Susanne Linzbacher - Die Macht des Jaguars

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Eine vergessene Ruinenstadt mitten im Dschungel von Peru. Die Entführung eines Professors für Altertum. Ein Autor und seine Frau die nur eines wollen: Sein neues Buch vorstellen. Gierige und skrupellose Schatzjäger, die ihnen einen Strich durch die Rechnung machen. Werden sie es schaffen die Stadt vor den Plünderern zu finden? Der Wettlauf gegen die Zeit und der Kampf ums Überleben beginnen.

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Er traf Tomas Andigo und fragte ihn: „Haben Sie Professor Martinez gesehen?“

Andigo schüttelte den Kopf, zuckte mit den Schultern und erwiderte: „Nein nicht mehr seit er vom Podium gestiegen ist.“

Dylan schlängelte sich durch die Menschen bis zum Zeltausgang durch. Als er durch die Tür nach draußen trat, sah er, wie der Professor, begleitet von den beiden Männern von vorhin, dem Treppenaufgang in Richtung Parkplatz zustrebte. Der Professor drehte sich noch einmal kurz in Richtung des Zeltes, erkannte Dylan, der am Eingang stand und erfasste kurz seinen Blick, während einer der Männer schon die Treppe hochzusteigen begann. Martinez sah sehr ernst, fast ängstlich aus und nickte fast unmerklich mit dem Kopf in Richtung des Zeltes, dann begann er, gefolgt von seinem zweiten Begleiter, ebenfalls die Steintreppe hochzusteigen. Die kleine Gruppe verschwand bald aus Dylans Blickfeld hinter einer Mauer. Er konnte sich nicht erklären, warum der Professor jetzt einfach ging, obwohl er vorhin so auf ein Gespräch gedrängt hatte.

Laura trat, in Begleitung von Manuel Feltano, von hinten an Dylan heran und berührt ihn an der Schulter. Er drehte sich zu ihr und lächelte sie erfreut an, aber er blickte sofort wieder nachdenklich zur Steintreppe, auf der Martinez gerade vorhin verschwunden war.

„Komisch der Professor hat mich vorhin zweimal gebeten, dass ich mich dringend mit ihm unterhalten soll nach der Lesung und jetzt ist er mit zwei Männern einfach weggegangen.“

Laura zuckte mit den Schultern und meinte: „Vielleicht wurde er dringend irgendwo gebraucht. Er ruft dich sicher später an.“

Dylan legte den Arm um seine Frau und zog sie seitlich an sich.

„Allerdings wirkte er merkwürdig auf mich. Als wäre er auf der Suche nach jemanden, den er nicht sehen wollte, außerdem sah er sehr nervös aus. Naja vielleicht hast du recht. Er wird sich schon melden.“

Dylan schüttelte Manuel die Hand und bedankte sich für die Führung, die er mit Laura gemacht hatte.

„Keine Ursache. Das habe ich gerne gemacht. Es ist schön jemandem von den alten Inkas zu erzählen, der sich wirklich dafür interessiert“, lächelte er Laura dankbar an.

„Ich finde es faszinierend, wie dieses alte Volk diese Stadt mit ihren damaligen Werkzeugen bauen konnte“, schwärmte sie.

„Ihr habt von der Rumkletterei in den Ruinen sicher Hunger oder?“, deutete Dylan, der selber inzwischen einen gewaltigen Appetit hatte, in Richtung Buffet.

Die beiden anderen folgten ihm und sie betraten gemeinsam das Zelt.

Sie mischten sich noch ein wenig unter die Gäste und bedienten sich immer wieder am reichlich gedeckten Tisch. Manuel begann eine angeregte Diskussion mit einem der Journalisten und nach dem Dylan und Laura sich satt gegessen hatten, wollte nun auch Dylan noch ein wenig in den Ruinen herumklettern.

„War deine Führung gut?“, wollte er von Laura wissen.

„Ja Manuel weiß wirklich gut über die Stadt Bescheid“, nickte sie.

„Wollen wir noch zu zweit ein wenig herumwandern?“, fragte er sie.

Laura nickte, hakte sich bei ihm ein und sie liefen, die Journalisten und den ganzen Trubel hinter sich lassend, los. Sie gingen über einen großen weiten Platz. Links von ihnen standen stufenweise nach oben versetzte Wohnhäuser, inzwischen ohne das Strohdach, mit dem sie früher einmal bedeckt gewesen waren. Rechts lagen einige Häuser mit bogenförmigen Wänden und kleinen darin angebrachten Nischen, die wohl eher rituelle Funktion gehabt zu haben schienen. Ganz am Ende der Stadt stießen sie auf ein kleines Gebäude, welches wie in früheren Tagen mit Stroh gedeckt war. Rechts daneben hatte man eine kleine Holzhütte neben einem offenstehenden Holzgatter gebaut, welches den Weg frei gab in Richtung des Gipfels des Huayna Picchu. In dem Holzhaus saß ein Mann, der ein dickes Buch vor sich liegen hatte. Jeden einzelnen Wanderer, der durch das Gatter gehen wollte, rief er zu sich. Der Mann schrieb etwas in sein Buch und ließ die Leute danach weiter durch das Tor in Richtung Berg ziehen.

