Michaela Santowski - Das Versprechen

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Mel und ihre beste Freundin Anna sind langsam frustriert. Gibt es denn keinen Mann in ganz Hannover, der ihren Ansprüchen genügt? Ihre letzten Dates waren Reinfälle. Dabei wollen sie doch gar nicht viel: Er soll attraktive sein, groß, Mitte bis Ende zwanzig und er soll sie umhauen! Dann taucht Oliver in ihrer Clique auf. Er ist alles das, was Mel an einem Mann mag – bis er den Mund aufmacht. Bereits sein erster Satz lässt erkennen, wie wichtig er sich selber nimmt.
Anna, die Psychologie studiert, stellt einen Zusammenhang her zwischen einem perfekten Kuss – oder eben einem nicht perfekten Kuss – und perfektem Sex – oder eben nicht perfektem Sex. Ab jetzt wird ein Mann nur noch in die Wohnung gelassen, wenn er küssen kann. Auf geht´s ins Partyleben! Oder kennt Mel diesen Mann bereits?

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Wie nicht anders zu erwarten, zauberte das Streicheln seines übergroßen Egos ein Lächeln auf sein Gesicht. „Das verstehe ich natürlich.“

Mel verkniff sich mit Mühe ein Grinsen. „Da bin ich aber erleichtert“, gab sie mit leiser Stimme zu und legte ihre Hand auf seine. „Ich dachte schon, du würdest mir das übel nehmen. Wo wir doch gerade so interessante Gesprächsthemen haben.“

Ein wenig Spaß habe ich mir schließlich auch verdient.

Gönnerhaft sah er sie an und legte seine andere Hand auf ihre. „Ich werde dir den Rest einfach bei unserem nächsten Treffen erzählen.“

„Ich kann es kaum erwarten“, entgegnete Mel unschuldig. Björn straffte die Schultern und stand auf. „Ich bringe dich noch zur U-Bahn.“

Innerlich verdrehte Mel die Augen. Was für ein Gockel! Als die U-Bahn angekündigt wurde, verabschiedete sich Mel. „Vielen Dank für den tollen Nachmittag. Es tut mir echt leid, dass ich das schon beenden muss.“ In zweierlei Hinsicht, schoss ihr durch den Kopf.

„Wir wiederholen das“, antwortete Björn im Brustton der Überzeugung. Dann neigte er den Kopf.

Oh Gott, er will mich küssen. Bevor Mel noch entscheiden konnte, ob sie einen Schritt nach hinten machen sollte, auch wenn sie dabei riskierte, auf die Gleise zu stürzen, spürte sie schon seine Lippen auf ihren.

Anna kugelte sich vor Lachen. „Niveauvolle Leute“, japste sie. „Das hat er wirklich so gesagt?“

„Ich schwöre es dir!“ Mel streckte ihren Rücken durch, veränderte ihre Sitzposition ein wenig und nahm einen großen Schluck Caipi, den niemand besser mixte als Anna. Mel war direkt zu ihrer Freundin gefahren und hatte ihr haarklein alles berichtet.

„Hat sein Kuss nicht alles wieder wettgemacht?“ Anna warf ihr einen koketten Blick aus ihren dunklen Augen zu und schmiss gleichzeitig ihre dunklen langen Locken schwungvoll nach hinten, während sie mit ihren Wimpern klimperte. Mel schleuderte ein Kissen in ihre Richtung. „Er hat geküsst, wie er geredet hat: Langweilig.“

„Das hättest du dir denken können, als er erwähnt hat, dass er in der IT tätig ist. Die haben bekannter Maßen ein Ego, das durch keine Tür passt.“

„ITler sind ab sofort gestrichen“, stimmte Mel zu. „Das nächste Mal gibt es sowieso nur ein Doppeldate“, forderte sie.

„Bin dabei“, stimmte Anna zu und füllte ihre Gläser erneut auf. Dann griff sie nach ihrem Handy. „Lass uns direkt nachgucken.“

„Oder“, antwortete Mel und entwendete Anna das Handy, „wir versuchen es auf die gute, altmodische Art.“

„Soll heißen?“

„Wir gehen in den Georgengarten und gucken, wer dort so rumhängt.“

Der Georgengarten lag gegenüber der Uni und war damit ein beliebter Treffpunkt für sämtliche Studenten.

„Zu den langweiligen Studenten?“, fragte Anna auch prompt.

„Sagt die Psychologie Studentin“, fügte Mel schmunzelnd hinzu. „Solange es keine Informatiker sind, habe ich kein Problem mit Studenten.“

„Okay“, stimmte Anna zu. „Wir machen nur kurz noch ein großes Schild fertig.“

„Auf das wir was genau schreiben?“, wollte Mel wissen, während sie sich langsam erhob. Der letzte Caipi war wohl zu viel gewesen. Aber die frische Luft würde es schon richten.

Als sie aus der Straßenbahn stiegen und Richtung Georgengarten schlenderten, dämmerte es bereits. Trotzdem konnte man das Schild, das sich Anna um den Hals gehängt hatte, noch deutlich sehen.

