Stefanie Purle - Scarlett Taylor - Libelle

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Die SCARLETT TAYLOR – REIHE: Eine Paranormal-Romance-Serie, voller Magie, Dämonen, Hexen und mystischer Kreaturen.
*** Band 5 der «Scarlett Taylor»-Reihe ***
Scarlett und ihr Parapsychologen-Team sind mit der Planung des neuen Hexenladens beschäftigt, als Elvira eine Ankündigung macht, die alles ins Wanken bringt. Für Scarlett bricht eine Welt zusammen, doch sie gibt ihr Bestes, um es allen recht zu machen. Dabei schlägt sie allerdings Wege ein, die nicht jeder in ihrem Umfeld gutheißen kann und gerät dadurch ebenso auf den Radar einer geheimen Organisation, die ganz andere Pläne mit ihr hat.
In der «Scarlett Taylor»-Reihe sind bereits erschienen:
Band 1: «Scarlett Taylor – Parapsychologin wider Willen»
Band 2: «Scarlett Taylor – Hexenblut» + Band 2.5: Die Novelle «Scarlett Taylor – Parapsychologin im Weihnachtsstress»
Band 3: «Scarlett Taylor – Prophezeiung»
Band 4: «Scarlett Taylor – Wendy»
Band 5: «Scarlett Taylor – Libelle»

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Chris drosselt das Tempo zwangsweise, als wir die Innenstadt erreicht haben. Der morgendliche Berufsverkehr hindert uns an der flüssigen Weiterfahrt. Aus allen Seitenstraßen strömen die Autos und Fahrradfahrer, ein paar Fußgänger drängeln sich frech durch die wartenden Autos und begegnen dem aufkommenden Hupkonzert mit hochgehaltener Hand oder Kopfschütteln.

Nach wenigen Minuten reicht es Chris und er schert über den Fußweg aus, fährt hundert Meter darüber und biegt in eine Seitenstraße ein, die weniger befahren ist, aber einen Umweg bedeutet. Ich denke darüber nach, dass dieses menschliche Hindernis des morgendlichen Berufsverkehrs keines wäre, wenn ich das Amt der Hexenkönigin behalten hätte. Denn leider habe ich als Druidenhexe nicht die Macht, um uns einfach von A nach B zu teleportieren.

Wir überqueren eine weiter flussabwärts gelegene Brücke und fahren am Flussufer entlang hoch zum Wehr. Der Himmel hat eine leuchtend orange Färbung angenommen, die nach Westen hin in zartes Babyblau übergeht. Dichte Nebelschwaden steigen vom Fluss auf und morgendlicher Tau haftet wie verstreuter Glitzer an den krautigen Spitzen der Uferböschung.

Es könnte ein wunderschöner Herbstmorgen sein, wäre da nicht die lauernde Gefahr dämonischen Ursprungs, die wie ein übler Geruch in der Luft hängt und mir eine Gänsehaut bereitet, je näher wir dem Wehr und der Brücke kommen.

„Da ist die Brücke!“, rufe ich gegen das tosende Wasser an, das immer lauter und lauter wird, als ich die Brüstung durch den grauen Nebel ausmachen kann.

Chris tritt noch einmal aufs Gas und poltert über die Böschung hinaus auf die Straße. Er reißt am Lenkrad, der Transporter schliddert, schert mit quietschenden Reifen hinten aus und bleibt direkt vor der Brücke stehen, sodass wir beide Fahrbahnseiten blockieren.

Noch bevor er den Motor abstellt, springe ich bereits aus dem Wagen und renne durch die dichten Nebelschwaden auf die Brücke. Jemand steht an der Brüstung und mein Herz setzt ein paar Schläge aus. Noch kann ich nicht erkennen, ob es Daphne, die tintenfischartige Ghula oder ein unbeteiligter Mensch ist.

„Hey!“, rufe ich über das laute Rauschen des Wehrs hinweg, doch die Gestalt reagiert nicht.

„Scarlett!“ Ich höre Chris hinter mir, dann erreicht er mich und greift nach meinem Arm. „Sei vorsichtig!“, mahnt er mich leise und zusammen nähern wir uns der im feuchten Nebel verborgenen Silhouette.

Chris bewegt sich wie ein Raubtier, das seine Beute anvisiert. Noch hat er sich nicht verwandelt, da wir nicht wissen, wer oder was dort an der Brüstung steht, aber er ist kurz davor. Auch ich merke die Anspannung in Form von Blitzen in meiner rechten Hand und schiebe sie deshalb in meine Hosentasche, wo meine Finger den Bergkristall umschließen.

