Jürgen H. Ruhr - Kokain - Hotel

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Jonathan Lärpers kehrt, nachdem sein Frankfurter Arbeitgeber Konkurs anmelden musste, in seine Heimatstadt Mönchengladbach zurück.
Leider erfüllt sich seine Hoffnung nicht, wieder bei seinen Eltern wohnen zu können. Im Gegenteil: sein Vater besorgt Jonathan eine Wohnung in Rheydt und kommt auch noch auf die glorreiche Idee seinen Sohn in die Selbständigkeit als Privatdetektiv zu nötigen.
Jonathan fällt dieser Job allerdings recht schwer, zumal er direkt seinen ersten Auftrag (ein Fahrzeug aus Bremen für die Ex – Ehefrau eines Bordellbesitzers zurück zu holen) vermasselt.
Und sein nächster Auftrag führt ihn dann direkt in die Abgründe der chinesischen Triaden: Die Schwester einer durch eine Überdosis Heroin getöteten Prostituierten bezweifelt die Version der Polizei, bei der lediglich von Selbsttötung die Rede ist.
Jonathan ermittelt ungeachtet der Gefahren.
Gut, dass er auf einer Feier Bernd Heisters kennenlernt, der sich beruflich mit Personenschutz befasst. Gemeinsam, und mit noch einigen Freunden, wagen sie die Konfrontation mit den Chinesen.

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Stierte ich sie so offensichtlich an? Verlegen spielte ich mit der Serviette.

Schon kam der Kellner, brachte die Speisenkarten und notierte sich unsere Getränkewünsche. Wir vertieften uns in die Karten.

„Ich brauche Ihre Hilfe. Es ist ein wenig problematisch, aber die Polizei kann mir da nicht mehr helfen. Oder will nicht.“ Ich nickte. Sollte ich nun das dreihundert Gramm oder lieber das vierhundert Gramm Rumpsteak nehmen? Noch bevor ich mich wirklich entscheiden konnte, trat der Kellner wieder an unseren Tisch. Kurzentschlossen orderte ich: „Vierhundert Gramm!“ Ich bin ja schließlich ein ganzer Mann.

„Also, Frau Kotschak, worum geht es denn nun?“ - „Nennen sie mich Marianne. Es geht um meine Schwester Marlene.“

In meinem Kopf brummte es. ‚Marlen - eine von uns beiden muss nun geh...’ Der alte Schlager donnerte wie ein Ohrwurm durch meinen Schädel. Ein Lied von dieser Marianne ... Mir fiel der Name nicht mehr ein. ‚Marlene - eine von uns bei...’

„Hallo, Herr Lärpers!“ - „Jonathan, aber sie können mich Jon nennen.“ - „Gut, Jon...athan. Waren sie eingeschlafen?“

„Worum geht es denn nun konkret, Marlene?“ - „Marianne. Marlene war meine Schwester.“ ‚Marlene - eine von uns beiden muss nun ...’

War? Verstand ich sie richtig? „War?“ - „Meine Schwester ist tot.“

Wieder wurden wir unterbrochen; der Kellner brachte das Essen. Mein Steak schwamm im eigenen Saft, genau wie ich es liebte. Auf den Salat - so bunt und schön er anzusehen war - konnte ich allerdings gut verzichten. Marianne aber hatte sich lediglich einen Salat bestellt. Ihre Figur kam bestimmt nicht von ungefähr.

Während ich meine vierhundert Gramm totes Rind genoss, erzählte sie weiter:

„Marlene wurde ermordet!“ Fast hätte ich mich verschluckt. Verlegen nahm ich einen Schluck meines Rotweins. „Ermordet? Ist da nicht eher die Polizei zuständig?“

„Die Polizei ermittelt nicht, da es wie ein Selbstmord aussieht. Aber Marlene wurde ermordet.“ - „Bitte erzählen sie mir doch alles von Anfang an, Marianne.“

Der Fall fing an interessant zu werden. Hoffentlich würde mir Christine nicht wieder damit kommen, dass dies eine Nummer zu groß für mich wäre ...

„Also, noch einmal von vorne: Marlene hat als Prostituierte gearbeitet. Als Edel - Nutte, wie ihr Männer wohl sagen würdet. Nur ausgesuchte Haus- und Hotelbesuche. Extrem teuer.“

Ich sah auf. War Marianne auch eine ...?

„Nein“, sie deutete meinen Blick richtig, „ich bin nicht in dem Gewerbe tätig. Ich arbeite im Vorstand einer Bank.“

Meine Hochachtung vor der jungen Damen wuchs. So jung und schon im Vorstand.

Marianne erzählte weiter. „Marlene hat Jura studiert.“ Und lächelnd fügte sie hinzu: „Und als eine der besten ihres Jahrgangs abgeschlossen. Aber während des Studiums herrschte bei ihr akute Geldnot und anstatt sich als Kellnerin - oder ähnliches - wie wir anderen zu verkaufen, bot sie den Männern ihren Körper an. Und konnte sich anschließend auch die schönsten und teuersten Klamotten leisten. Nun, ein wenig neidisch waren wir schon auf sie.“

Jetzt spießte sie einige Salatblätter auf die Gabel und betrachtete das Ganze forschend. Dann erzählte Marianne weiter: „Anscheinend hat ihr das freie Leben so gefallen, dass sie auch nach dem Staatsexamen damit weitermachte. Ja, zumindest bis zum zwölften März, denn da wurde sie tot im Wald aufgefunden. Ganz in der Nähe eines Parkplatzes - ich glaube ‚Stockholtweg’ oder so ähnlich.“

Mein Steak war inzwischen aufgegessen und jetzt machte ich mir fleißig Notizen. Den Parkplatz kannte ich, der musste ganz in der Nähe der Feuerwehr sein.

