Simon Wobmann - Sharing Economy - Was sind die Ursachen des Nicht-Teilens von Bootsplatzbesitzern im Luzerner Seebecken?

Bootshäfen in der Schweiz und konkret im Luzerner Seebecken sind eine knappe Ressource und Sharing Economy würde sich daher in der heutigen Zeit sehr praktisch anbieten. Jedoch ist immer öfters zu hören, dass interessierte Bootsplatzbesitzer jahrelang auf Wartelisten verweilen, um schlussendlich noch teuer dafür bezahlen zu müssen. Diese Arbeit befasst sich im Kern mit dem Thema Sharing. Als Grundlage des Verständnisses werden die Begriffe Sharing und Sharing Economy erläutert, sowie Gemeinsamkeiten und Unterschiede, beziehungsweise Intimitätsgrenzen der beiden aufgezeigt. Diese Forschungsarbeit gibt einen Einblick in die Frage warum Bootsplatzbesitzer im Luzerner Seebecken nicht (vermehrt) teilen, trotz sich anbietender Sharing Economy. Um die Daten für diese Forschung zu erheben, wurden teilstrukturierte Interviews (Cropley 2011) mit Bootsplatzbesitzern an drei Häfen im Luzerner Seebecken, sowie Betreibern von Boatsharing Economy Plattformen durchgeführt. Als Hilfe zur Auswertung der Interviewdaten wurde die Analyse von Leitfadeninterviews von Flick angewendet.

Folgende Ergebnisse sind das Resultat dieser Forschungsarbeit:

Sharing wird unter Bootsplatzbesitzern angewandt

Gegenüber Sharing Economy besteht eine mehrheitlich ablehnende Haltung mit ganz unterschiedlichen Gründen und Ursachen

Die Ergebnisse sind gleichermassen eine Bestätigung des wissenschaftlichen Diskurses, wie auch neue überraschende Elemente, die hier präsentiert werden.

Bootshäfen in der Schweiz und konkret im Luzerner Seebecken sind eine knappe Ressource (siehe Anhänge zu Grundgesamtheit) und daher würde sich Sharing Economy in der heutigen Zeit sehr praktisch anbieten. Jedoch kann von verbreitetem Sharing oder Sharing Economy keinesfalls die Rede sein. Und genau diese Problematik wurde mit dieser Forschungsarbeit erschlossen.

Erforscht wurde also konkret die „Bereitschaft zum Teilen“ unter Bootsplatzbesitzern im Luzerner Seebecken. Es wird aufgezeigt, warum trotz knapper Ressource nicht (vermehrt) geteilt wird.

Diese Arbeit befasst sich im Kern mit dem Thema Sharing. Als Grundlage des Verständnisses werden die Begriffe Sharing und Sharing Economy erläutert, sowie Gemeinsamkeiten und Unterschiede, beziehungsweise Intimitätsgrenzen der beiden aufgezeigt.

Der Leser soll verstehen, was diese Begriffe im heutigen wirtschaftlichen Kontext und insbesondere für die Forschungsarbeit für eine Bedeutung haben.

Über den wissenschaftlichen Diskurs mit den Grundlagendefinitionen verdichtet sich die Arbeit zur Forschungsfrage. In der Methodik und den Erhebungsdetails wird aufgezeigt, wie diese Forschungsdaten praktisch erhoben wurden.

Anschliessend werden in der Analyse und den Ergebnissen die Resultate der Forschungsarbeit präsentiert und abschliessend in Konklusion und Empfehlungen mögliche weiterführende Untersuchungen aufgezeigt und eine Empfehlung für die Praxis abgegeben.

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