Schritt für Schritt nähern wir uns. Das Wehr versprüht einen eiskalten Wassernebel, der unsere Kleidung durchdringt und meinen Körper zum Zittern bringt. In Chris´ linker Hand liegt ein mit Sigillen gravierter, antiquarischer Dolch, eine Art Universalwaffe gegen Dämonen, die er nun hinter seinem Rücken verbirgt.

„Hallo?“, ruft Chris der Gestalt zu, als uns nur noch wenige Meter trennen.

Wind peitscht um uns herum und lichtet für einen kurzen Moment den Nebel, sodass wir die Silhouette als Menschen erkennen können. Ich seufze erleichtert, doch Chris gibt seine Angriffshaltung noch nicht auf, auch wenn vor uns eindeutig ein menschliches Wesen in einer dunklen Kapuzenjacke steht.

„Geht es Ihnen gut? Ist alles okay?“, frage ich, doch ich bekomme keine Reaktion.

Wir schließen zwei weitere schleichende Schritte auf und erst, als aus Chris´ Kehle ein Knurren dringt, wendet die Gestalt langsam den Kopf in unsere Richtung.

Schulterlanges, feuchtes Haar weht wild aus den Seiten der Kapuze heraus und ein emotionsloses Gesicht schaut uns an. Chris verstärkt den Griff an meinem Arm und hindert mich so daran, auf die Frau zuzulaufen. Sie ist schon älter, sicherlich so um die sechzig Jahre. Tiefe Falten ziehen sich von den Seiten ihrer Nasenflügel hinunter zu den Mundwinkeln. Ihre Augen sind von einem matten Grau-Blau, wirken müde und abgespannt. Der Wind weht ihre Jacke auf und ich sehe einen durchnässten weißen Kittel darunter.

„Sie ist Krankenschwester!“, sage ich zu Chris, ohne den Blick von der Frau zu nehmen.

„Nein, nicht mehr“, antwortet er grollend und vollzieht seine Verwandlung.

Dann geht alles ganz schnell.

Chris setzt zum Sprung auf die Frau an, doch ich halte ihn am Arm zurück und schreie irgendwas, das aber im Tosen des Wehrs untergeht. Er zögert knurrend für einen winzigen Augenblick und die Frau öffnet ihren Mund. Es kommt kein Ton heraus, dennoch sieht es so aus, als würde sie schreien. Ihr Unterkiefer rutscht aus dem Gelenk und ihr stummer Schrei nimmt unmenschliche Züge an. Die Mundwinkel reißen und bluten, ihre Zahnprothese löst sich, schiebt sich durch ihre Lippen und fällt zu Boden.

Chris setzt erneut zum Sprung an und diesmal lasse ich ihn gewähren. Während er springt, bewegt sich die Welt im Zeitlupentempo. Die Krankenschwester schiebt ein Bein über die Brüstung und setzt sich rittlings auf den nasskalten Stahl. Aus ihren Augenhöhlen rutschen ölig schwarze Tentakel, während ihr zahnloser, stummer Schrei ihr Gesicht so weit einreißen lässt, dass es horizontal gespalten wird. Ihr Unterkiefer baumelt als blutiger Lappen mit hufeisenförmigem Kieferkamm vor ihrem Hals, ihre Zunge zappelt wie ein halbtoter Fisch. Blut durchtränkt den gestärkten Baumwollstoff ihres weißen Kittels und plötzlich schlängeln aus ihrer aufgerissenen Kehle weitere schwarze Tentakel heraus.

Dann lässt sie sich zur Wasserseite hin über die Brüstung fallen.

Chris streckt im Sprung noch die Pranke nach ihr aus, doch er verfehlt sie um wenige Millimeter. Er prallt gegen das metallene Gitter und ich mit ihm, obwohl ich mich nicht daran erinnern kann, mich bewegt zu haben. Zusammen schauen wir durch die Gitterstäbe, wo der Körper der Frau rücklings auf die Betonkante knallt und sofort von den Wassermassen mitgerissen wird. Sie taucht unter, kommt bäuchlings wieder hoch und wird dann vom Strudel wieder in die Tiefe gezogen. Das Wasser um sie herum färbt sich blutrot und schwarz, bis der Nebel uns die Sicht darauf nimmt und alles zu verschlucken scheint.

„Nein!“, schreit Chris und schlägt mit der Faust gegen die Brüstung, sodass der Stahl vibriert. „Nein, verdammt! Das hätte nicht passieren dürfen! So hätte es nicht laufen sollen!“

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