Susanne Linzbacher - Die Macht des Jaguars
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„Schau mal, die schönen goldenen Altäre“, staunte Laura.
„Ja, sehr hübsche Kirche. Nicht sehr groß, aber trotzdem ein imposantes Hauptschiff“, nickte Dylan bedächtig.
Während der Führer ihnen die wichtigsten Details über die Kirche erzählte, wanderten sie langsam durch die Sitzreihen.
Ein Mann war, hinter ihnen, in die Kirche geschlüpft und beobachtete sie. Er hielt sich im Hintergrund und tat so, als ob er sich einen der Seitenaltäre ansehen würde.
Nachdem sie die Kirche ausgiebig begutachtet hatten und wieder ins Freie getreten waren, stiegen sie die Steintreppe zurück auf die Straße hinunter und wanderten weiter, in Richtung der Ausgrabungen von Sacsayhuamán. Rechts konnte Dylan eine winzige Pizzeria ausmachen, bei der sich schon jetzt am Vormittag Leute anstellten, um Essen abzuholen. Ein Stück weiter vorne machte die Straße eine Spitzkehre, von deren Scheitelpunkt aus ein steinerner Fußweg, den Hügel hoch, zur Ausgrabungsstätte von Sacsayhuamán führte. Der Fußweg wurde immer breiter und bald tauchten immer mehr Steinmauern, aus großen Quadersteinen, links von ihnen auf. Eine große Anzahl an Touristen schlenderte die Mauern staunend und den Blick immer wieder von unten nach oben richtend, entlang. Dylan folgte deren Blick auf die Mauern, mit ihren unterschiedlich großen Steinen, die jedoch, von einer längst untergegangenen Zivilisation, passgenau zusammengefügt worden waren. Sie wirkten auch auf ihn sehr beeindruckend. Die Stimme seiner Frau riss ihn aus seiner ehrfürchtigen Erstarrung.
„Wahnsinn was die alten Inkas früher schon, ohne unsere modernen Hilfsmittel, bewerkstelligt haben, nicht wahr?“, staunte sie neben ihm.
„Wie haben sie nur diese Steine gehoben und auch noch so genau zusammengesetzt, dass kaum eine Fuge geblieben ist?“
„Ja, das ist schon beeindruckend. Und die Steine sind auch noch alle unterschiedlich groß geformt“, ergänzte er, ohne den Blick von den Steinen nehmen zu können.
Dylan trat als Erster, am Ende des Pfades, auf die große Wiese hinaus, an deren Rand sich die riesigen Mauern entlang zogen. Dahinter erhob sich ein niedriger sanfter Hügel. Er fand, dass die Steine wirkten, wie der Versuch eines Riesenkindes, eine Burg zu bauen. Fasziniert sah er die Quader, in unterschiedlichsten Größen, an. Sie waren sehr sorgfältig aufeinandergeschichtet. Manche Blöcke waren so hoch wie ein Mensch. Dylan fragte sich, wie die Angehörigen dieser alten Kultur in der Lage waren, solche Gewichte zu heben.
Sie kletterten ein wenig in der Anlage herum und sahen sich alles an. Laura ging mit dem Sicherheitsmann und ihrem Fremdführer etwas voraus, der nicht müde wurde alles genau zu erklären und ihre Fragen zu beantworten.
Dylan wollte noch ein paar Fotos machen und trat durch einen Durchlass im Stein in einen kleinen Raum. Er machte seine Fotos und als er wieder durch die Tür hinausgehen wollte, wurde er plötzlich von der linken Seite her angegriffen. Er bekam gerade noch mit, wie ihn jemand bei der Jacke schnappte, ihn gegen die Mauer drückte und mit einem Messer bedrohte.
„Wo ist das Buch? Gib mir das Buch. Sofort! Ich weiß, dass du es hast“, zischte der Mann ihn an.
Dylan hat keine Ahnung, was der Mann von ihm wollte.
„Mein Buch können Sie in der Buchhandlung kaufen“, fauchte Dylan ihn an, zog blitzschnell sein Knie hoch und versetzte dem Angreifer damit einen Schlag in den Schritt.
Der Mann heulte auf, ließ Dylan kurz los, schlug ihm aber sofort mit der linken Hand ins Gesicht. Das Messer drückte er immer noch an Dylans Brust. Er konnte die Spitze spüren, wie sie ihm ins Fleisch pikte.
„Das Buch. Wo ist es?“, keifte der Mann nun noch einmal.