„Sie notieren hier die Personalien von allen, die auf den Berg steigen wollen damit, wenn einer verloren geht, man sofort weiß, dass jemandem etwas zugestoßen ist“, erklärte Dylan seiner Frau, die auf den Mann gedeutet und ihn fragend angesehen hatte.

„Wollen wir auch da hochgehen?“, stieß sie ihn auffordernd an. „Dort oben hat man sicher einen tollen Ausblick“, schwärmte sie.

„Da muss man zum Teil durch enge Durchgänge kriechen und es ist ein recht gefährlicher Weg nach oben“, gab Dylan zu bedenken, dem bei der Aussicht auf die steil abfallenden Felswände unbehaglich wurde.

„Du hast doch bloß Angst runterzufallen“, zog sie ihn im Hinblick auf seine Höhenangst auf.

„Gar nicht wahr. Es ist aber sehr beschwerlich“, verteidigte er sich bemüht seine Schwäche zu überspielen.

„Gehen wir trotzdem?“, grinste sie ihn an.

„Na gut, aber wenn mir schwindlig wird von der Höhe, drehe ich um“, prophezeite er ihr lachend.

Sie traten zu dem Mann mit dem Buch und hinterließen ihre Personalien.

„Viel Spaß!“, wünschte der Mann ihnen noch.

Dylan war etwas mulmig. Er hasste große Höhen, was ihn jedoch selten davon abhielt, nicht trotzdem irgendwo hochzuklettern. Meist tat er es, um sich selbst zu beweisen, dass die Höhenangst ihn nicht einschränken konnte. Sie stiegen eine Weile schweigend hintereinander den Pfad, der zu seiner Erleichterung zwischen Sträuchern durchführte, hoch. Dylan ließ Laura vorausgehen, da er es nicht besonders gerne mochte, dass jemand hinter ihm ging, wenn es auf einer Seite steil nach unten ging und er wusste von seinem früheren Besuch, der Abhang würde später schroff nach unten ragen. Das letzte Mal war er auf halber Höhe umgekehrt, weil der Abgrund ihm, für seinen Geschmack, dann doch ein wenig zu nahe gerückt war. Er würde es ein zweites Mal versuchen und er war davon überzeugt, Laura gab ihm die nötige Kraft dazu. Bis weit nach oben führte der Pfad und der Abgrund war zum Glück nicht zu sehen. Dann jedoch verließen sie das Gestrüpp und vor ihnen taten sich, vor langer Zeit gebaute, Steinmauern auf. Entlang eines steil nach unten abfallenden Abhangs gingen sie weiter auf dem groben Steinweg. Dylan versuchte, möglichst weit auf der Bergseite zu bleiben und mehr auf den Weg zu sehen als in den Abgrund, der sich links vor ihm auftat. Laura, die kein Problem mit der Höhe hatte, lief fröhlich plappernd über die Inkas den Berg hinauf. Je weiter sie nach oben stiegen, desto schummriger wurde ihm. Inzwischen ging es auf beiden Seiten vom Weg schroff nach unten, da sie auf einem schmalen Grat an den äußerten, erreichbaren Punkt gestiegen waren.

Laura schwärmte: „Ist der Ausblick nicht fantastisch? Schau mal, man übersieht hier das gesamte Tal und unter uns breitete sich die Ruinenstadt aus.“

„Hhmm. Ja ist toll der Ausblick“, nickte Dylan etwas beklommen.

„Allzu wohl fühlst du dich hier nicht, oder?“, sah sie ihn zweifelnd an.

„Gehen wir lieber wieder nach unten“, bat er sie, als er merkte, dass ihm anfing, schwindlig zu werden.

Sie nickte, ließ ihn vorgehen und folgte ihm in größerem Abstand, um ihn nicht noch zusätzlich zu verunsichern, da der Weg nicht ungefährlich war. Vorsichtig begann er wieder in Richtung des sicheren Weges zu gehen. Immer schneller stieg er nach unten, bis er vom Gefühl her wieder sicheren Boden unter den Füßen hatte.

„War es schlimm?“, fragte Laura ihn besorgt, als sie ihm nachgekommen war.

„Nein, es geht schon wieder. Aber ich musste da oben weg“, schwindelte er ein wenig.

Trotzdem war er stolz darauf, dass er es wieder einmal geschafft hatte, über seine Angst zu siegen. Im Nachhinein gesehen, war der Ausblick es wirklich wert gewesen, lächelte er in sich hinein. Gemeinsam wanderten sie den Weg zurück nach unten und beim Eingang zur Stadt trugen sie sich aus dem Besucherbuch wieder aus.

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