Susanne Linzbacher - Die Macht des Jaguars

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Eine vergessene Ruinenstadt mitten im Dschungel von Peru. Die Entführung eines Professors für Altertum. Ein Autor und seine Frau die nur eines wollen: Sein neues Buch vorstellen. Gierige und skrupellose Schatzjäger, die ihnen einen Strich durch die Rechnung machen. Werden sie es schaffen die Stadt vor den Plünderern zu finden? Der Wettlauf gegen die Zeit und der Kampf ums Überleben beginnen.

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„Buh, der hat es gerade noch geschafft“, lachte Dylan, als der Mann eben noch in den Waggon hechtete.

Laura sah ihn fragend an, da sie das Rennen gegen die Zeit auf ihrer Seite nicht gesehen hatte.

„Ein Mann ist den Bahnsteig entlang gerannt, als würde sein Leben davon abhängen in diesen Zug zu gelangen“, grinste Dylan.

„Na ja den Zug hat er jetzt wenigstens erreicht“, lächelte Laura. „Wir rollen schon los.“, stellte sie fest.

Bald darauf begann die unvergleichliche Fahrt entlang des nicht enden wollenden Urwaldes. Dylan war sehr gespannt auf die Zugfahrt. Aquas Calientes verschwand im Dschungel und das Grün zog an ihm vorbei.

„Die Berge sehen beeindruckend aus, wie sie so über uns thronen“, war Laura fasziniert.

Eine Hängebrücke aus Holz und Seilen mit einem offenen Holzgatter kam in sein Blickfeld und der Zug wurde langsamer. Der Zug machte noch einmal Halt an der Ein- und Aussteigestelle des alten Inka Weges, der bis in die Inkastadt hoch führte und bei Wanderern sehr beliebt war. Schließlich fuhr er weiter, mitten durch die grünbewaldeten Anden. Dylan stellte fest, dass durch das hochgelegene Tal die Berge, die sich an das Tal schmiegten, nicht so hoch wirkten, wie sie in Wahrheit waren. Aber da sie so steil nach oben gingen, waren sie trotzdem beeindruckend. Er genoss die Fahrt und konnte sich an den grünen Hängen gar nicht satt sehen.

„Der Wald scheint hier nirgends aufzuhören“, sah er Laura begeistert an.

Grün soweit das Auge reichte, fuhr der Zug mitten durch den Nebelwald Perus, durch kleine Dörfer mit Menschen in traditionell bunten Gewändern. An einem Dorf wurde die Fahrt etwas langsamer.

„Schau die Kinder mit ihren bunten Trachten neben dem kleinen Lama“, rief Laura entzückt aus und Dylan beugte sich zum Fenster vor, um besser sehen zu können.

„Diese runden Hüte, von den Leuten dort drüben, mit den bunten Ponchos, sind echt interessant. Sie sehen aus wie unsere Bowler-Hüte“, stellte Dylan fest und dachte an alte Filme, in denen die Herren noch mit solchen Hüten herumgelaufen waren.

Die ganze Fahrt wurde mit passender südamerikanischer Musik perfekt untermalt. Bei dem sehr schwermütigen, in Peru überall beliebten Lied ´El Condor pasa´ wurden Dylan ungewollte ganz sentimental und lächelte Laura an.

Sie erwiderte sein Lächeln und meinte: „Diese Fahrt ist einfach perfekt.“

Aus dem Fenster blickend, nickte Dylan, vertieft in die Schönheit des Landes und murmelte: „Ich bin froh, dass wir sie machen. Das Urubambatal ist wunderschön.“

Die Sonne war schon untergegangen, als sie am Abend, nach vier Stunden Fahrt, in Cusco ankamen.

Dylan beobachtete, wie sie langsam in den Bahnhof einrollten und der Zug schließlich stoppte. Die Menschen im Zug begannen sofort ihre Sachen zusammenzusuchen und den Waggon zu verlassen.

„Die Zeit ist wie im Flug vergangen, als ob wir gerade erst weggefahren wären. Schade, dass so schöne Dinge immer so schnell vorbeigehen“, seufzte Laura.

Dylan konnte ihr nur beipflichten: „Ja es war wirklich toll. Mir hat die Fahrt auch gut gefallen.“

Dylan half Laura die Stufen hinunter auf den Bahnsteig und sie bewegten sich mit dem Strom, anderen Angekommener, weiter in Richtung Straße. Er winkte ein gelbes Taxi mit silbernen Streifen heran. Der, für die Einheimischen typische, eher klein gewachsene, dunkelhaarige Fahrer half ihnen ihre Sachen im Kofferraum zu verstauen.

Dylan wies ihn an: „Fahren sie uns bitte ins Hotel Imperial.“

Der Taxifahrer nickte verstehend, hielt Laura die Tür auf und sie stieg ins Auto. Dylan setzte sich neben sie und der Fahrer fuhr los.

