Jürgen H. Ruhr - Kokain - Hotel

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Jonathan Lärpers kehrt, nachdem sein Frankfurter Arbeitgeber Konkurs anmelden musste, in seine Heimatstadt Mönchengladbach zurück.
Leider erfüllt sich seine Hoffnung nicht, wieder bei seinen Eltern wohnen zu können. Im Gegenteil: sein Vater besorgt Jonathan eine Wohnung in Rheydt und kommt auch noch auf die glorreiche Idee seinen Sohn in die Selbständigkeit als Privatdetektiv zu nötigen.
Jonathan fällt dieser Job allerdings recht schwer, zumal er direkt seinen ersten Auftrag (ein Fahrzeug aus Bremen für die Ex – Ehefrau eines Bordellbesitzers zurück zu holen) vermasselt.
Und sein nächster Auftrag führt ihn dann direkt in die Abgründe der chinesischen Triaden: Die Schwester einer durch eine Überdosis Heroin getöteten Prostituierten bezweifelt die Version der Polizei, bei der lediglich von Selbsttötung die Rede ist.
Jonathan ermittelt ungeachtet der Gefahren.
Gut, dass er auf einer Feier Bernd Heisters kennenlernt, der sich beruflich mit Personenschutz befasst. Gemeinsam, und mit noch einigen Freunden, wagen sie die Konfrontation mit den Chinesen.

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Puh, das ging mir zu schnell. So viele Informationen! Gut, dass Chrissi schon alles ausgedruckt hatte. Ich rechnete. Aber das war ja nur ein Tag. Und ausgerechnet ein ‚Hostel‘.

Christine erriet meine Gedanken: „Mehr Zeit lässt uns deine blonde Dame auch nicht und die Unterbringung ist ja nur bis spät in die Nacht. Deine Kundin hat den Zeitplan genau festgelegt. Dumm ist unsere Auftraggeberin jedenfalls nicht. Solltest du aus irgendeinem Grund in Bremen länger brauchen, müssen wir erst Rücksprache mit ihr halten.“

Von wegen - Geld spielt keine Rolle. Die Dame legte ja jetzt schon mein Budget fest. Da blieb mir aber wenig Spielraum. Nun ja, immer noch besser als gar kein Auftrag. Und Autofahren machte mir eh schon immer Spaß.

Morgens mit einem Rollkoffer durch Rheydt ist ja an sich schon nicht lustig. Als dann aber noch ein leichter Nieselregen durch meine Jacke drang, erlebte meine schlechte Laune einen Höhepunkt.

Leider versetzte mich mein Taxi, so dass ich zu Fuß zum Bahnhof musste. Christine war auch nicht zu erreichen gewesen - ihr Telefon klingelte zwar, meine liebe Sekretärin ging aber einfach nicht an den Apparat. Mit Ach und Krach schaffte ich es gerade noch rechtzeitig in den Zug. Gut, dass meine Unterlagen vollständig waren und auch die Fahrkarte schon dabei lag.

Nach vielem Hin und Her - in Bremen waren die Aufzüge im Bahnhof außer Betrieb und ich musste ellenlange Treppen steigen - stand ich endlich vor dem etwas heruntergekommenen Hostel. ‚Hostel’. Ich schüttelte mich. Billiger, als in dieser ‚Familien - Jugendherberge’ hätte man mich wohl kaum unterbringen können. Von wegen ‚Luxushotel’, wie ich es mir ausgemalt hatte! Immerhin lag der ‚Club’ nur eine Straße weiter.

Wie Christine mir zuvor riet, zahlte ich das Zimmer sofort und in bar. Leider hatte sie für mich nicht reserviert und ich musste ein Doppelzimmer nehmen, da ansonsten nichts mehr frei war. Na, wenigstens bekam ich überhaupt noch ein Zimmer. Andernfalls hätte ich vermutlich die halbe Nacht auf der Straße verbringen dürfen.

Der Club war wirklich leicht auszumachen gewesen und tatsächlich stand ein knallroter Porsche Boxster auf dem Hof. In meiner Tasche klimperte der Schlüssel. Ich sah mich um; niemand zu sehen. Vorsichtig näherte ich mich dem Fahrzeug. Einfach mal einen Blick hinein werfen. „Wir haben noch geschlossen“, riss mich eine tiefe, barsche Stimme aus meinen Überlegungen. „Und der Eingang ist vorne. Was willst du eigentlich hier, Bürschchen?“

Ich entfernte mich schnell, noch bevor der Besitzer dieser tiefen Stimme meiner habhaft werden konnte. Puh, das war ja noch einmal gut gegangen. Heute Nacht würde ich besser aufpassen müssen. Ich schaute mir noch ein wenig die Gegend an und legte im Geiste eine Fahrtroute Richtung Autobahn fest. Gut, dass Christine auch hier beste Vorarbeit leistete und ich über die entsprechenden Ausdrucke verfügte. Über die Autobahn würde es dann schnurstracks zurück nach Mönchengladbach gehen. Ein einfacher und genialer Plan. Was sollte da schon schief gehen?

Zurück im Hostel kämpfte ich mich erst einmal durch eine Großfamilie, die mit ihren missratenen Söhnen ausgerechnet das Zimmer neben mir beziehen musste. Einige Zeit brüllte der Vater noch herum, dann schlug die Tür mit lautem Knall zu, und aus dem Gekreische der Kinder konnte ich entnehmen, dass Vater und Mutter wohl ohne ihre Brut das Hostel verließen.

