er aber auch einfach nur schlecht geschlafen.

Emily hing ihren Gedanken nach, als sie bemerkte, dass er direkt vor ihr stand und sie seinerseits interessiert musterte. Augenblicklich fühlte sie sich ertappt und errötete.

„Ihr Saft“, Leary reichte ihr das Glas, bevor er ihr gegenüber Platz nahm und sich leise räusperte. „Also gut, fangen wir an. Dann sind wir beide nicht mehr so nervös, nicht wahr?“

Perplex schaute Emily ihn an.

„Sie sind nervös?“

„Na klar“, er nickte bestätigend. „Ich weiß schließlich nicht, was sie mich fragen oder später gar schreiben werden. So wie Sie keinen Amerikaner kennen, der Deutsch spricht, kenne ich keinen Reporter, der bei der Wahrheit bleibt.“

„Das ist gemein“, Emily biss sich auf die Lippe, um ihre erneut aufkeimende Verunsicherung zu verbergen. Leary war eindeutig auf der Hut. Unter diesen Voraussetzungen würde es nicht einfach werden, etwas Privates von ihm zu erfahren. In Gedanken spielte sie die Fragen, die sie sich zurechtgelegt hatte, noch einmal durch. Es würde unvermeidbar sein, seine persönliche Situation anzusprechen. Gerade sein aktuelles Liebesleben war für ihre Leserinnen von Belang, das hatte Corinne ihr mehrfach nachdrücklich eingeschärft. Zwar durften der neue Film und künftige Projekte nicht fehlen, aber das Spannendste war die private Seite dieses Mannes.

Emily war klar, dass sie sich diesem Thema behutsam nähern musste. Deshalb wollte sie Learys gescheiterte Ehe vorerst nicht thematisieren. Das wäre viel zu riskant. Ganz abgesehen davon, dass es wehtat, an den Verlust eines geliebten Menschen erinnert zu werden. Und wehtun wollte sie ihm keinesfalls. Flüchtig erschien Toms Bild vor ihr, wobei sie erneut den Schmerz verspürte, den sie bei seinem Tod empfunden hatte. Learys Frau war zwar nicht gestorben, aber sie hatte ihn betrogen und verlassen, was vermutlich noch verletzender sein konnte. Nein – sie hatte kein Recht, diesen wunden Punkt zu berühren. Sie würde taktvoll sein, egal, was Corinne von ihr erwartete. Emily war sich sicher, dass diese Entscheidung die einzig richtige war.

Stimmungswandel

Wieder einmal hatte Leary mehr schlecht als recht vor dem Fernseher geschlafen, als der Wecker am Morgen erbarmungslos schellte. Der erste Pflichttermin, das Interview mit der Francine -Reporterin, stand kurz bevor. Ein eigentümliches Gefühl hatte ihn ergriffen, das sich weder durch eine ausgiebige Dusche noch durch einen starken Kaffee vertreiben ließ. Connor blickte auf das appetitlich angerichtete Frühstück, das der Zimmerservice gebracht hatte. Er verspürte ein leichtes Gefühl der Übelkeit. Nein, er konnte heute Morgen keinen Bissen zu sich nehmen. Stattdessen warf er zwei Schmerztabletten in ein Glas und füllte es mit Wasser auf. Nachdenklich beobachtete er das Sprudeln der Tabletten, die sich langsam auflösten. Sein Kopf brummte heftig. Hoffentlich hilft das Aspirin, dachte er. Ansonsten würde der anstehende Termin noch unangenehmer werden als befürchtet. Ihn störte vor allem die Aussicht auf bohrende Fragen zu seiner Person. Er wollte von seinem Privatleben nichts mehr preisgeben – Image hin oder her. Leos Idee mochte gewinnbringend und öffentlichkeitswirksam sein, förderlich für Connors Wohlbefinden war sie jedoch nicht. Er kippte die inzwischen aufgelösten Tabletten rasch hinunter und schüttelte sich angewidert. Warum hatte er nur so viel Whisky getrunken?

„Ab sofort gibt es bloß noch Wasser“, murmelte er leise, wenig überzeugt von seinen eigenen Worten. Was war nur aus ihm geworden? Was hatte der Bruch mit Hannah aus ihm gemacht? War sie wirklich so wichtig für ihn gewesen? Anfangs gewiss, aber zuletzt hatten sie sich derart selten gesehen, dass es gar keine richtige Beziehung mehr gewesen war. Wenn er ehrlich war, vermisste er sie nur selten, aber den Vertrauensbruch, den sie begangen hatte, konnte er ihr nicht verzeihen. Er zwang sich, Hannah aus seinen Gedanken zu verdrängen und sich auf das bevorstehende Interview zu konzentrieren. Ein Blick in den Spiegel zeigte ihm, dass er eindeutig zu wenig Schlaf gehabt hatte in letzter Zeit. Na ja, so sah er heute halt aus. Auch wenn sein Anblick vermutlich nicht den Vorstellungen der Reporterin entsprach, musste sie sich mit seiner ramponierten Erscheinung zufriedengeben. Nicht ohne Grund hatte er ein Fotoshooting abgelehnt. Sollte sie doch ein Bild aus dem Archiv nehmen, mittlerweile war er wirklich oft genug abgelichtet worden.

Connor griff nach dem Koffer, den er gestern noch nicht ausgepackt hatte. Zwar hätte er den Service des Hotels in Anspruch nehmen können, aber er mochte es nicht, wenn fremde Menschen Einblicke in seine privaten Dinge hatten. Das rächte sich jetzt. Achtlos warf er den Koffer auf das Bett und räumte seine Sachen lustlos in den Schrank. Er zog seine ausgeblichenen Lieblingsjeans hervor. Der Tag heute hatte so mies begonnen, dass er sich wenigstens bequem anziehen wollte. Er hatte nicht die geringste Lust, sich für das Interview zu stylen.

Ein ungeduldiges Klopfen unterbrach seine übellaunigen Gedanken.

„Bist du fertig?“, Holmes steckte ungefragt seinen Kopf durch die Tür. Er war schon wieder in Höchstform, tadellos gekleidet und schier unerträglich munter.

„Was willst du?“, ungehalten blickte Connor ihn an. „Darf ich mich wenigstens ungestört anziehen?“

Holmes winkte ab. „Mir scheint, du bist mal wieder blendend gelaunt, wie immer in letzter Zeit. Wenn du die Dame vom Frauenjournal nicht mit bloßem Body empfangen möchtest, dann solltest du dich etwas beeilen. Sie ist bereits auf dem Weg nach oben. Der Portier hat gerade Bescheid gegeben.“ Stirnrunzelnd registrierte er Connors legeres Erscheinungsbild.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Sterne, die begehrt man nicht»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Sterne, die begehrt man nicht» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Sterne, die begehrt man nicht»

Обсуждение, отзывы о книге «Sterne, die begehrt man nicht» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x