Dylan wurde nun ziemlich wütend und ohne viel über seine Sicherheit nachzudenken, holte er aus und schlug dem Angreifer nun ebenfalls fest auf die Nase. Dieser riss vor Schmerzen die rechte Hand, mit dem Messer, von Dylan weg, an seine Nase und krümmte sich vor Schmerzen nach unten, in Richtung Boden, wobei ihm das Messer aus der Hand fiel. Dylan nutzte sofort seine Chance und beförderte den Mann, mit einem weiteren Tritt, endgültig zu Boden. Als er frei war und den Mann kurzfristig außer Gefecht gesetzt hatte, drehte er sich um und rannte los. Er schlug die ungefähre Richtung ein, in die er seine Frau, mit den beiden Begleitern, vorhin hatte verschwinden sehen. Der Angreifer hatte sich inzwischen hochgerappelt und lief ihm nach. Schließlich entdeckte Dylan seine Frau zwischen den Mauern und lief auf sie zu.
„Ein Mann hat mich angegriffen!“, rief er der kleinen Gruppe schon von Weitem zu.
Pietro Sanches, der Sicherheitsmann, begann auf Dylan zuzulaufen. Der Angreifer, der ihm immer noch folgte, erkannte jetzt allerdings, dass es keinen Sinn machte Dylan weiter zu folgen und so drehte er sich blitzschnell um und flüchtete in die entgegengesetzte Richtung. Sanches hörte in Dylans Höhe auf zu laufen, als er sah, dass er den Mann nicht mehr einholen konnte.
„Ist Ihnen auch nichts geschehen?“, platzte er schwer atmend heraus.
„Nein, ich konnte ihn zum Glück wegstoßen.“
Laura erreichte die beiden atemlos: „Was wollte der Kerl von dir? Bist du in Ordnung?“
„Ja, es ist alles ok. Der Typ wollte irgendein Buch von mir. Ich habe keine Ahnung, was er damit meinte“, war er wieder gleich ratlos, wie nach dem Einbruch in ihr Zimmer.
„Da wirst du garantiert blau“, deutete Laura auf Dylans Wange, die vom Schlag gerötet war.
Dylan lachte sarkastisch auf: „Dafür braucht der Typ jetzt hoffentlich eine neue Nase.“
Laura konnte sich die Sache auch nicht erklären: „Zuerst der Typ gestern im Hotelzimmer und jetzt das. Dein Buch kann er nicht meinen. Das kann er ja überall auch kaufen. Vielleicht war der Handtaschendieb in Aquas Calientes auch schon hinter demselben her, wie diese anderen Typen. Ich verstehe das nicht.“
Dylan schüttelte den Kopf: „Ich auch nicht. Außer meinem eigenen Manuskript habe ich kein Buch mitgenommen. Gehen wir jetzt zurück ins Hotel. Für heute habe ich genug erlebt“, zog er ein grimmiges Gesicht.
Er hatte für heute eindeutig genug Aufregung gehabt, sehnte sich nach etwas Ruhe und ließ seinen Blick über den offenen Platz schweifen, um zu überprüfen, ob sie von jemandem besonders beobachtet wurden. Er konnte allerdings niemanden ausmachen. Die anderen Touristen starrten immer noch, miteinander tuschelnd, her und deutenden auf sie herüber.
Sie beschlossen, auf dem Rückweg ein Taxi zu nehmen. Der Wagen fuhr die Straße entlang, den Hügel hinunter, in die Stadt zurück und ließ sie direkt vor dem Hoteleingang aussteigen. Sie verabschiedeten sich von ihrem Touristenführer. Laura gab ihm ein großzügiges Trinkgeld und betrat zwischen Dylan und Pietro Sanches das Hotel.
„Es tut mir leid, dass ich sie nicht vor diesem Angreifer schützen konnte“, wandte Sanches sich bedauernd an Dylan.
„Sie konnten ja nicht an zwei Orten zugleich sein und mir war es wichtiger, dass sie auf Laura aufpassen“, beschwichtigte er den Mann, der die Schultern hängen ließ.
„Wir sollten trotzdem wieder die Polizei verständigen“, riet er Dylan.
„Ja, wir rufen sie gleich vom Zimmer aus an“, versprach er ihm.
Laura verabschiedete sich ebenfalls von Pietro Sanches und sie stiegen die Treppe zum ersten Stock hoch.
Gleich nachdem sie die Suite betreten hatten, trat Dylan zum Telefon und rief die Polizei an. Etwa eine Stunde später kam derselbe Teniente, der auch schon am Vorabend den Einbruch aufgenommen hatte.
„Sieht so aus, als ob auch der gestrige Vorfall gezielt gegen Sie gerichtet gewesen wäre“, mutmaßte der Polizeibeamte. „Haben Sie wirklich keine Ahnung, was der Mann von ihnen wollte?“
„Nein, ich weiß nicht, welches Buch er meinen könnte“, seufzte Dylan und sah zu Laura hinüber, die nachdenklich beim Fenster hinaus schaute und sich jetzt wieder ihnen zuwandte.
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