Susanne Linzbacher
Die Macht des Jaguars
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Inhaltsverzeichnis
Titel Susanne Linzbacher Die Macht des Jaguars Dieses ebook wurde erstellt bei
Widmung Widmung Susanne Linzbacher Die Macht des Jaguars Die Macht des Jaguars Ein Abenteuer für Dylan und Laura Huntley Susanne Linzbacher Impressum Texte: © Copyright by Susanne Linzbacher Umschlag: © Copyright by Susanne Linzbacher Verlag: Susanne Linzbacher [Edmund-Eysler-Gasse 13] A-9020 Klagenfurt susanne_linzbacher@hotmail.com Druck: epubli ein Service der neopubli GmbH, Berlin ISBN 978-3-7418-7690-5 Printed in Germany Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Prolog
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 56
Kapitel 57
Kapitel 58
Kapitel 59
Kapitel 60
Kapitel 61
Kapitel 62
Epilog
Danksagung
Impressum neobooks
Susanne Linzbacher
Die Macht des Jaguars
Die Macht des Jaguars
Ein Abenteuer für Dylan und Laura Huntley
Susanne Linzbacher
Impressum
Texte: © Copyright by Susanne Linzbacher
Umschlag: © Copyright by Susanne Linzbacher
Verlag: Susanne Linzbacher
[Edmund-Eysler-Gasse 13]
A-9020 Klagenfurt
susanne_linzbacher@hotmail.com
Druck: epubli ein Service der
neopubli GmbH, Berlin
ISBN 978-3-7418-7690-5
Printed in Germany
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Dieses Buch widme ich meinen Eltern, die mich bei allem unterstützen und meinen allerbesten Freundinnen Elke, Petra, Sabine und Silke
Und natürlich Venchen!
Über die Autorin:
Susanne Linzbacher wurde 1974 in Leoben, Österreich geboren. Nach ihrem Studium der Nichteisenmetallurgie arbeitete sie zunächst in der Forschung, danach als Prozesstechnikerin, als Laborleiterin und derzeit als Complaint Managerin. Neben ihrem Job begann sie abends zu schreiben. Aufgrund ihrer Reisefreudigkeit und ihrem Interesse an alten Kulturen und Gemäuern, beschloss sie Abenteuerthriller zu schreiben.
Sie lebt derzeit in Villach.
„Schneller! Wir müssen versuchen sie abzuhängen. Wenn sie uns erwischen, sind wir verloren!“, rief der junge, sportliche Ramon dem hinterher hechelnden Andre zu und sprang vor ihm behände über Baumstümpfe und Wurzeln.
Inzwischen fast völlig außer Atmen antwortete Andre erstickt: „Die sind ja wahnsinnig. Damit werden diese Verrückten niemals durchkommen.“
Der Wald dampfte durch die hohe Feuchtigkeit und der Hitze. Der Schweiß lief Andre in Strömen über das Gesicht. Brüllaffen kreischten laut in den Baumwipfeln, doch Andre nahm es kaum wahr. Lesen auf der Couch war für ihn immer verlockender gewesen, als sportliche Betätigung. Während des hektischen Sprints durch den Dschungel verfluchte er diese faulen Jahre. Alt und etwas pummelig geworden, rächte sich seine körperliche Untätigkeit jetzt auf grausame Weise. Ein plötzliches aufgeregtes Flattern und starker Moschusgeruch links von ihm ließ Andre zusammenzucken. Nur ein Hoatzin, registrierte er, trotz seiner Todesangst. Der plumpe Vogel verschwand schnell wieder im Gebüsch. Panisch rannte er weiter hinter Ramon zwischen den hohen Bäumen hindurch. Lianen schlängelten sich bis auf den Boden und versperrten immer wieder den Weg. Ramon stieß sie hektisch im Laufen mit den Armen zur Seite und der inzwischen stark keuchende Andre hatte damit zu tun, sie nicht ins Gesicht zu bekommen. Von den Überresten der Inka-Bauten um ihn herum, nahm er keine Notiz mehr. Andre konnte die anderen hinter sich hören, Äste knackten in schnellem Takt und die Schritte und Rufe ihrer Verfolger rückten immer näher. Kurz blickte Ramon sich zu ihm um und flog im selben Moment über eine Wurzel. Als er hochspringen und weiterlaufen wollte, schrie er vor Schmerzen auf. Andre versuchte panisch, ihn hochzuziehen, aber Ramon schrie: „Verdammt, mein Knöchel! Laufen Sie Andre, ich versuche sie aufzuhalten.“
„Ich kann Sie hier doch nicht zurücklassen und diesen Verbrechern ausliefern“, rief Andre verzweifelt aus.
„Nun machen Sie schon, hauen Sie ab! Die sind gleich da!“
Bedauernd klopfte Andre Ramon kurz auf die Schulter und rannte weiter, als sei der Teufel hinter ihm her. Die Angst zu sterben war größer, als die menschliche Regung bei Ramon zu bleiben. Den Blick über die Schulter verkniff er sich und spürte einen Stich in der Brust, als er hörte, wie Ramon aufschrie: „Nein! Bitte nicht!“ Die Verfolger waren sehr nahe.
In seinem Weg hängende Äste schleuderte er zur Seite. Hinter sich konnte er noch einige heftige Schläge hören und danach kurzes jubelndes Aufjohlen von Männern. Und dann war es auch schon wieder da, dieses schnelle Knacken der Äste unter den Füßen seiner Verfolger.
Andre raste weiter. Inzwischen schmerzte jeder Atemzug in seiner Lunge und die Stiche in seiner Seite wuchsen fast ins Unerträgliche. Bestürzt wurde ihm bewusst, dass es für Ramon keine Hilfe mehr gab. Im Zickzack lief er zwischen den Bäumen hindurch. Über seinem Kopf sprang aufgescheucht eine Gruppe Affen durch die Wipfel. Andre quetschte sich durch ein paar Gebüsche, um seine Spur ein wenig zu verwischen. Wann würden ihn endgültig die Kräfte verlassen? Wie lange könnte er diese wilde Jagd quer durch den Dschungel noch durchhalten? Er wollte noch nicht sterben.
Nachdem der Pilot seine Passagiere im peruanischen Cusco am Flughafen aufgenommen hatte, flog der Helikopter durch das herrliche, mit schier undurchdringlich wirkenden grünen Wäldern überwucherte, Urubambatal in den Anden. Die Hänge der Berge wirkten gar nicht so extrem hoch, wenn man bedachte, dass hier der eine oder andere fünftausend Meter hohe Gipfel dabei war. Nur noch wenige Windungen des Tales und die Insassen würden endlich einen Blick auf einige der großartigsten Bauwerke der Menschheit werfen können. Eine letzte Biegung und da war es. Eine längst vergangene, aber immer noch herrlich präsente Vergangenheit breitete sich unter ihnen aus. Staunend blickten die beiden Passagiere nach unten.
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