Michaela Santowski - Das Versprechen

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Mel und ihre beste Freundin Anna sind langsam frustriert. Gibt es denn keinen Mann in ganz Hannover, der ihren Ansprüchen genügt? Ihre letzten Dates waren Reinfälle. Dabei wollen sie doch gar nicht viel: Er soll attraktive sein, groß, Mitte bis Ende zwanzig und er soll sie umhauen! Dann taucht Oliver in ihrer Clique auf. Er ist alles das, was Mel an einem Mann mag – bis er den Mund aufmacht. Bereits sein erster Satz lässt erkennen, wie wichtig er sich selber nimmt.
Anna, die Psychologie studiert, stellt einen Zusammenhang her zwischen einem perfekten Kuss – oder eben einem nicht perfekten Kuss – und perfektem Sex – oder eben nicht perfektem Sex. Ab jetzt wird ein Mann nur noch in die Wohnung gelassen, wenn er küssen kann. Auf geht´s ins Partyleben! Oder kennt Mel diesen Mann bereits?

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„Oder aber ich lerne einen netten, jungen Mann in einer Stadt wie Hannover, in der es von jungen Männern nur so wimmelt, einfach auf der Straße oder im Supermarkt kennen“, schlug Mel vor, obwohl sie das heute Morgen noch selber ausgeschlossen hatte. Aber so einfach wollte sie nicht nachgeben. Sie hielt eigentlich nichts von Partnerbörsen.

„Ja, vielleicht. Aber der hat kein Schild um, auf dem seine Eigenschaften aufgelistet sind.“

„Was uns wieder auf das Thema Ehrlichkeit zurückbringt.“

„Und auf die Handys“, grinste Anna überlegen.

Mel seufzte. Wenn sich Anna etwas in den Kopf gesetzt hatte, war es schwer, sie wieder davon abzubringen. Andererseits war es vielleicht doch keine schlechte Idee, es mal auf diese Weise zu versuchen. Doch so schnell wollte sie nicht nachgeben.

„Ich bezweifele ernsthaft, dass man dort Männer trifft, die an einer längeren Beziehung interessiert sind. Auf One-Night-Stands bin ich nicht scharf“, warf sie ein.

„Da irrst du dich. Die neue App ist genau darauf ausgelegt. Die Ersteller haben erkannt, dass es genug Fick-Apps gibt.“

Mel prustete in ihren Kaffee. Anna verdrehte die Augen und fuhr fort: „Diese App ist speziell darauf ausgelegt, Menschen zusammenzubringen, die eine ernste Beziehung wollen. Heirat nicht ausgeschlossen“, fügte sie hinzu.

„Immer langsam mit den jungen Pferden“, murmelte Mel, musste sich aber eingestehen, dass es sie reizte.

Als sie Annas erwartungsvollen Blick sah, zuckte sie mit den Schultern.

„Gut“, gab sie klein bei. „Versuchen wir es!“

Anna grinste überlegen. „Ich bin sicher, dass ist eine weise Entscheidung, die dein Leben von Grund auf verändern wird.“

Skeptisch blickte Mel sie an. „Ist wohl doch schon zu heiß in der Sonne“, stellte sie trocken fest.

Lachend boxte Anna ihr gegen den Arm und winkte der Kellnerin, um zu bezahlen.

Kurze Zeit später saßen beide über die Smart-Phones gebeugt auf Annas Couch.

„Was soll ich denn alles von mir preisgeben?“, fragte Mel, die immer noch nicht komplett überzeugt war.

„So viel wie möglich und immer ehrlich. Das erhöht deine Chancen.“

Anna war schon fleißig am Tippen.

„Als hätten wir es so nötig“, murmelte Mel, gab aber nach.

„Fertig!“, verkündete Anna stolz. Dann warf sie einen Blick auf Mels Handy. „Du willst doch nicht allen Ernstes dieses Foto nehmen?“

„Nicht?“, fragte Mel verunsichert. Sie hatte immer gedacht, dass dieses Foto ihre Schokoladenseite besonders gut zur Geltung brachte.

„Auf keinen Fall.“ Anna schüttelte vehement den Kopf. Sie riss Mel das Phone aus der Hand, murmelte vor sich hin und nickte schließlich zufrieden.

„Spinnst du?“, fuhr Mel auf, als sie einen Blick auf das Foto warf, das Anna ausgesucht hatte.

„Das oder keins“, bestimmte Anna. „Da siehst du geheimnisvoll und sexy aus.“

„Hm.“ Mel betrachtete ihr Gesicht auf dem Foto. Ihre blauen Augen wirkten viel größer als sie waren, die dunkel getuschten Wimpern lang und schwer. Ihre Lippen hatte sie knallrot geschminkt und ihre Haare fielen ihr ungebändigt über die Schulter ins Gesicht. „Das sieht aus, als wäre ich auf schnellen Sex aus“, zweifelte Mel.

Anna lachte. „Du spinnst, meine Liebe. Es sieht einfach fantastisch aus. Vertrau mir!“ Anna stand auf und ging in die Küche, um Cocktails zu mixen. Als sie wiederkam, stellte sie einen Caipirinha vor Mel, die direkt einen tiefen Schluck nahm. „Auf dass das alles gut geht“, seufzte sie und drückte auf senden. Jetzt war ihr Profil online.

