Susanne Linzbacher - Die Macht des Jaguars

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Eine vergessene Ruinenstadt mitten im Dschungel von Peru. Die Entführung eines Professors für Altertum. Ein Autor und seine Frau die nur eines wollen: Sein neues Buch vorstellen. Gierige und skrupellose Schatzjäger, die ihnen einen Strich durch die Rechnung machen. Werden sie es schaffen die Stadt vor den Plünderern zu finden? Der Wettlauf gegen die Zeit und der Kampf ums Überleben beginnen.

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Laura sah ihn an, als er aufhörte zu übersetzen und meinte: „Das scheint wirklich ein Reisetagebuch zu sein.“

„Ja, irgendetwas muss während dieser Reise geschehen sein. Etwas das so wichtig ist, dass jemand dieses Buch haben möchte.“

„Lies bitte weiter, ich bin neugierig, wie es weiter geht“, gähnte Laura, inzwischen ebenfalls ziemlich schläfrig.

13. März 2016. Wir haben unser Lager sehr früh abgebrochen und sind losgewandert. Ramon muss den Weg immer wieder, mit einer Machete, ein wenig freihacken. Ich bin heute auf einen verzierten Stein gestoßen. Ramon meint, dass der Weg, auf dem wir unterwegs sind, ein alter Pfad der Inkas war. Zu Mittag hat Ramon wieder eine Art Suppe aus Wurzeln und Kräutern gekocht, sehr schmackhaft.

Am frühen Nachmittag hat er uns gezeigt, wie wir Fallen für Kleintiere bauen. Wir haben sie ein wenig verteilt aufgestellt und hatten Glück, ein Meerschweinchen ging uns in die Falle. Ramon zeigte uns, wie man es richtig zerlegt und zubereitet. Das, über der Feuerstelle gebratene Fleisch, hat wirklich gut geschmeckt.“

Einige weitere Tage lang wurden ähnliche Aktivitäten beschrieben. Die Gruppe sammelte Beeren und Früchte und versuchte sich, zum Teil sehr unbeholfen, im Jagen. Dylan und Laura lachten über die ungeschickten Versuche, ein weiteres Meerschweinchen zu fangen. Dazwischen notierte der Schreiber immer wieder Wegbeschreibungen. Am fünften Tag beschrieb Rodriguez, wie er mehrere Steinbilder im Wald entdeckt hatte.

Der sechste Tag jedoch sollte alles für die kleine Wandergruppe verändern.

17. März 2016. Ich habe wieder einen verzierten Stein gefunden. Dieses Mal bin ich ein wenig von der Gruppe weggegangen, tiefer in den Dschungel hinein. Vorsichtshalber habe ich an Bäumen ein paar Markierungen angebracht, so wie Ramon es uns beigebracht hat, um wieder zurückzufinden. Ein paar hundert Meter weiter östlich von unserem Weg, habe ich dann einen weiteren dieser Steine gefunden und noch ein wenig weiter, bin ich auf ein verwachsenes Gebäude gestoßen. Einen Eingang konnte ich rund herum jedoch nicht finden, aber etwa zwanzig Meter weiter stand noch ein weiteres Gebäude. Hinter diesem Gebäude lag eine kleine Lichtung und rund herum konnte ich weitere vom Wald überwucherte Bauten erkennen. Ich bin zurückgelaufen zu den anderen und wir sind gemeinsam zur Lichtung gegangen. Ramon meinte, dass es eine alte Siedlung der Inkas sein muss, die in all den Jahren in Vergessenheit geraten war. Jeder für sich erkundete nach und nach die Gebäude. Bei einem der Bauten, der wie ein kleiner überwachsener Hügel aussah, entdeckte ich einen Eingang ins Innere. Ich packte meine Taschenlampe aus und leuchtete hinein. Außer einen schmalen Gang, konnte ich nicht viel erkennen. Vorsichtig trat ich ein und ging langsam den Gang hinein, der in einem größeren Raum endete. Dort konnte ich eine Steintür erkennen, die reich mit Ornamenten und Figuren verziert war. In der Mitte ein Gott der Inkas. Ich drückte gegen die Tür, konnte sie aber nicht verrücken. Sie rührte sich keinen Millimeter. Ich suchte nach einem Mechanismus, der die Tür öffnen könnte, aber da war nichts zu erkennen. Simon, einer meiner Wanderkollegen, kam ebenfalls in den Raum und wir suchten gemeinsam weiter. Nach und nach war die ganze Gruppe in dem Raum versammelt und wir fahndete gemeinsam nach einer Möglichkeit die Türe zu öffnen. Erfolglos. Nachdem es draußen schon anfing zu dämmern, beschlossen wir, die Nacht über in der Siedlung zu bleiben und schlugen unser Nachtlager in diesem Raum auf. Um wilde Tiere abzuhalten, verbarrikadierten wir den Eingang mit Ästen.“

Laura gähnte herzhaft neben ihm und Dylan begann nun ebenfalls müde zu werden und meinte: „Wollen wir morgen weiterlesen? Mir fallen inzwischen die Augen während des Lesens zu. Ich kann einfach nicht mehr.“

Er konnte seine Augen nicht mehr offenhalten, nicht einmal mehr mit der größten Willenskraft.

