Abdul Maria-Lama - Vom Himmel abgewiesen

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Gleich nach seiner Tat wird der Selbstmordattentäter Ali Ben Islami vom Himmel abgewiesen und nach München geschickt. Dort versucht er mit allen Mitteln, die ihm versprochenen 72 Jungfrauen doch noch zu bekommen. Arm wir eine Moscheemaus und ohne «ehrbare» Familie im Hintergrund sieht er im muslimischen Milieu keine Chance auf Erfolg und versucht sein Glück bei den «Ungläubigen». Gebunden an strenge islamische Moralvorstellungen durchlebt der aus dem fernen El Aoutsch stammende Ali dabei eine einzige Achterbahnfahrt der Gefühle. Schließlich erkennt er, wie aussichtslos sein Vorhaben ist und beginnt zu verzweifeln. Durch einen Zufall hellt sich seine Perspektive wieder auf, bevor die Geschichte eine verblüffende Wendung nimmt.

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Interessiert richtete Ali seinen gegitterten Blick in den Bottich. Undeutlich nahm er das im Wasser schwimmende Wischtuch wahr. ´Ja, es soll richtig feierlich sein, wenn mir die Jungfrauen übergeben werden`, dachte er zufrieden. ´Wo ist denn die Wärterin?` Aus einem unbestimmten Gefühl heraus drehte er sich mühsam um und sah Erika, direkt hinter sich stehen, die Arme hinter dem Rücken verschränkt. ´Was sie wohl bei sich hat?`, fragte er sich. ´Sie steht so würdevoll da. Wahrscheinlich hat sie Schmuck besorgt, damit ich meinen Jungfrauen angemessen entgegen treten kann! Am meisten würde ich mich über eine goldene Halskette freuen, die mit zweiundsiebzig Diamantsteinchen bestückt ist. Ja, der Erzengel Immamuel hat mir nicht zu viel versprochen.`

Lächelnd drehte sich Ali wieder zu Elke hin. Auf einmal spürte er einen Schwall Wasser auf sich herniederprasseln und einen stechenden Schmerz durch seinen Körper schießen. Hinzu kam ein ohrenbetäubender, sirenenartiger Lärm, begleitet durch lautes Kreischen. In Todesangst bäumte sich Ali auf. Schon traf etwas Hartes seine Schädeldecke und schien diese zu spalten. Gerade noch hörte er Helga rufen: „Ihr seid doch verrückt, ihr wollt ihn wohl umbringen?“ Dann verlor er das Bewusstsein.

9

Im Nu löste sich Ali von seinem materiellen Körper und stieg zur Himmelspforte auf. Anstandslos ließ ihn der diensthabende Engel zum Paradieseingang für Moslems passieren. Auch diesmal stand die halbmondförmige, mit einem grünen Kopftuch verzierte Pforte offen. Weit und breit war niemand zu sehen. Behände schwebte Ali durch die Pforte hindurch in ein Licht hinein, das so hell war, wie die Sonne zur Mittagszeit auf einer Sanddüne. Sogleich stand er mit beiden Beinen fest auf dem ins Unendliche reichenden Marmorboden des Paradiesvorhofes.

„Oh nein! Jetzt kommt der Kerl schon wieder!“, stöhnte es aus der Ferne. Zügig schwebte die atemberaubend schöne Engelfrau auf Ali zu. Obwohl sie missmutig dreinblickte, hatte sie nichts von ihrer perfekten Anmut verloren.

„Grüß Allah, Frau Engelein“, sagte Ali und lächelte verunsichert.

Anstatt seinen Gruß zu erwidern, rief die Schöne laut: „Immamuel, der Verrückte aus der Oase ist wieder hier, der für sein misslungenes Attentat zweiundsiebzig Jungfrauen haben wollte.“

„Welchen meinst du denn genau, Engelein-Käfer?“, ertönte die dunkle Stimme des Erzengels aus dem Hintergrund. „Bei den vielen Abgedrehten, die hierherkommen und auf Jungfrauen hoffen, kann ich mir Einzelne nicht merken.“

„Den mit der Alkoholfahne, den du zur Jungfrauensuche nach Deutschland geschickt hast.“

„Frag ihn, weshalb er wieder bei uns auftaucht!“

„Nur Scherereien habe ich in diesem Deutschland gehabt“, jammerte Ali sofort los. „Keine einzige Jungfrau habe ich bekommen. Lassen Sie mich bitte in Ihr Paradies.“

„Mamu“, rief die Schöne, „der Typ bittet um Aufnahme, weil er dort unten viele Probleme aber keine Jungfrauen bekam.“

„Führ ihn in den Abschieberaum!“, tönte es zurück.

Einige Augenblicke später standen sich Immamuel und Ali in dem hell erleuchteten Abschieberaum gegenüber. „Ich weiß nicht, ob Sie es schon wussten“, begann Ali unsicher, während ihn der Engel strengen Blickes musterte, „aber in diesem Deutschland habe ich erneut schlechte Erfahrungen machen müssen.“

„So, welche denn?“, brummte Immamuel.

