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Wolfgang Hohlbein: Der Thron der Libelle

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Wolfgang Hohlbein Der Thron der Libelle

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In Karas seltsamer Drachenwelt herrscht nach langer Unruhe endlich Frieden. Bis plötzlich Schelfheim, die große Stadt am Schlund, langsam, aber unaufhörlich im Abgrund versinkt. Kara und ihre Drachenkrieger wollen das Rätsel lösen. In den riesigen Höhlen unter der Stadt treffen sie auf sonderbare Fremde – und auf stählerne Libellen, die Feuer spucken.

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1

Kara saß am Rande des Abgrundes, baumelte mit den Füßen und dachte über die Ungerechtigkeit der Welt im allgemeinen und über das, was dieses Krötengesicht Hrhon unter Freundschaft verstand, im besonderen nach. Was die Ungerechtigkeit der Welt anging, so war die Antwort klar. Die Welt war prinzipiell ungerecht zu neunzehnjährigen Mädchen: Und die wenigen, die glaubten, gerecht behandelt zu werden, waren einfach zu dumm, um zu begreifen, was mit ihnen passierte.

Was Hrhon anging... nun, da lagen die Dinge etwas komplizierter.

Bis zum gestrigen Abend hatte sie den Waga für ihren einzigen Freund gehalten, den sie mit Ausnahme von Markor hatte. Aber dann hatte dieser schuppige, lispelnde, breitzahnige... Nein. Sie wollte nicht mehr daran denken. Sie wollte einfach nur noch wütend sein, wütend auf Angella, auf diese verdammte Drachenreiterbrut und vor allem auf Hrhon. Oh, sie haßte ihn!

Das Geräusch leiser Schritte ließ Kara herumfahren; eine Spur zu schnell, wenn man ihren unsicheren Platz bedachte. Unter ihr löste sich eine kleine Staub- und Kiesellawine, hüpfte über den Rand des Schlundes und stürzte in die Tiefe.

Angella war drei Schritte hinter ihr stehengeblieben, denn jeder weitere Schritt auf den Abgrund zu bedeutete unweigerlich Gefahr. Nur Kara und ein paar andere wagten sich bis ganz an den Schlund vor. Tückische Fallwinde, die oben wehten, konnten einen erfassen und umreißen. Angella sah Kara nicht an. Der Blick der dunklen Augen hinter der goldenen Halbmaske folgte der wirbelnden Staubfahne und wanderte dann zu Karas Beinen, die über den Abgrund schwangen. Dann füllten sich ihre Augen mit Sorge. Gut, dachte Kara. Sehr gut.

»Komm da weg.«

Kara rührte sich nicht. »Ist das ein Befehl«, fragte sie, »oder ein freundschaftlicher Rat?«

Hinter der goldenen Maske blitzten Angellas Augen verärgert auf. Ohne auf Karas Frage einzugehen, wiederholte sie noch einmal im gleichen, ruhigen Tonfall: »Komm da weg.«

Kara hielt ihrem Blick einen Moment trotzig stand, aber dann dachte sie, daß sie den Bogen besser nicht überspannen sollte. Mit einer eleganten Bewegung sprang sie auf und tänzelte einen Moment am Abgrund entlang, um zu zeigen, wie furchtlos und geschickt sie war. Aber Angellas Miene verdüsterte sich.

»Hast du dich wieder beruhigt?« begann sie ohne lange Vorrede.

Nein, Kara hatte sich nicht beruhigt. »Es war nicht gerecht«, brach es aus ihr hervor. »Es steht mir zu, dabeizusein! Und du kannst es nicht verbieten?«

Sie sprach schnell – zu schnell – und viel zu laut, dabei wollte sie doch ruhig und überlegt wirken. »Ich war eine der besten des letzten Jahres. Und Markor fliegt schneller und höher als jeder andere Drache! Ich bin allmählich alt genug, um selbst zu entscheiden, was ich mir zutrauen kann oder nicht?«

»Du beweist mir gerade, daß das nicht stimmt«, erwiderte Angella mit aller Seelenruhe.

Für einen Moment verschleierte Zorn Karas Blick, aber dann erinnerte sie sich an Angellas erste und wichtigste Lektion: Laßt euch nie – niemals! – aus der Reserve locken. Zorn kann tödlich für den sein, der sich ihm hingibt.

»Es war einfach nicht gerecht«, sagte sie noch einmal und ärgerte sich über ihren weinerlichen Tonfall. »Ich habe das gleiche Recht wie alle anderen. Und es gab keinen Grund, mich auszuschließen.«

»Es gab sogar mehrere Gründe«, antwortete Angella.