„Ja, ich bin auch verdammt müde, aber ich bin schon so gespannt, wie es weiter geht“, lächelte Laura ihn an.

„Ja, ich auch. Bestimmt ist diese Tür der Schlüssel zu diesem Einbruch in unserem Zimmer.“

„Meinst du?“, fragte sie ihn.

„Wer weiß, vielleicht haben sie die auch gar nicht aufbekommen“, gähnte er erneut.

Er legte das Buch auf den Nachttisch und stand auf, um sich umzuziehen. Laura tat es ihm gleich und Dylan fiel bald darauf neben ihr müde ins Bett und schaltete das Licht aus. Er rollte sich zu Laura, sie kuschelte sich an ihn und sie schliefen beide, fast sofort, völlig erledigt ein.

Als Dylan am nächsten Morgen aufwachte, schlief Laura noch tief und fest, aber er konnte es nicht erwarten, weiter in dem Tagebuch zu lesen. Er hatte noch keine Seite gelesen, als sie neben ihm aufwachte, sich zu ihm hinüber drehte und neugierig fragte: „Wie lange liest du schon?“

„Guten Morgen! Ich habe gerade erst angefangen.“

„Liest du mir weiter vor? Und, haben sie die Türe nun aufbekommen?“, wollte sie sofort wissen.

„Warte ich lese dort weiter, wo wir gestern gemeinsam aufgehört haben“, grinste er sie wissend an.

Laura stieß ihn ungeduldig an und er begann zu lesen.

18. März 2016. Als ich aufwachte, versuchte Julio, ein Polizist aus Cusco, schon wieder die Tür zu öffnen. Ich gesellte mich zu ihm und wir untersuchten die gesamte Wand nach einem Öffnungsmechanismus. Simon und Pedro gesellten sich bald zu uns und wir probierten alles Mögliche aus. Ich wollte eine kleine Vase anheben, die neben der Tür auf einem Steinpodest stand, aber sie ließ sich nicht vom Platz bewegen. Drehen ließ die Vase sich allerdings und ich dachte, sie wäre vielleicht angeschraubt und drehte solange weiter, bis plötzlich die Steintür nach oben glitt. Der Mechanismus hatte nach so vielen hunderten Jahren tatsächlich noch funktioniert. Wir leuchteten mit unseren Taschenlampen in den dunklen Raum, den das Tor freigegeben hatte. Inzwischen war die gesamte Gruppe versammelt. Ich trat als Erster durch die Tür und als ich das Licht meiner Lampe durch den Raum gleiten ließ, blieb mir fast das Herz stehen. Überall glänzte Gold. Figuren, Münzen, große Statuen, Gefäße und Teller. Wahnsinn, hier liegt ein Vermögen. Die anderen waren natürlich auch ganz aus dem Häuschen, wir hatten einen riesigen Goldschatz der alten Inkas gefunden.

Wir nahmen einige kleinere Dinge mit nach draußen ins Freie, um sie genauer anzusehen und uns zu beraten, wie wir vorgehen sollten. Ich bin der Meinung, diese Kunstschätze gehören unbedingt in ein Museum, damit jeder diese Kostbarkeiten sehen kann. Simon und Julio wollen das Gold unter uns aufteilen und verschweigen, was wir hier gefunden haben. Ich, als Historiker, finde das falsch. Ich werde den Fund selbstverständlich melden. Ramon ist meiner Meinung, er findet auch, dass der Schatz dem gesamten Volk gehören sollte und nicht ein paar Einzelnen. Pedro, der junge Versicherungsvertreter aus Lima ist unentschlossen, aber ich denke, er hätte das Gold auch eher gerne für sich, aber er ist der Idee, es einem Museum zu stiften, ebenfalls nicht ganz abgeneigt.

Nach dem Mittagessen hat sich die Situation zugespitzt. Simon und Julio wollen den Schatz mit allen Mitteln behalten und meinten, wir wären verrückt, es einem Museum geben zu wollen und dass dies niemanden etwas bringen würde. Sie haben bereits ein paar kleine Stücke, die gerade noch gut zu tragen sind, eingepackt.

Der Rückweg gestaltet sich immer schwieriger. Julio meutert inzwischen, er würde es nicht zulassen, dass wir das alles verschenken würden.

Ramon und ich mussten uns vor den anderen verstecken. Wir haben uns in den Dschungel verkrochen. Ich kann sie hören, wie sich nach uns suchen. Inzwischen haben sie auch Pedro auf ihrer Seite. Ich fürchte, sie wollen verhindern, dass wir die Lage der Stadt preisgeben können. Die drei machen mir Angst.

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