„Herr Engel, das war so“, sprudelte es aus Ali heraus. „Zuerst verfrachtete man mich in ein Krankenhaus für psychisch Kranke. Von dort flüchtete ich mit vier Verrückten und wurde in ein Haus gebracht, das von lauter Frauen bewohnt wird. Unterwegs zwangen mich die Verrückten in eine Burka, um dann der strengen Wärterin des Hauses nur Lügen über mich zu erzählen. Daraufhin schlug mir die Wärterin so heftig auf den Kopf, dass es mir fast vorkam, wie damals bei der Explosion des Sprengstoffgürtels.“

„Hm“, sagte Immamuel nachdenklich. „Um in Deutschland deine Jungfrauen zu bekommen, musst du anscheinend erst durch Leid hindurch. Das Leiden ist Teil des christlichen Glaubens, der Deutschland noch prägt. Aber von dieser Art christlichen Leidens habe selbst ich noch nichts gehört.“

„Ich will aber nicht leiden! Ich bin gläubiger Muslim und kein Christ.“

„So schlimm wird´s nicht werden! Das Christentum hat in Deutschland schon enorm an Einfluss verloren. Außerdem sollen deutsche Jungfrauen einigermaßen zugänglich und sehr attraktiv sein.“

Ali nickte. „Schön sind die deutschen Jungfrauen, das habe ich mit eigenen Augen gesehen. Sie machen mir aber den Eindruck, nicht gefügig zu sein. Hinzu kommt, die Frauen dort bewegen sich schamlos unter Männern, besitzen alle Rechte und dürfen nicht einmal geschlagen werden. Das macht doch jedem Mann zu schaffen! Der Gottlose bei mir auf dem Zimmer wollte sich sogar wegen seiner Frau umbringen.“

Immamuel lächelte ironisch. „Oh ja, wir wissen, für euch Moslemmänner ist es eine Katastrophe, wenn ihr über Frauen nicht herrschen könnt. Deshalb haben wir Gesetze erlassen, die euch bevorzugen.“

„Das war sehr weise.“

Immamuel neigte den Kopf zur Seite. „Wir sind uns da nicht mehr so sicher. Vor allem in der modernen Welt ist Männerherrschaft ziemlich problematisch. Aber wir können unsere Gesetze nicht einfach umstoßen; das verunsichert euch zu sehr und ihr fallt noch vom Glauben ab.“

Ali hob abwehrend die Hände. „Eine Frage, Herr Engel: Bewegen sich die Frauen in Deutschland so schamlos in der Öffentlichkeit, um ihren Männern zu zeigen, dass sie sich nichts mehr von ihnen sagen lassen?“

„Nur bedingt. Du musst wissen, über Jahrhunderte war das Christentum ausgesprochen sexualfeindlich. Nun ist das Pendel in sein übersexualisiertes Gegenteil umgeschlagen. Dennoch, bei vielen Naturvölkern zeigen sich die Frauen noch schamloser als bei den Deutschen, auch wenn man dort nicht so viel Aufheben darum macht.“

Ali fasste sich ans Kinn und sagte: „Noch eine Frage: Obwohl die deutschen Frauen sich so aufreizend in der Öffentlichkeit unter all den Männern bewegen, fallen die beiden Geschlechter nicht wie die Tiere übereinander her. Stattdessen scheint das Leben dort ausgesprochen geregelt zu verlaufen. Mir ist schleierhaft, wieso die deutschen Männer bei all den sexuellen Angeboten so zurückhaltend bleiben können.“

„Ach“, sagte Immamuel und winkte ab, „viele deutsche Männer tun nur so. In Wirklichkeit gehen sie heimlich fremd oder zu Prostituierten. Insgesamt sind aber die Männer des Nordens nicht so heißblütig wie ihr Orientalen, auch werden sie darauf abgerichtet, ihre Triebe zu disziplinieren. Und, sie wissen, dass Frauen oftmals nur ihre Reize zeigen, um als schön zu gelten oder begehrt zu werden.“

„Empfinden deutsche Frauen etwa Lust, wenn sie sich unzüchtig in der Öffentlichkeit zeigen?“

„Einem Großteil der westlichen Frauen gefällt es, wenn sie wegen ihres Aussehens begehrt werden, auch von familienfremden Männern.“

Alis Iris weitete sich. „Unglaublich! Aber weshalb verbietet es ihnen niemand?“

Immamuel winkte ab. „Ich bin nicht dazu da, um mit dir über das unzüchtige Verhalten der Deutschen zu diskutieren. Einen Vorteil hat es aber: Wenigstens kannst du vor der Eheschließung erkennen, welche Frauen dir gefallen und welche nicht.“

„Aber es ist doch trotzdem unislamisch, so herumzulaufen?“

„An sich schon. Aber tröste dich, in Deutschland gewinnt der Islam immer mehr an Boden. Sobald unser Glaube gesiegt hat, werden auch die deutschen Frauen ihre Reize bedecken und sich den Männern unterordnen müssen.“

„Und wie lange dauert das noch?“

„Das hängt davon ab, wie viele Muslime Deutschland noch einwandern lässt, wie viele Kinder die muslimischen Frauen in Deutschland gebären und wie sehr es euch gläubigen Männern gelingt, deutsche Frauen zu schwängern und die Kinder dem Islam zuzuführen. Aber du wirst sicher bald erleben, dass in deutschen Großstädten junge Muslime die absolute Mehrheit ihrer Altersgruppe stellen.“

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