Der Mann, der es in Aquas Calientes so eilig gehabt hatte in den Zug zu gelangen, ging auf einen Wagen zu, der auf der anderen Straßenseite geparkt war und stieg auf der Beifahrerseite ein. Der Fahrer am Steuer beobachtete den Taxistand ganz genau.

„Du hast sie hoffentlich nicht aus den Augen gelassen?“, fragte der Fahrer herrisch den anderen.

„Nein natürlich nicht, aber sie haben sich kaum bewegt im Zug. Meist haben sie nur aus dem Fenster gesehen oder sich unterhalten“, antwortete der Mann aus dem Zug. Als das Taxi von Dylan und Laura losfuhr, startet auch der Mann sein Auto und folgte ihnen mit etwas Abstand.

Dylan war beeindruckt vom hell erleuchteten Hoteleingang, der ein Vordach mit zwei schmalen Sandsteinsäulen am Anfang hatte. Ein Hoteldiener in grüner Livree mit goldenen Knöpfen und Zierstreifen eilte herbei und half dem Taxifahrer die wenigen Sachen der Huntleys auszuladen. Ihre Koffer waren direkt von Lima nach Cusco ins Hotel gebracht worden und hier verwahrt worden. Dylan reiste gerne mit leichtem Gepäck und war froh, dass seine Frau es inzwischen genauso hielt.

Die beiden Männer, die ihnen gefolgt waren, parkten auf der anderen Straßenseite und warteten ab, bis sie das Hotel betreten hatte. Sofort griff der Fahrer zum Telefon und drückte die Wahlwiederholung.

Laura und Dylan traten an den Rezeptionstresen aus massivem dunklem, auf Hochglanz poliertem Holz. Eine hübsche junge Frau trat zu ihnen und fragte nach ihren Namen. Sie gab ihnen die Anmeldeformulare zum Ausfüllen und richtete inzwischen die Schlüssel für die beiden her und Dylan nahm sie dankend entgegen. Er freute sich auf ein paar freie Tage, um sich von den Strapazen der Anreise zu erholen und die Sehenswürdigkeiten der Umgebung ansehen zu können. Er hatte keine Ahnung, dass aus der geplanten Erholung vorerst nichts werden würde.

Der Hoteldiener nahm die Schlüssel von Dylan entgegen und begleitete sie zum Fahrstuhl und schob den Gepäckwagen mit den Koffern, die er aus dem Lager geholt hatte, hinein und drückte auf einen Knopf. Die, in Gold gehaltenen, Türen schlossen sich und sie fuhren nach oben.

Dylan gefiel das Ambiente des Hotels. Es lag in einer ruhigen Seitenstraße Cuscos und strahlte edle, alte Eleganz und gleichzeitig Gemütlichkeit aus. Die Suite lag im ersten Stock und der Hoteldiener schob den Gepäckwagen vor sich her, bis zu einer breiten Tür. Der Hoteldiener schloss die große dunkle, mit herrlichen Schnitzereien verzierte, Doppeltür auf und gab den Blick frei auf eine geräumige Suite. Dylans Blick fiel auf die landestypische Einrichtung mit schweren dunklen, antiken Möbeln und wie schon die Eingangstüre, waren auch diese reich verziert mit Schnitzereien. Wohlwollend nahm er die Ausstattung des Wohnzimmers auf. Er sah die Terrassentür, die offenstand und die Sicht freigaben auf einen Holzbalkon mit Säulen unter dem Geländer, die wie bauchige Kegel wirkten. Sowohl der Balkon, als auch die Fenster gingen auf einen kleinen Park hinaus, der zum Gelände des Hotels gehörte. Da der Park nur von drei Seiten durch das Hotel begrenzt war, konnte man am offenen Ende einen guten Blick auf die Bergspitzen der Umgebung werfen.

Laura stieß ihn leicht in die Seite und sprach aus, was er gedacht hatte: „Das ist ein herrliches Zimmer.“

Er nickte und erwiderte: „Es sieht sehr gemütlich aus und die dunkle Einrichtung passt genau zur Umgebung.“

Der Diener schob den Wagen bis ins Schlafzimmer, nahm die Koffer herunter und stellte sie in eine Zimmerecke.

Dylan bedankte sich und gab ihm Trinkgeld woraufhin der Hoteldiener den Kopf, dankend, leicht in seine Richtung neigte und ihm den Zimmerschlüssel aushändigte.

„Ich wünsche Ihnen und Ihrer Frau einen schönen Aufenthalt bei uns“, lächelte er die beiden an und wandte sich in Richtung Tür und ließ die beiden alleine.

Laura trat auf den Balkon und rief begeistert zu ihm ins Zimmer: „ Schau mal die schöne nächtliche Stimmung hier draußen.“

Dylan trat hinter sie auf den Balkon, legte beide Arme um ihre Mitte, sein Kinn auf ihre Schulter und lehnte seinen Kopf seitlich an den ihren, woraufhin sie sich nach hinten an ihn lehnte.

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