Michaela Santowski - Das Versprechen

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Mel und ihre beste Freundin Anna sind langsam frustriert. Gibt es denn keinen Mann in ganz Hannover, der ihren Ansprüchen genügt? Ihre letzten Dates waren Reinfälle. Dabei wollen sie doch gar nicht viel: Er soll attraktive sein, groß, Mitte bis Ende zwanzig und er soll sie umhauen! Dann taucht Oliver in ihrer Clique auf. Er ist alles das, was Mel an einem Mann mag – bis er den Mund aufmacht. Bereits sein erster Satz lässt erkennen, wie wichtig er sich selber nimmt.
Anna, die Psychologie studiert, stellt einen Zusammenhang her zwischen einem perfekten Kuss – oder eben einem nicht perfekten Kuss – und perfektem Sex – oder eben nicht perfektem Sex. Ab jetzt wird ein Mann nur noch in die Wohnung gelassen, wenn er küssen kann. Auf geht´s ins Partyleben! Oder kennt Mel diesen Mann bereits?

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Ben sah Alexander hilfesuchend an.

„Halt mich da raus!“, hob Alexander abwehrend die Hände.

„Du bist mir keine Hilfe“, stellte Ben enttäuscht fest.

„Das liegt daran, dass Mel wesentlich besser aussieht als du“, konterte Alexander. „Ich bin ihr vollkommen verfallen.“ Zur Bestätigung legte er Mel den Arm um die Schultern, um sie kurz an sich zu ziehen.

Mel hauchte ihm einen leichten Kuss auf die Wange und warf Ben einen triumphierenden Blick zu. Dieser wandte sich hilfesuchend an Anna.

„Sorry. Mit der Meinung stehst du alleine dar“, erklärte sie schlicht.

„Alle haben sich gegen mich verschworen. Ich bin beleidigt.“

Alexander lachte laut auf. „Ich hol uns noch eine Runde. Das hilft bestimmt.“

„Ich helfe dir tragen“, stellte Ben fest. „Dann kann ich dich unauffällig verprügeln, weil du mir in den Rücken gefallen bist.“

Die beiden verschwanden.

„Und?“, fragte Anna. „Was sagst du?“

„Wo ist der Harken? Die beiden sind absolute Hauptgewinne.“

Anna nickte zustimmend. „Ich habe auch noch keinen Fehler gefunden.“

„Wahrscheinlich haben sie an jedem Finger eine Freundin“, mutmaßte Mel. „Und wir sind die Frauen für Samstage.“

„Das werden wir wohl rausfinden müssen.“

Mel riss erstaunt die Augen auf. „Soll das etwa heißen, du willst Ben bis Sonntag behalten?“

„Muss ich doch“, sagte Anna unschuldig. „Wie soll ich sonst rausfinden, ob es eine Sonntagsfrau gibt.“

„Du bist unmöglich.“

„Ich studiere Psychologie“, verteidigte sich Anna. „Es ist sozusagen meine Pflicht, alles zu hinterfragen und zu beweisen.“

Mel umarmte ihre Freundin kurz. „Es sei dir gegönnt.“

Drei Stunden später verließen sie die Cocktailbar. Mittlerweile war es bereits halb drei.

„Was haltet ihr von einem nächtlichen Spaziergang?“, fragte Ben. „Wir bringen euch nach Hause und suchen uns von dort ein Taxi.“

„Sehr gerne“, stimmte Anna zu und schmiegte sich in Bens Arm.

„Vorausgesetzt Mel wohnt in deiner Nähe“, warf Alexander ein.

„Zwei Straßen weiter“, erklärte Mel.

„Das werden wir gerade noch so schaffen.“

Als sie vor Annas Haus ankamen, verabschiedete sich Alexander zuerst von ihr. „Es hat mich sehr gefreut, dich kennengelernt zu haben. Hoffentlich sehen wir uns ab jetzt häufiger.“

Mel wartete gespannt ab.

Ben zog Anna an sich und flüsterte ihr irgendwas ins Ohr.

Anna schob ihn lächelnd von sich und blickte ihm tief in die Augen. „Vielleicht könntest du in Betracht ziehen, Alexander alleine ein Taxi suchen zu lassen.“

Ben grinste von einem Ohr zum anderen. „Tut mir leid, Kumpel. Ich bin Anna völlig verfallen.“ Dann ergriff er ihre Hand und verschwand mit ihr im Haus.

Alexander blickte den beiden erstaunt hinterher.

„Dann wirst du mich wohl alleine nach Hause geleiten müssen“, lächelte Mel und hakte sich bei ihm ein.

„Es ist mir ein Vergnügen.“

Vor ihrem Haus blieb Mel verlegen stehen. Hoffentlich erwartete Alexander nicht das gleiche von ihr. Sie war niemand, der sich so schnell auf einen Mann einlassen konnte. Alexander stellte sich vor sie und strich ihr eine Haarsträhne, die sich gelöst hatte, hinter das Ohr.

„Ich hatte einen sehr schönen Abend“, stellte er fest. „Es würde mich freuen, dich morgen beziehungsweise nachher wiederzusehen.“

Mel atmete erleichtert auf. „Sehr gerne“, stimmte sie zu. „Es war wirklich sehr schön.“

„Dann hole ich dich um halb vier ab?“, fragte er.

