Susanne Linzbacher - Die Macht des Jaguars
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Inzwischen war es Nachmittag geworden und Zeit aufzubrechen. Der Professor war nicht wieder aufgetaucht und ein Blick auf sein Mobiltelefon zeigte Dylan, dass er auch nicht angerufen hatte. Er nahm sich vor, ihn später anzurufen. Sie gingen zurück zum Lesungszelt, wo nur noch ein harter Kern aus Journalisten und Lesungsbesuchern um das restliche Buffet versammelt standen. Dylan marschiert in Richtung Podium und stieg die kleine Treppe nach oben. Er nahm seine Lesungsunterlagen vom Tisch und packte sie in seine Aktentasche, die er daneben auf den Boden gestellt hatte.
Tomas Andigo trat zu ihm und fragte: „Soll ich Sie jetzt zurück nach Aquas Calientes fahren?“
„Ja das wäre nett“, wendete Dylan sich ihm zu.
Sie stiegen vom Podium hinunter und gesellten sich zu Laura.
„Nachdem wir für die Anreise nicht viel Zeit gehabt hatten, wollen wir die Rückreise genießen und mit dem Zug durch das wunderschöne Urubambatal zurück nach Cusco fahren“, erklärte Laura Tomas.
„Da haben Sie die richtige Entscheidung getroffen“, freute er sich für die beiden. „Diese Zugfahrt ist wirklich beeindruckend“, lächelte er. Er streckte den rechten Arm in Richtung Ausgang aus und fragte: „Wollen wir los?“
Dylan und Laura nickten und folgten Tomas Andigo zum Ausgang.
Kapitel 2
Der Jeep brachte sie, über die Serpentinen, zurück nach unten ins Tal und am Bahnhof von Aquas Calientes kaufte Dylan zwei Tickets nach Cusco. Um ihr Handgepäck kümmerte sich Tomas Andigo und so konnten sie, bis zur Abfahrt des Zuges, noch ein wenig durch die kleine bunte Stadt bummeln.
„Schau mal! Da den Steinpfad hoch ist ein kleiner Markt. Gehen wir ein wenig durch?“, zupfte Dylan Laura bei der Jacke.
„Gern. Wir brauchen sowieso ein paar Souvenirs“, grinste sie.
Dylan überdrehte lächelnd die Augen. Er kannte Lauras Faible für Mitbringsel an ihre Kinder. Als sie sein Gesicht sah, knuffte sie ihm zärtlich in die Schulter.
Keiner von beiden bemerkte den Mann, der ihnen folgte und genau beobachtete, was sie taten.
Dylan ließ sich von Laura die kleine Anhöhe hinaufziehen und schließlich fanden sie sich in einem engen Gewirr aus Marktständen, mit bunt gemischten Waren, wieder. Ältere Frauen boten bunte Wollpullover und von Hand gewobene Tischdecken an. Dylan konnte sich dem farbenfrohen Mustern kaum entziehen und konnte sich daran nicht satt sehen. Er bemerkte, dass Laura ihn am Arm antippte und sie meinte: „Schau mal, der Pullover wäre für Diego oder Alejandro schön.“
Dylan nickte, stellte sich seine beiden Söhne mit einem der bunt gemusterten Pullover vor und sagte: „Die können sie beim Schifahren im Winterurlaub gut gebrauchen.“
„Schauen wir noch ein wenig weiter. Vielleicht finden wir noch schönere“, zog Laura ihn begeistert weiter.
Dylan seufzte und folgte ihr. Er wusste, dass die Tour länger dauern konnte, wenn sie nichts fand, dass ihr perfekt erschien.
Der Mann schlich immer noch hinter ihnen her. Die Kapuze von seiner Jacke hatte er tief ins Gesicht gezogen.
Laura hatte schon einen neuen Stand mit bunten Pullovern und Mützen gefunden und hatte zwei Exemplare in näheren Augenschein genommen. Sie fragte die Verkäuferin nach dem Preis. Laura handelte die beiden Stücke noch etwas herunter und bezahlte sie schließlich. Als sie gerade ihre Geldtasche wieder zurück in ihre große Handtasche stecken wollte, lief der Mann, der ihnen gefolgt war, los und rempelte Dylan auf die Seite. Dylan stolperte und fiel hart auf den, mit Steinen gepflasterten, Boden, während er gerade noch sah, dass der Dieb Laura die Tasche entriss und zwischen den schmalen Gassen des Marktes verschwand. Dylan hatte sich inzwischen wieder hochgerappelt und lief dem Mann, den Marktständen entlang, nach.