Bei dem Lärm nebenan war an Schlaf leider nicht zu denken und ich wälzte mich ruhelos herum. Irgendwann schaltete ich den Fernseher an - ein Uraltmodell, aber doch wenigstens schon Farbfernsehen - und drehte den Ton ab. Als gegen zwei Uhr endlich Ruhe einkehrte, vermutlich waren die Eltern von ihrem Ausflug wieder zurück, musste ich auch schon aufstehen.

Nun ging ich ja bestens vorbereitet an diesen Auftrag heran und meine Arbeitsutensilien lagen bereit: Handschuhe. Auf gar keinen Fall wollte ich Fingerabdrücke hinterlassen. Nun ja, es waren meine klobigen, gut gefütterten Winterhandschuhe, aber sie würden ihren Dienst tun. Dann meine Wollmütze. Schon zu Hause schnitt ich in weiser Voraussicht zwei Sehschlitze hinein. Passte. Auch die Pläne legte ich mir zurecht. Dann hielt ich Ausschau nach meiner ‚Waffe’. Auch vorhanden und in einwandfreiem Zustand. Ich hatte im Büro noch extra frische Batterien in den Elektroschocker eingelegt und ein kurzer Test überzeugte mich von der Funktion. Dieses kleine Gerät könnte im Notfall Leben retten. Mein Leben! Ich stellte mich vor den Spiegel und übte das schnelle Ziehen meines elektrischen Lebensretters. Hell schlug der Funke über. Noch einmal! Wunderbar. Gegner von hinten. In einer raschen, fließenden Bewegung zog ich den Schocker, drehte mich auf der Stelle und - Feuer. Leider kam ich irgendwie aus dem Gleichgewicht und stolperte gegen den Fernseher. Der Funke sprang über, ein lauter Knall und das Gerät tat keinen Mucks mehr. Oha, Kollateralschaden.

Entgegen meinen Erwartungen, schaffte ich es wirklich unbemerkt aus dem Hostel heraus zu kommen. Um diese Zeit war die kleine Rezeption nicht mehr besetzt und die anderen Gäste schliefen wohl alle.

Ein fahler Mond beschien meinen kurzen Weg. Meinen Rollkoffer trug ich, um jegliche Geräusche zu vermeiden. Da war auch schon der Hinterhof. Der Wagen stand immer noch an seinem Platz. Eine kleine Lampe erhellte die Szenerie nur gering. Rasch streifte ich meine Mütze und die Handschuhe über. Dann tastete ich nach dem Autoschlüssel.

Gebückt schlich ich an den Wagen heran. Mit den Handschuhen war es gar nicht so einfach den Schlüssel zu halten und die Tür zu öffnen. Zweimal fiel er mir herunter. Die Luft anhaltend, lauschte ich. Nichts. Nur aus dem ‚Etablissement’ drang leise Musik und Lachen. Also weiter. Endlich öffnete sich die Tür des Fahrzeuges. Leise schob ich mich auf den Fahrersitz. Schon wollte ich den Wagen starten, da erinnerte ich mich an meinen Koffer, der noch draußen stand. Tür wieder auf und vorsichtig nach dem Koffer geangelt. Endlich lag auch der auf dem Beifahrersitz. Noch einmal ein Blick: nichts. Mit zitternden Fingern startete ich den Wagen. Gott sei Dank sprang der auch sofort an. Nie würde ich mich daran gewöhnen können, dass das Zündschloss hier links vom Lenkrad angebracht war. Was dachten sich die Konstrukteure dabei eigentlich? Dass die ganze Welt aus Linkshändern besteht?

Mit einem aggressiven Brüllen erwachte der starke Motor zum Leben. Jetzt hieß es schnell sein. Rückwärtsgang eingelegt und Gas. Aus dem Augenwinkel sah ich, wie sich eine Tür öffnete und zwei übergroße Kerle in den Hof eilten. Vorwärtsgang und weg! Mit jetzt schon überhöhter Geschwindigkeit raste ich auf die Straße. Im Rückspiegel konnte ich die zwei Hünen erkennen, die zu einer amerikanischen Protzkarre am Straßenrand sprinteten. Da bog ich aber schon um die Ecke.

Licht an. Mit einigem Fummeln fand ich den Lichtschalter. Die nächste Ampel zeigte rot - jetzt nur nicht anhalten - und schon fuhr ich auf der Hauptstraße Richtung Autobahn. Zufrieden lehnte ich mich zurück. Mein erster Auftrag! Wer hätte gedacht, dass das so einfach war.

Die Protzkarre bemerkte ich, als ich gerade auf die Autobahn fuhr. Erst verschwommen im Rückspiegel, dann etwas klarer. Der kam eindeutig näher. Das konnten nur meine Verfolger sein! Ich gab Gas. Der Porsche machte einen kleinen Sprung vorwärts und schon wuchs wieder der Abstand zum anderen Fahrzeug. Tja, wer besaß hier den PS stärkeren Sportwagen? Die Tachonadel zitterte um die Hundertneunzig und der Motor schnurrte lustig vor sich hin.

Der nächste Blick in den Rückspiegel zeigte mir allerdings, dass meine Verfolger über mindestens genau so viel PS verfügen mussten, wie ich. Jetzt befand sich der Wagen verdammt nah hinter mir. Würde ich denen entkommen? Ich fuhr noch schneller. Der hinter mir spielte jetzt andauernd mit der Lichthupe. Ich tastete nach meinem Elektroschocker. Schon setzte der Wagen zum Überholen an. Dann fuhren wir auf gleicher Höhe. Eine Pistolenmündung richtete sich auf mich.

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