Michaela Santowski - Das Versprechen

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Mel und ihre beste Freundin Anna sind langsam frustriert. Gibt es denn keinen Mann in ganz Hannover, der ihren Ansprüchen genügt? Ihre letzten Dates waren Reinfälle. Dabei wollen sie doch gar nicht viel: Er soll attraktive sein, groß, Mitte bis Ende zwanzig und er soll sie umhauen! Dann taucht Oliver in ihrer Clique auf. Er ist alles das, was Mel an einem Mann mag – bis er den Mund aufmacht. Bereits sein erster Satz lässt erkennen, wie wichtig er sich selber nimmt.
Anna, die Psychologie studiert, stellt einen Zusammenhang her zwischen einem perfekten Kuss – oder eben einem nicht perfekten Kuss – und perfektem Sex – oder eben nicht perfektem Sex. Ab jetzt wird ein Mann nur noch in die Wohnung gelassen, wenn er küssen kann. Auf geht´s ins Partyleben! Oder kennt Mel diesen Mann bereits?

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Sie lästerten noch eine Weile über Männer im Allgemeinen, bevor sich ihre Wege trennten.

Den Sonntag starteten Anna und Mel mit einem gemeinsamen Frühstück im „Treibhaus“, ein ständig überfülltes Bistro im Herzen von Hannover. Danach ging Mel joggen, und Anna lernen.

5

Mel schmiss die Wohnungstür hinter sich zu und hetzte ans Telefon. Da es das Festnetz war, das klingelte, konnten es nur ihre Eltern sein. Alle anderen benutzten das Handy.

Nachdem sie eine halbe Stunde Neuigkeiten ausgetauscht hatten, sank Mel erschöpf aufs Sofa. Sie hatte eine anstrengende Woche hinter sich; und es war erst Mittwoch. Ihr Vorgesetzter, Herr Schwabe, würde demnächst in Rente gehen. Mel machte sich Hoffnungen auf seine Nachfolge. Also legte sie noch einen Zahn zu. Die Unterstützung ihrer Kollegen war ihr sicher. Sie alle hatten ein super Verhältnis miteinander, und Mel ging wirklich gerne zur Arbeit. Vielleicht, weil sie eben keinen typischen Bürojob ausübten. Die Zeitungsbranche war mit nichts zu vergleichen. Es gab Zeiten, da hatten sie so viel zu tun, als gäbe es kein Morgen – auch in der Anzeigenabteilung – und wiederum an anderen Tagen fanden sie tatsächlich mal Zeit für einen Kaffee und einen kleinen Plausch. Ihre Abteilung bildete da keine Ausnahme. So waren sie im Laufe der Zeit zu einer eingeschworenen Gemeinschaft geworden. Mel hatte die besten Kollegen der Welt. Sie fetzten sich zwar öfter, bedingt durch den Stress, aber das war alles im nächsten Moment wieder vergessen. Ihre Kollegen waren der Ansicht, Mel hätte die Abteilungsleitung mehr als verdient und würde diesen Job mit Bravour meistern. Mel selber war sich zu 80 Prozent sicher, dass auch Herr Schwab das so sah. Trotzdem konnte es nicht schaden, sich noch mehr anzustrengen. Also blieb sie gerne länger im Büro. Und wenn sie ehrlich war, störte es sie nicht einmal besonders. Es gab niemanden, der zuhause auf sie wartete. Und dieses dämliche Dating-Handy hatte sie nicht mehr angefasst. Eine Erfahrung hatte ihr gereicht, um ihre Vorurteile bestätigt zu sehen. Männer lernte man am besten in der freien Wildbahn kennen. Sehnsuchtsvoll seufzte Mel. Hoffentlich passierte das bald. Diese ganzen glücklich verliebten Menschen, die man traf, sobald man nur vor die Haustür ging, ließen sie wehmütig werden.

Ihr Handy brummte. Mel war einen Blick aufs Display und nahm lächelnd an.

„Hey, Süße, wie war dein Tag?“, meldete sie sich. Sie hörte Anna am anderen Ende seufzen. „Ich hatte die langweiligsten Lesungen des Jahres.“

„Brauchst du eine Runde Mitleid?“, fragte Mel ironisch.

„Ich habe mich schon trösten lassen“, erwiderte Anna, und Mel konnte das Lächeln ihrer Freundin durchs Telefon hören. Sie setzte sich aufrecht hin.

„Was habe ich verpasst?“

„Du hast Ben verpasst“, erzählte Anna aufgeregt.

„Wir haben uns doch erst am Sonntag gesehen“, stellte Mel fest. „Da gab es noch keinen Ben.“

„Dating App“, erwiderte Anna schlicht.

„Oh je. Ich hoffe, du hast seinen Beruf vorher abgecheckt.“

„Er ist Grundschullehrer.“

„Klingt gut. Erzähl!“

Anna berichtete ihr, dass sie ihn am Sonntagabend entdeckt hatte. Sie hatten relativ schnell Nummern ausgetauscht und waren seitdem am Chatten. Er war humorvoll und sehr aufmerksam.

„Jedenfalls treffen wir uns am Samstag.“

„Das freut mich für dich. Ich drücke dir die Daumen, dass er kein Reinfall wird.“ Obwohl Mel ihrer Freundin das alles wirklich von Herzen gönnte, versetzte es ihr auch gleichzeitig einen Stich.