SOLANGE IHR KEIN INFORMATIK STUDENT SEID, DÜRFT IHR UNS ANSPRECHEN

Mel schüttelte immer noch den Kopf. „Kein Alkohol mehr für dich“, gluckste sie und reichte Anna gleichzeitig die mit Orangensaft und Wodka gefüllte Flasche.

„Du wolltest doch die altmodische Art“, verteidigte sich Anna, nahm einen großen Schluck und gab die Flasche zurück. „Ich bin sicher, auf diese Art lernen wir sehr viele Männer kennen.“

„Fragt sich nur, was für ein Typ Mann das dann ist“, warf Mel skeptisch ein.

„Eins ist sicher: Kein Informatiker!“

Keuchend und prustend betraten sie den Georgengarten. Sie machten sich auf den Weg in Richtung Wilhelm-Busch-Museum, wo sich die meisten Studenten einfanden. Dort wurde gegrillt, Musik gemacht oder einfach nur gechillt. Wie nicht anders zu erwarten, erregte ihr Schild viel Aufmerksamkeit.

„Hey, ihr zwei!“, rief ihnen eine junge Frau aus mitten einer größeren Gruppe von Leuten zu und winkte. „Hier ist auf jeden Fall noch Platz für euch. Und eine große Auswahl“, fügte sie grinsend hinzu.

„Die gefällt mir!“, sagte Mel und drehte in Richtung der Gruppe ab, Anna mit sich ziehend.

„Hoffentlich habt ihre keine Informatiker unter euch“, stellte Anna fest, als sie nahe genug waren.

„Bestimmt nicht“, antwortete die Frau lachend. „Das würdet ihr auch direkt am Ego erkennen.“

„Hah!“, stimmte Mel ihr zu. „Ich habe es doch gesagt!“

Anna grinste und ließ sich ins Gras sinken. „Ich werde es mir merken: Niemals einen ITler an mich ranlassen. Ist notiert.“

Es wurde ein sehr lustiger und langer Abend. Als Mel am nächsten Mittag aufwachte, musste sie feststellen, dass der gestrige Tag doch noch zu retten gewesen war.

4

Am Montag steckte sie gerade in einem schwierigen Anzeigentext als ihr Handy piepte.

Treffen am Samstag in der Bowlinghalle. Bahnen sind für 22 Uhr reserviert

Torsten hatte geschrieben. Mel schickte einen Daumen nach oben. Dann widmete sie sich wieder dem Text.

Am Samstag betrat sie pünktlich um zehn die Sporthalle. Janine und Torsten waren bereits da und winkten ihr zu.

„Hey!“, begrüßte Mel die beiden mit einer kurzen Umarmung.

„Wo stecken Mark und Anna?“, fragte Janine und band sich die Schuhe zu.

Wie aufs Stichwort trudelten die beiden ein. „Keinen Parkplatz gefunden“, erklärte Anna.

„Deswegen nehme ich die Straßenbahn“, grinste Mel. Anna streckte ihr die Zunge raus.

Nach zwei sehr lustigen Stunden standen die Sieger fest: Mel, Anna und Janine.

Mark schmiss sich verärgert auf einen Stuhl und griff nach der Speisekarte.

„Ist doch kein Wunder“, meckerte er. „Ihr seid drei, wir sind zwei. Das ist schon mal von Anfang an unfair.“

„Oh“, gab Janine ironisch von sich und wuschelte Mark durchs Haar. „Dafür habt ihr mehr Kraft und werft alleine deswegen schon mehr Kegel um. Also ist es strenggenommen ausgeglichen.“

„Du kannst mich mal“, schmollte Mark und zog den Kopf weg.

„Mel kann euch zur Aufmunterung von ihrem Date am letzten Wochenende erzählen“, schlug Anna grinsend vor. Torsten und Mark horchten auf, während Mel die Augen verdrehte.

„Nie wieder irgendeinen Mann, der auch nur einen Computer besitzt“, seufzte sie. Als sie mit ihrem Bericht fertig war, wischte sich Mark die Lachtränen aus den Augen.

„Großer Gott.“ Er hielt sich den Bauch. „Das klingt als käme es direkt aus einem Schundroman. Der große Beschützer, der für das kleine Frauchen alles macht und auch alle Entscheidungen trifft.“

Janine nickte und klaute ihrem Bruder einen Schluck Bier. „Wenn er wenigstens charmant gewesen wäre. Dann wäre sein Ego nicht ganz so aufgefallen.“

„Dank seines großen Egos bin ich ihn allerdings auch los“, warf Mel ein.

Fragend sahen die anderen sie an.

„Nachdem ich auf seine vierte Nachricht auch nicht geantwortete hatte“, erklärte Mel, „war er so beleidigt, dass er mir nur noch geschrieben hat, er habe es nicht nötig, einer lediglich durchschnittlich aussehenden Frau hinterherzurennen. Ich könne mich ja melden, wenn ich bereit sei, einen unvergesslichen Nachmittag mit ihm zu erleben. Er weiß aber nicht, ob er dann noch zur Verfügung stehen würde.“

Anna schüttelte den Kopf, während Janine lauthals lachte. „Wo trifft man denn bloß solche Typen?“

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