Er rief auf Spanisch: „Haltet den Mann auf, er hat eine Tasche gestohlen!“
Die Verkäufer sahen teilnahmslos zu, wie der Mann mit seiner Beute bei ihnen vorbei rannte und kümmerten sich nicht weiter um die bestohlenen Touristen. Der Dieb schlug einige Haken durch den Markt und Dylan befürchtete, ihn aus den Augen zu verlieren. Der Mann bog nach links ab und Dylan hastete, den Ständen entlang, hinterher. Als er um die Ecke kam, fiel er direkt über ein paar Korbwaren, die der Dieb auf den Weg geworfen hatte. Der laut schimpfende Verkäufer begann gerade wieder alles aufzusammeln. Dylan stolperte und konnte nicht mehr verhindern, dass er am Boden landete. Er rieb sich die schmerzende Schulter, die er sich beim Fall angestoßen hatte und konnte den Mann gerade noch, mit Lauras Tasche unter dem Arm, um die nächste Ecke verschwinden sehen. Nachdem er sich wieder hochgerappelte hatte, rannte er dem Dieb bis zur Ecke nach, konnte ihn jedoch in dem Gewirr von Marktständen nicht mehr ausmachen und ärgerte sich, dass der Mann es geschafft hatte ihn auszutricksen. Er brauchte eine ganze Weile, um zu Laura zurückzufinden.
„Du hast ihn nicht mehr erwischt?“, stellte sie, mit einem Blick auf seine leeren Hände, seufzend über den Verlust fest.
„Nein aber deine Geldbörse hast du noch, oder?“
„Ja die wollte ich gerade zurück in die Tasche stecken, als der Trottel sie mir aus den Händen riss.“
„Warum hat er die Tasche und nicht die Geldbörse an sich gerissen?“, fragte Dylan verwundert.
„Was weiß ich. Vielleicht war er einfach zu sehr auf die Handtasche fixiert. Zum Glück hatte ich nichts Wertvolles darin. Aber den Krimi, den ich in der Tasche hatte, wollte ich echt gerne zu Ende lesen“, meinte sie verärgert.
Sie nahm die Tüte mit den beiden Pullovern und forderte ihn mit resignierter Stimme auf: „Es ist ohnehin Zeit zum Zug zu gehen. Vielleicht ist dort auch eine Polizeistation, an der wir den Diebstahl melden können. Außerdem ist mir das Einkaufen jetzt vergangen. Könntest du den Mann beschreiben?“.
Er schüttelte bedauernd den Kopf: „Sein Gesicht habe ich nicht gesehen.“
Er versuchte sich den Mann noch einmal ins Gedächtnis zu rufen, stellte aber verärgert fest, dass die Kapuze, die der Dieb tief in sein Gesicht gezogen hatte, es ihm unmöglich machte, ihn auch nur ansatzweise zu beschreiben. Sie trotteten nebeneinander in Richtung Bahnhof.
Ein paar Gassen weiter wühlte der Dieb in der Handtasche und riss das Buch heraus. Als er sah, dass es nur ein Kriminalroman war, warf er ihn verärgert zu Boden, gab dem Buch mit dem Fuß einen Kick und schmiss sowohl die Handtasche als auch seine Kapuzenjacke in den Müll. Er fischte ein Mobiltelefon heraus und wählte eine Nummer. Leise sprach er hinein und gestikulierte dabei wild. Der Ärger stand ihm ins Gesicht geschrieben.
Dylan und Laura waren inzwischen am Bahnhof angekommen. Eine Polizeistation hatte Dylan in der Nähe keine ausfindig machen können und da in Lauras Tasche nichts Wertvolles gewesen war, gingen sie weiter zum Bahnsteig, wo schon ein dunkelblauer Zug, mit zwei dünnen goldenen Streifen unterhalb der Fenster, zur Abfahrt bereitstand.
Tomas Andigo winkte ihnen zu. Er hatte ihr weniges Handgepäck schon an Bord des Zuges gebracht und zwei Sitzplätze für sie reserviert. Dylan sah, dass sie Glück hatten und eine viersitzige Doppelbank benutzen konnten, die sie mit niemand teilen mussten.
„Der Zug wird doch sicher vollbesetzt sein?“, fragte Laura verunsichert.
„Es ist doch noch sehr viel frei“, deutete Dylan auf den Rest der unbesetzten Plätze im Waggon. Sie legten ihre Sachen auf die freien Sitze neben sich.
„Na ja, wenn noch jemand kommt, können wir das Zeug immer noch nach oben in die Ablagefächer stopfen“, war sie zufrieden. Sie setzten sich einander gegenüber, jeweils ans Fenster, damit beide den besten Blick nach draußen hatten. Ein scharfer Pfiff ertönte, der die Abfahrt signalisieren sollte. Tomas Andigo stand am Bahnsteig und winkte ihnen zum Abschied zu. Dylan sah einen Mann den Bahnsteig entlang hetzen und war gespannt, ob er den Zug noch erreichen konnte.
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