„Das wird er nicht“, vernahm sie Annas Stimme. „Und falls doch, gehen wir einfach.“

„Wir?“, harkte Mel nach.

„Doppeldate. Das waren deine Worte.“

Ich wollte ein Doppeldate“, betonte Mel das Wort Ich .

„Und ich habe es arrangiert. Ben hat einen Freund. Ebenfalls Lehrer. Ich hole dich am Samstag um acht ab. Wir gehen essen. Mexikanisch“, fügte sie hinzu.

„Ich muss lange arbeiten“, widersprach Mel.

„Dann arbeite schneller. Wir sehen uns Samstag.“ Anna hatte aufgelegt.

Mel schüttelte den Kopf. Eigentlich hatte sie noch genug vom letzten Date. Aber wenigstens war Anna diesmal mit dabei. Und wer weiß …

Der Rest der Woche verging wie im Flug. Das Team saß stundenlang zusammen und grübelte über vernünftige Texte. Herr Schwab lobte Mel oft wegen ihrer kreativen Ideen, was Mel viel bedeutete.

Am Samstag erwischte sie gerade noch die U-Bahn, die sie pünktlich nach Hause brachte, damit sie wenigstens noch eine Stunde Zeit für Dusche und Make-up hatte.

Pünktlich um acht stand Anna vor der Tür. Sie trug einen engen, dunkelblauen Samtpullover zu schwarzen Stretch-Jeans und hochhakigen schwarzen Sandalen. Ihre dunklen Locken hatte sie an den Seiten mit zwei Spangen gebändigt. Mel hatte sich für eine rote Bluse entschieden, die sie locker über ihren Blue-Jeans geknotet trug. Dazu rote Sandalen. Ihre blonden Haare lagen als langer Zopf geflochten über ihrem Rücken.

„Wir sehen gut aus“, stellte Anna fest.

„Das tun wir“, bestätigte Mel, hakte ihre Freundin unter und ging gemeinsam mit Anna zur U-Bahn.

„Keine Sorge“, beruhigte Anna Mel, als sie vor dem Restaurant ankamen. „Heute wirst du definitiv mehr Spaß haben.“

Mel lächelte gezwungen. „Viel weniger geht ja auch nicht.“

„Dort hinten sind sie“, sagte Anna, nachdem sie den Mexikaner betreten hatten und deutete auf einen Tisch, an dem zwei Männer ihnen freundlich entgegenblickten. Mel folgte Anna. Die beiden jungen Männer erhoben sich, als Anna und Mel direkt vor ihnen standen, und reichten ihnen die Hand.

„Schön, dass es geklappt hat“, stellte Ben fest. Anna erwiderte sein Lächeln. „Finde ich auch.“ Mel wandte ihre Aufmerksamkeit dem Freund zu. Ihr erster Gedanke war, dass sie niemals einen so attraktiven Lehrer in der Grundschule gehabt hatte.

„Hi. Ich bin Alexander“, stellte er sich vor.

Er hatte längere, dunkelbraune Haare, die er in einem Seitenscheitel, leicht zerstruppelt trug. Seine Augen waren blau, was für Mel eine der attraktivsten Mischungen überhaupt war. Seine Gesichtszüge sahen aus wie gemeißelt, seine Lippen waren voll und sein Lächeln zum Dahinschmelzen. Er trug einen dunklen Wollpullover, kombiniert mit dunklen Jeans und schwarzen Halbschuhen. Er war mit Sicherheit Sportlehrer, da sein Körper durchaus als athletisch bezeichnet werden konnte. Mel ergriff seine Hand und stellte erfreut fest, dass er einen festen, angenehmen Händedruck hatte. Der Abend fing schon mal vielversprechend an. Die Mädels setzten sich den Männern gegenüber. Alexander reichte Mel die Speisekarte. Sie atmete auf. Diesmal durfte sie anscheinend selber entscheiden, was sie trinken und essen wollte.

Vom ersten Moment an unterhielten sich die vier angeregt. Sie waren auf einer Wellenlänge, und Mel fragte sich mehr als einmal, warum jemand wie Alexander noch zu haben war.

„Wo wollen die Damen denn diesen tollen Abend ausklingen lassen?“, erkundigte sich Ben.

„Ich kenne eine sehr gute Cocktailbar“, schlug Alexander vor und blickte fragend in die Runde. Er erntete zustimmendes Nicken.

Die Rechnung teilten sich die Männer.

„Dafür geht die erste Runde Cocktails auf uns“, bemerkte Anna.

„Einverstanden“, stimmte Ben zu und bot Anna seinen Arm.

Alexander ergriff Mels Hand, warf ihr aber einen fragenden Blick zu. Mel lächelte und drückte seine Hand leicht. Er ging vor und führte sie aus dem Restaurant.

„Ich sehe das anders“, lachte Ben und warf Mel einen, wie er wohl hoffte, strengen Blick zu. „Mathe kann durchaus faszinierend sein, wenn man es richtig vermittelt.“

Mel schüttelte heftig den Kopf. „Nichts an Mathe ist faszinierend“, widersprach sie.

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