Die beiden legten die Smartphones zu Seite, machten es sich auf dem Sofa gemütlich und sahen gemeinsam ihre Lieblingsserie. Als sie zwei Stunden später aufs Display schauten, hatten sie tatsächlich schon einige Nachrichten. Erstaunt blickte Mel Anna an. „Das ist der Hammer. So viele einsame Herzen in der Stadt.“

Sie verbrachten die nächste halbe Stunde damit, sich die Männer anzuschauen.

Mel gähnte. „Ich gehe jetzt nach Hause. Es war wirklich sehr witzig. Aber bis jetzt war noch niemand dabei, den ich gerne treffen würde.“

„Abwarten. Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut.“ Anna nahm Mel in die Arme. „Wir sehen uns morgen, Süße.“

Mel nickte und machte sich auf den Heimweg. Ihr Date-Handy, wie sie es heimlich nannte, schaltete sie aus. Für heute hatte sie genug.

2

„Ich habe am Freitag ein Date“, begrüßte Anna Mel am nächsten Tag, als sie sich am Maschsee trafen.

„Dir auch einen schönen guten Tag“, konterte Mel.

„Er heißt Mario und arbeitet als Verkäufer“, fuhr Anna fort als hätte Mel gar nichts gesagt.

„Das ging aber schnell.“

„Sag ich doch. Unser Leben wird sich schlagartig ändern. Wie sieht es bei dir aus?“

„Nichts dabei“, flunkerte Mel, die ihr Date-Handy noch gar nicht angeschaltet hatte. Sie teilte Annas Enthusiasmus nicht so ganz, da sie immer noch überzeugt war, dass man in einer Großstadt auch anders Männer kennenlernen konnte.

„Wird schon noch“, tröstete Anna sie.

„Hey, ihr zwei Hübschen“, vernahmen sie Marks Stimme, der sich kurz darauf neben die beiden auf die Bank schmiss.

„Was wird schon noch?“, fragte PJ, der sich an Annas andere Seite setzte.

„Anna hat uns bei dieser neuen Dating App angemeldet“, erklärte Mel.

PJ grinste. „Da bin ich gespannt. Ich halte es eher mit Parship.“

„Nicht dein Ernst?“, staunte Mel. „Du hast ein Online-Profil?“

„Selbstverständlich. Wir leben im 21. Jahrhundert.“

Als würde das alles erklären.

„Aber sind wir nicht in der Lage, einander auf normalem Weg kennenzulernen?“, warf Mel fragend ein.

Als Tosten und Janine zu den vieren stießen, waren sie mitten in einer Diskussion über die Vor- und Nachteile einer online Partnersuche.

Als Mel nachts um zwei nach Hause kam, stellte sie ihr Date-Handy an. Anscheinend war sie die einzige Person in ganz Hannover, die noch nicht online nach dem perfekten match gesucht hatte. Sie schenkte sich ein Glas Wein ein, schnappte sich das Handy und kuschelte sich aufs Sofa. Dann scrollte sie durch die neuen Emails.

Ihr Blick blieb an einem Bild hängen. Björn, las sie. 1,80m groß, blond, Brille und ein nettes Lächeln. Sie überlegte nicht lange, sondern schickte ihm einfach ein Hi . Es dauerte nicht lange, bis er antwortete.

Du bist aber spät noch wach.

Du doch auch , schrieb sie zurück.

Ich arbeite noch.

Workaholic? fragte sie.

Computer-Freak. Da verrennt man sich schon mal.

Sie schrieben noch eine Weile hin und her. Mit jeder Nachricht wurde Björn ihr sympathischer. Er hatte Humor, sah nicht schlecht aus und war nicht auf den Mund gefallen. Kurz bevor Mel ins Bett ging, verabredeten sie sich zu einem weiteren Chat am nächsten Tag. Mel lächelte und schaltete das Handy aus. Vielleicht hatte Anna doch recht.

3

„Fertig“, stellte Mel fest, nachdem sie einen prüfenden Blick in ihren Spiegel geworfen hatte. Sie hatte sich für ihre schwarze, hautenge Lederhose entschieden. Dazu trug sie ein blaues Tank-Top, das in etwa dieselbe Farbe wie ihre Augen hatte. Sie war ein wenig nervös, Björn zu treffen. Sie hatten nach der Samstagnacht den halben Sonntag gechattet und irgendwann beschlossen, sich zu treffen.

Ihr Outfit wurde durch ihre Stiefeletten mit den 10 cm Absätzen abgerundet. Ihre Haare waren zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden, um ihrer Erscheinung einen eher sportlichen Touch zu geben. Die Wimpern waren schwarz getuscht, und sie hatte ein wenig zartrosa schimmernden Glos auf die Lippen getupft. Zu gestylt wollte sie nicht wirken.

„Vielleicht beim zweiten Date“, zwinkerte sie ihrem Spiegelbild zu, bevor sie die Wohnung verließ.

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