Mel nickte. „Ich freue mich.“

Zögerlich näherte er sich ihr. Mel schloss die Augen und kam ihm entgegen. Kurz darauf spürte sie seine vollen Lippen auf ihren. Ein Schauder lief über ihren Rücken und sie öffnete leicht den Mund. Was dann geschah, ließ ihren Schauder abrupt verenden. Alexander schob seine Zunge so tief in ihren Mund, dass sie fast würgen musste. Gleichzeitig bewegte er sie so schnell hin und her, dass sie gar nicht wusste, ob er ihre Zähne reinigen wollte oder sie küsste. Verwirrt blickte sie ihn an, als er sich wieder aufrichtete. Er strich ihr zärtlich über die Wange und ging. Als Mel kurze Zeit später im Bett lag, dachte sie über diesen Kuss nach. Er war grauenvoll gewesen. Da war er, der Harken an diesem attraktiven Mann. Er konnte absolut nicht küssen.

„Sieh es als Herausforderung“, murmelte sie. „Das ist etwas, was du ihm beibringen kannst.“ Dann drehte sie sich auf die Seite und schlief nichtsdestotrotz mit einem Lächeln im Gesicht ein.

Den nächsten Tag verbrachten sie am Maschsee. Alexander mietete ein Tretboot, mit dem sie verdammt viel Spaß hatten. Mel hörte irgendwann auf zu zählen, wie oft sie in die Büsche am Ufer fuhren, nur weil sie versuchten, irgendwo anzulegen. Als sie nach ihrer Bootsfahrt auf der Terrasse des direkt am See gelegenen Courtyard-Hotels noch etwas Tranken, hielt sich Mel immer noch den Bauch vor Lachen.

„Kaum zu glauben, dass du Sport unterrichtest“, gluckste sie.

„Hey!“, empörte sich Alexander. „Zu meiner Verteidigung muss ich sagen, dass ich selten mit meinen Schülern in der Turnhallte Tretboot fahre.“

„Vielleicht solltest du das. Ein paar Trockenübungen schaden dir bestimmt nicht.“

„Ganz schön frech, junge Dame“, stellte er fest.

Händchenhaltend gingen sie später zurück. Vor Mels Haustür küsste er sie erneut. Wieder war es eine Katastrophe. Mel seufzte.

„Vielen Dank für den tollen Tag“, sagte er und zog sie in seine Arme. Mel legte ihren Kopf gegen seine Schulter. Wieso konnte ein so verdammt gutaussehender, gut riechender Mann so grauenhaft küssen? Ein Kuss war so wichtig. Er konnte tausend Schmetterlinge in deinem Bauch entstehen lassen, dich frieren und gleichzeitig schwitzen lassen, dir den Verstand rauben. Und er konnte Tote aufwecken. Das hatte schon Dornröschen feststellen müssen.

„Sehen wir uns am nächsten Wochenende?“

„Am Samstag bin ich abends unterwegs“, antwortete Mel. Alexander konnte seine Enttäuschung nur schwer verbergen, was Mel absolut süß fand.

„Aber am Freitagabend hätte ich Zeit“, fügte sie lächelnd hinzu.

Er strahlte. „Das wäre toll. Wir könnten ins Kino und anschließend noch in die Cocktailbar.“

„Sehr gerne“, stimmte sie zu. Bevor er sie noch einmal küsste, gab sie ihm einen leichten Kuss auf den Mund und verschwand im Haus.

„Bin ich zu streng?“, fragte Mel Anna, die sie direkt angerufen hatte, als sie die Wohnung betreten hatte.

„Schwer zu sagen“, entgegnete Anna. Mel blieb der leichte Unterton nicht verborgen.

„Was ist los?“, fragte sie sofort nach. „War es nicht schön mit Ben?“

„Na ja“, zögerte Anna. „Ich drücke es mal so aus: Ich habe da ähnliche Erfahrungen gemacht wie du.“

„Der Kuss war auch nicht das Gelbe vom Ei“, drückte Mel es vorsichtig aus.

„Nicht wirklich. Leider wurde es beim Sex nicht besser.“

„Das Küssen?“, fragte Mel verwundert nach.

„Der Sex an sich. Zu schnell, zu egoistisch.“

„Das tut mir leid. Vielleicht war er nur aufgeregt.“

„Die Aufregung hätte sich bis zum Morgen allerdings legen können“, seufzte ihre Freundin.

„Du Arme“, warf Mel mitfühlend ein.

„Ich weiß ja“, fuhr Anna fort, „dass es nicht so sehr auf den Sex ankommt. Ben ist ansonsten ein toller Typ.“

„Spinnst du!“, widersprach Mel heftig. „Natürlich kommt es auf den Sex an. Das ist mit das Wichtigste in einer Beziehung. Jeder, der etwas anderes behauptet, hatte noch nie schlechten Sex.“

Anna lachte auf. „Eigentlich hast du recht“, stimmte sie zu.

„Nicht nur eigentlich. Wenn es im Bett nicht stimmt, kann der Rest noch so toll sein, es wird auf Dauer nicht funktionieren.“

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