„Angeblich setzte sie sich den ‚Goldenen Schuss’. Jedenfalls ergab die Obduktion, dass sie eine erhebliche Menge Heroin im Blut hatte. Nur Marlene nahm keine Drogen - nie. Sie trank nicht einmal Alkohol. Aber für die ermittelnden Beamten erschien die Situation eindeutig. Es gab keine Kampfspuren und eine Spritze, sowie ein Tütchen mit Heroin wurden auch bei ihr gefunden. Die Polizei stellte dann schnell die Ermittlungen ein.“

Ich sah Marianne an: „Sind sie sicher, dass Marlene keine Drogen nahm?“ - „Absolut sicher. Wir haben uns häufig getroffen und konnten über alles reden. Ich hatte nie ein Problem mit ihrem - ‚Job’. Als die Polizei die Ermittlungen einstellte, ließ ich zunächst nicht locker und fiel den Herren Kriminalkommissaren mit meiner Mordtheorie mächtig auf den Wecker. Ein Herr Pöting gab mir dann ihre Adresse. Vielleicht könnten sie da ermitteln, wo der Polizei die Hände gebunden sind.“

Ich nickte. Der gute Albert Pöting Junior. Wollte er mir nun einen Job verschaffen? Oder versuchte er die Frau einfach nur abzuwimmeln? Vermutlich beides. „Gibt es irgendwelche Hinweise, wo Marlene sich an dem fraglichen Tag aufgehalten hat? War sie bei Kunden, machte sie Hausbesuche?“

Marianne nickte. „Meine Schwester führte ein Auftragsbuch, in dem sie alle Besuche genau vermerkte. Warten sie, hier ist es.“ Ich erhielt ein kleines Büchlein. „Und hier ist ein Bild von ihr.“ Auch das Bild wechselte den Besitzer. Eine blonde Supermaus blickte mich aus lächelnden Augen an. „Sind die Haare gefärbt?“ - „Ja, Marlene trug ursprünglich die gleiche Haarfarbe wie ich.“

Ich blätterte in dem Büchlein. Leider ließ sich mit den Einträgen nicht viel anfangen: ‚H Lo Hr P’ oder ‚Pr Hr K’. Ich sah Marianne fragend an. Die erklärte auch direkt bereitwillig: „Das sind Abkürzungen. Wofür die jetzt genau stehen, kann ich auch nicht sagen. Aber ‚H’ steht zum Beispiel für ‚Hotel’ und ‚Pr’ für ‚Privat’. Und ‚Hr’ für Herr, andererseits ‚Fr’ dann für Frau.“

Ich nickte. Dann suchte ich den letzten Eintrag ‚H Pa Hr E’. Ich entschlüsselte: ‚Hotel Pa... Herr E’. „Wissen sie, was mit Hotel Pa gemeint ist? Oder wer Herr E ist?“

Marianne schüttelte den Kopf. „Nein, leider nicht. Ich habe auch keine Aufzeichnungen über diese Abkürzungen gefunden. Das ist eigentlich alles, was ich habe. Also, nehmen sie den Job an? Können sie mir helfen?“

„Ob ich ihnen helfen kann, weiß ich noch nicht. Auf jeden Fall werde ich mich um die Sache kümmern. Sollte ihre Schwester ermordet worden sein, so werde ich das herausfinden. Ich brauche allerdings noch einige Angaben und Unterlagen. Würde es ihnen etwas ausmachen, morgen in mein Büro zu kommen? Bis morgen bereite ich alles vor, denn ich brauche noch gewisse Vollmachten und weitere Informationen. Wie zum Beispiel, wer Marlenes behandelnder Arzt war, ihre letzte Anschrift, welche Freunde und Bekannten sie hatte, und so weiter. Können sie morgen in mein Büro kommen?“

Marianne nickte. „Morgen Nachmittag. Nach der Arbeit. So gegen siebzehn Uhr. Marlene wohnte in Rheindahlen. Irgendwas mit Südwall. Ja, jetzt fällt es mir wieder ein: Südwall einundneunzig.“

Ich notierte mir alles Notwendige. Meine Kundin erhob sich und reichte mir die Hand. „Danke, dass sie mir zugehört haben und mir helfen wollen. Ich weiß wirklich nicht mehr weiter. Und ich bin überzeugt, dass Marlene ermordet wurde.“

Ich musste mir erst einmal einen doppelten Cognac bestellen.

VIII.

„Morgen Chrissi“, brummte ich meiner in dieser Frühe viel zu fröhlichen Sekretärin zu. Ich verbrachte gestern zunächst noch eine ganze Weile in dem Restaurant und war anschließend in Ernies PUB INN versackt. Natürlich musste ich mir wegen Sonntag von Ernie einigen Spott anhören. Ernie ist da nicht sehr feinfühlig. Aber nach dem dritten Whiskey winkte ich nur müde ab. Schließlich befand ich mich nun mitten in einem wichtigen Fall.

„Morgen Chef“, flötete Christine. „Siehst munter aus. Wieder Tequila gestern?“ Ich ließ mich hinter meinen Schreibtisch fallen. „Käffchen, Chef?“ - „Einen Kaffee, ja bitte.“ Christine wusste, dass ich es hasste, wenn sie ‚Käffchen’ sagte. Oder ‚Stößchen’, wenn wir uns zum Feierabend hin schon einmal ein Glas Sekt gönnten. Vielleicht sagte sie es ja auch extra deswegen. Aber da wollte ich nun nicht drüber nachdenken.

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