Abdul Maria-Lama - Vom Himmel abgewiesen

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Gleich nach seiner Tat wird der Selbstmordattentäter Ali Ben Islami vom Himmel abgewiesen und nach München geschickt. Dort versucht er mit allen Mitteln, die ihm versprochenen 72 Jungfrauen doch noch zu bekommen. Arm wir eine Moscheemaus und ohne «ehrbare» Familie im Hintergrund sieht er im muslimischen Milieu keine Chance auf Erfolg und versucht sein Glück bei den «Ungläubigen». Gebunden an strenge islamische Moralvorstellungen durchlebt der aus dem fernen El Aoutsch stammende Ali dabei eine einzige Achterbahnfahrt der Gefühle. Schließlich erkennt er, wie aussichtslos sein Vorhaben ist und beginnt zu verzweifeln. Durch einen Zufall hellt sich seine Perspektive wieder auf, bevor die Geschichte eine verblüffende Wendung nimmt.

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„Schämst du dich?“, fragte Samira weiter.

Ali nickte.

„Weil du geschlagen wurdest und deine Wunden nicht zeigen willst?“

Ali schüttelte heftig seinen Kopf.

„Weil du deinen Körper aus religiösen Gründen niemanden zeigen willst?“

Ali nickte.

„Selbst Frauen nicht?“

Ali nickte erneut.

„Seltsam, seltsam, irgendwas stimmt hier nicht“, murmelte Samira.

„Wenn wir uns ihr anpassen, verliert sie vielleicht ihre Scham“, gab Elke zu bedenken. Auf das Gesichtsgitter von Ali blickend, fragte sie: „Willst du, dass wir uns auch komplett verschleiern?“

Ali nickte, um gleich darauf heftig seinen Kopf zu schütteln. Verschleiern sollten sich die Frauen schon, aber nur, wenn sie nach draußen gingen. Hier im Haus, wo sich keine Männer aufhielten, konnten zumindest die Schönen ihm ruhig ihre Reize zeigen.

„Lass den Blödsinn Elke!“, rüffelte Erika, „du machst die Frau ganz verrückt!“ Dann wandte sie sich Ali zu: „Willst du wirklich voll verschleiert unter all den unverschleierten Frauen leben?“

Wieder nickte Ali.

„Kommst du dir nicht komisch vor?“, fuhr Erika fort und verzog die Mundwinkel nach unten. „Du bist hier in Deutschland, da gibt es keinen Grund, wie eine Vogelscheuche herumzulaufen, schon gar nicht in einem Frauenhaus.“

„Akzeptiert doch die Frau, so wie sie ist und hackt nicht ständig auf ihr herum“, sagte Helga. „Wie ihr mit ihr umgeht, ist schon kulturrassistisch!“

Erika warf Helga einen geringschätzigen Blick zu und sagte dann zu Gerda. „Komm mal mit in mein Büro!“

Als die zwei Frauen das Zimmer verließen, überlegte Ali, ob die strenge Erika gemerkt hatte, was sich hier abspielte. Wenn dem so war, wollte sie sich nun bestimmt mit ihrer Kollegin im Büro besprechen, wie sie ihn aus seiner Notlage befreien konnten. Er schöpfte Hoffnung.

„Du Gerda“, meinte Erika im Büro angekommen. „Irgendwas ist faul an dieser Burkafrau. Das spüre ich!“

„Ich weiß nicht, heutzutage ist doch alles möglich.“

„Die ganze Geschichte stinkt zum Himmel. Auch Samira glaubt nichts davon.“

„Aber, was soll daran faul sein? - Freiwillig versteckt sich keine Frau in einem Frauenhaus!“

„Fast würde ich annehmen, unter der Burka befindet sich ein Mann.“

„Nur was bringt es ihm?“

„Er könnte versuchen, sich unerkannt bei uns einzuschleichen und sich an einer unserer Frauen zu rächen.“

„Das wäre ein raffinierter Plan. Aber, ein Mann ist gar nicht fähig, so ein Burkaschauspiel zu inszenieren. Außerdem lassen sich Helga und Lydie bestimmt nicht dafür einspannen.“

„Hm, da hast du recht. Moment mal Gerda! Ein Zuhälter ist eine Ausnahmeerscheinung, kein schlichtes Männergemüt! Ich glaube, ich habe die Lösung gefunden. Die voll verschleierte Frau ist Jeanettes Zuhälter! Du verstehst, was ich meine?“

„Oh ja, die Jeanette ist doch vom Straßenstrich zu uns geflüchtet und lebt in ständiger Angst, dass ihr Zuhälter sie aufspürt, verprügelt und wieder Anschaffen schickt. Du meinst, dieses Schwein hat sich als Burkafrau verkleidet?“

Erika nickte grimmig. „Ganz genau! Mit Unterstützung aus seinem Milieu hat er sich als geschlagene orientalische Frau inszeniert, die auf ihre Burka besteht. Auf raffinierte Weise ist es ihm gelungen, die Leute von der zu täuschen und als Schleuser in unser Haus einzuspannen.“

„Das Ganze ist so raffiniert, das können wir einem Mann gar nicht zutrauen!“

„Du musst bedenken, ein Zuhälter ist ein Ausnahmemann, einer, der sich genau mit der Psyche der Frau auskennt. Zuhälter umgeben sich stets mit Frauen; sie saugen regelrecht die Intelligenz von uns auf.“