»Dann nenne mir nur einen einzigen?« verlangte Kara. Aufgebracht trat sie einen Schritt auf die alte Frau zu. »Du... du weißt, wie sehr ich es mir gewünscht habe! Es... es war alles für mich. Es war...«

»Der Grund, aus dem du die beste Schülerin warst, die ich jemals ausgebildet habe«, unterbrach sie Angella. »Ich weiß das. Denkst du denn, ich hätte das Feuer in deinen Augen nie gesehen, du törichtes Kind? Ich habe es gesehen. Ich habe es geschürt, Kara. Ich war es, die den Funken in dir entzündet hat.«

Karas Augen füllten sich mit Tränen des Zorns. Sie wußte, wie sinnlos es war, mit Angella streiten zu wollen. Angellas Wort war Gesetz, und außerdem hatte sie recht, obgleich Kara es ganz gewiß nie zugegeben hätte. Obwohl sie immer eine gewisse Distanz gewahrt hatte, war Angella mehr als eine Lehrerin für sie gewesen, seit man sie vor fast zehn Jahren vor den Mauern ihrer verbrannten Heimatstadt aufgelesen hatte. Und Kara ihrerseits war für Angella viel mehr als nur eine Schülerin.

Sie hatten keine Geheimnisse voreinander. Sie belogen sich nicht einmal in den kleinsten Dingen des Alltags, wie es selbst Mütter und Töchter oder Väter und Söhne zuweilen tun.

Angella hatte nie einen Hehl daraus gemacht, daß sie Kara für etwas Besonderes hielt und daß sie besondere Ziele für sie im Auge hatte. Und Kara auf der anderen Seite war sich dessen auch stets bewußt gewesen und hatte nicht einmal zu verbergen versucht, wie sehr sie ihre Rolle genoß. Sicher, die anderen Schüler und Schülerinnen hatten sie manchmal deswegen geschnitten, und es hatte bittere Momente gegeben; Augenblicke, in denen sie sich gewünscht hatte, wie die anderen zu sein. Aber wenn sie ganz ehrlich war, mußte sie eingestehen, daß diese Momente eher selten gewesen waren. Die Vorteile, eine besondere Stellung einzunehmen, überwogen gegenüber einer bösen Bemerkung oder einem neidvollen Blick bei weitem.

Um so mehr schmerzte sie das, was sie jetzt hörte. Sie spürte, wie sich ihre Augen mit Tränen füllten, und versuchte sich einzureden, daß es nur Tränen der Enttäuschung und des Zorns waren.

»Du hast nie vorgehabt, mich gehen zu lassen, nicht wahr?« flüsterte sie.

»Nein«, antwortete Angella. »Niemals.« Sie hob die Hand, als Kara etwas sagen wollte, und fuhr fort: »Ich habe vom ersten Moment an gewußt, daß du etwas Besonderes bist. Ich wußte es schon in jener ersten Nacht, als ich dir Tallys Geschichte erzählte und den Blick deiner Augen sah. Ich wußte, daß du so werden konntest wie sie. Und ich habe mich nicht getäuscht.«

»Tally wäre gegangen«, sagte Kara.

Angella nickte. »Wahrscheinlich. Und wahrscheinlich wäre sie wie alle anderen gestorben. Ich will dich nicht auch noch verlieren. Verdammt, ich kann es mir nicht leisten, dich zu verlieren!«

»Ist das der Grund, warum du es mir verbietest?« fragte Kara. »Vielleicht hast du gar keine Angst um mich, Angella. Vielleicht hast du nur Angst, mich zu verlieren! Aber ich bin nicht dein Eigentum, Angella. Und ich bin auch nicht dein Spielzeug!«

Die Worte taten ihr fast sofort wieder leid, denn sie spürte, wie weh sie Angella tun mußten. Aber sie war in diesem Augenblick auch zu stolz, sich zu entschuldigen, und so verlegte sie sich auf einen Ton trotzigen Bittens: »Ich kann es schaffen, Angella. Du weißt, daß ich es kann. Ich bin die beste Schülerin, die du je ausgebildet hast, das hast du selbst gesagt! Und Markor ist der stärkste Drache, der je geboren wurde!«

»Und genau das ist der Grund, aus dem ich dich nicht gehen lasse«, erwiderte Angella ruhig. »Es sind zu viele gute Reiter nicht von einem Flug über den Drachenfelsen hinaus zurückgekehrt.«

»Weil ihr nie die Besten hinausschickt!« begehrte Kara auf. »Glaubst du, ich weiß das nicht? Glaubst du, ich hätte nicht mit den anderen gesprochen, oder ich wäre so blind gewesen, nicht zu sehen, daß du deine besten Schüler stets zurückgehalten hast?«

Angella wollte etwas entgegnen, doch diesmal ließ Kara sie nicht zu Wort kommen. »Wie glaubst du, eine Aufgabe lösen zu können, wenn du die besten deiner Leute daran hinderst, sich daran zu versuchen!«

»Vielleicht sollten wir die Aufgabe gar nicht lösen. Niemand weiß, was jenseits des Drachenfelsens ist, und ich denke nicht daran, Jahr für Jahr das Leben tapferer Männer und Frauen fortzuwerfen, nur um es herauszufinden. Ihr werdet hier gebraucht. Jeder einzelne von euch.«

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