Einen Augenblick saßen die beiden schweigend beieinander. Dann sah Gerda Erika bedeutungsvoll an und meinte: „Jetzt verstehe ich, durch weibliche Intelligenz ist Jeanettes Zuhälter auf den Trick mit der Burka gekommen. Am ganzen Körper verhüllt kann niemand erkennen, wer er ist und was er vorhat.“

Erika nickte. „Ganz genau! Deshalb vermeidet er auch, uns die brutale Männerhand zu reichen. Um sich mit seiner Stimme nicht zu verraten, tut er einfach so, als könnte er nicht sprechen.“

„Dieses Schwein!“

„Weiß du, was es mit dieser Burka noch auf sich haben wird?“

„Eh, hm ...“

„Denk mal nach Gerda, durch die Verhüllung sieht niemand, was er bei sich trägt.“

„Oh nein, mir wird ganz übel. Der Kerl ist bewaffnet und kann uns alle abknallen!“

„Aber das tut er nicht, zumindest nicht gleich. Momentan will er sich nur bei uns einschleichen. Erst wenn der Zeitpunkt für ihn günstig ist, wird er sein schändliches Vorhaben durchführen. Dann zieht er seine Waffe und zwingt Jeanette, mit ihm zu kommen.“

„Wir müssen sofort etwas unternehmen! Am besten wir rufen gleich die Polizei.“

„Nein, die Polizei rufen wir später. Erst erteilen wir diesem Schwein eine Lektion. Endlich können wir unseren neuen Anti-Vergewaltiger-Schocker einsetzen.“

Gerda zog die Augenbrauen nach oben. „Wenn, dann müssen wir ihn aber so schocken, dass er bewegungsunfähig ist. Nicht, dass er noch an seine Waffe kommt.“

Erika winkte lässig ab. „Keine Angst, nach dem Schocker kriegt er noch eins mit dem Knüppel drübergezogen. Du glaubst nicht, welch einen Genuss mir das bereiten wird.“

„Schlag aber nicht zu fest zu. Wenn er stirbt, werden wir noch bestraft.“

„Keine Sorge, ich schlage ihn nur bewusstlos!“

„Und was machen wir dann?“

„Wenn er am Boden liegt, informieren wir Jeanette, anschließend holen wir die Polizei. Damit wir keine Probleme bekommen, schildern wir den Vorgang bei der Polizei viel drastischer. Wir sagen übereinstimmend aus, dass er uns mit seiner Waffe bedrohte und zu Jeanette aufs Zimmer wollte. Erst nach einem harten Kampf wäre es uns gelungen, ihm die Waffe zu entreißen und ihn zu überwältigen.“

„Und was ist mit Jeanette? Die Polizei wird sie sicher auch befragen.“

„Ehm, wir erzählen ihr nur die Polizeiversion. Geschlagene Frauen halten oftmals zu ihrem Peiniger, wenn es diesem an den Kragen geht.“ Erika ballte eine kämpferische rechte Faust. „Wir verabreichen ihm eine Lektion, die er nie mehr vergisst! Nicht er schlägt Jeanette grün und blau, sondern wir ihn! Das wird ein wahres Vergnügen werden!“

Gerda runzelte die Stirn. „Hoffentlich geht das auch gut!“

„Entscheidend ist, dass der Schocker sofort wirkt und der Knüppel ihn außer Gefecht setzt. Hm, aber der Kerl ist von oben bis unten in Stoff gehüllt. Da kommt kaum Strom durch. Und wenn´s nicht auf Anhieb klappt, zieht der noch seine Waffe.“

„Ich hab´s!“, triumphierte Gerda. „Wir nehmen einen Bottich voll Wasser, in dem ein Wischtuch schwimmt. Ich trete damit an den Kerl heran und gebe vor, den Tisch abzuputzen. Du schleichst dich von hinten mit dem Schocker und dem Schläger an. Dann schütte ich das Wasser über ihn und du presst den Schocker auf seine nasse Klamotte. Anschließend schlägst du ihn noch mit dem Knüppel.“

Erika nickte grimmig. „Das ist eine super Idee. Der Typ wird jodeln wie ein oberbayerischer Lederhosenträger im Musikantenstadl! Komm, hol du den Wasserbottich, ich kümmere mich um die Behandlungsinstrumente.“

Indessen hatte sich bei Ali die Überzeugung durchgesetzt, Erika und Gerda träfen heimlich Vorbereitungen, um ihn als Mann in ihrem Haus aufzunehmen und ihm die ersten Jungfrauen zuzuführen. Als die Beiden wieder den Raum betraten, frohlockte er im Stillen und dachte: ´Sicher erklärt die Wärterin jetzt feierlich, dass sie mich als ehrenvollen Mann erkannt hat. Dann wird sie mich auffordern, die Burka abzunehmen und mir gleich Elke und Samira anvertrauen. Jetzt wird alles gut!`

Sabine trat mit einem Bottich voller Wasser an die Sitzgruppe heran, positionierte sich am Tisch neben Ali und meinte: „Kurze Störung, ich möchte mal die Tischplatte abwischen, zwecks der Sauberkeit!“

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