Christian Brondke - Der Gipfel

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Schon der Beginn des G8-Gipfels war so ungewöhnlich, wie kein anderer vor ihm. Nicht der Präsident, sondern sein zweiter Stellvertreter musste ihn eröffnen. Doch das war nichts im Vergleich zu dem, was noch auf die Gipfel-Teilnehmer zukommen würde. Als Terroristen bekannt geben, dass sie im Besitz einer Atombombe sind, verwandelt sich der Wirtschaftsgipfel in einen Krisenstab. Doch wie verhandelt man mit Terroristen, die nicht die Absicht haben, zu verhandeln? Und wie gewinnt man die Kontrolle über einen atomaren Sprengkopf, der sich in einer Umlaufbahn um den blauen Planeten befindet? Antworten auf diese Fragen erwarten sich die Gipfel-Teilnehmer von Dr. Aaron Hunley. Der NASA-Mitarbeiter wird zur Schlüsselfigur der Ereignisse und gerät immer weiter in die direkte Schusslinie der Terroristen. Aaron hat nicht nur die Aufgabe, einen atomaren Sprengkopf aus der Hand von Terroristen zu befreien, sondern muss nun auch der Welt erklären, dass die Bedrohung weitaus größer ist, als die meisten Menschen sich überhaupt vorstellen können…

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»Haben sie sich darauf eingelassen?«, fragte John Todd mit einem Lächeln auf den Lippen.

»Natürlich nicht, Sir. Um ehrlich zu sein, musste letztendlich der Finanzminister ein Versprechen abgeben.«

»Ich verstehe.«, erwiderte John Todd. »Wie geht es weiter?«

»Um elf Uhr dreißig ist das Dinner geplant, das bis circa zwölf Uhr fünfundvierzig angesetzt ist. Danach folgt die erste dreistündige Konferenz.«

John Todd war zufrieden mit dem, was er hörte. Er nickte Katherine lächelnd zu und folgte ihr weiter durch den Komplex.

»Sie leisten gute Arbeit, Katherine. Ich bin stolz auf Sie.«

»Vielen Dank, Sir. Ich bemühe mich, die mir gestellten Aufgaben zu ihrer Zufriedenheit zu erledigen.«

»Es macht Ihnen Mühe?«

»Es ist nicht immer einfach. Das können Sie sich sicher vorstellen. Schon gar nicht, weil sich ihre Position in den letzten Tagen verändert hat. Die Aufgaben erfordern nun eine andere Herangehensweise und das Team musste sich sehr umstellen. Aber dennoch kann ich mit ruhigem Gewissen sagen, dass es mir noch immer großen Spaß macht. Und den anderen geht es auch so.«

»Das freut mich. Ein Team, das nicht nur gut zusammenarbeitet, sondern auch in seiner Arbeit aufgeht, ist mir sehr wichtig. Ich hoffe, dass es noch sehr lange so bleiben wird. Egal, was die Zukunft bringen wird.«

Katherine lächelte ihn an und nickte ihm anerkennend zu.

»Das geht mir genauso, Sir.«

9. Kapitel

14 Stunden und 50 Minuten bis zur Ewigkeit

Ort:National Aeronautics and Space Administration (NASA), Washington, D.C. Zeit:09:40 Uhr EST – zur selben Zeit

Aaron Hundley saß wieder zusammen mit Mike Brown und Charles Kepler im Konferenzraum. Er dachte immer noch über den Tod seines Freundes nach und konnte sich nicht richtig auf die eigentliche Aufgabe konzentrieren. Immer wieder dachte er an die Ereignisse an diesem Samstagabend, an dem er nicht nur einen Kollegen, sondern in erster Linie einen Freund verloren hatte.

»Aaron, sind Sie noch da?«

Aaron Hundley wurde von Charles Kepler wieder in das Hier und Jetzt zurückgeholt. Charles blickte ihn mit seinen starren Augen an und musterte ihn.

»Ja, Sir. Entschuldigen Sie bitte. Ich war in Gedanken.«, gab Aaron zurück.

»Sie haben wieder an Jeffrey gedacht? Habe ich Recht?«

Aaron antwortete nicht auf die Frage und Charles wusste, dass er das auch nicht brauchte.

»Sobald das System installiert ist und problemlos funktioniert, werden Sie sich ein paar Tagen Urlaub genehmigen.«

»Sir, ich...«

»Das ist keine Bitte.«

Aaron nickte, obwohl er eigentlich ablehnen wollte. Er wollte den Faden wieder finden, den er verloren hatte und fragte, wie weit die Astronauten mit ihren Vorbereitungen waren.

»Das habe ich dir zwar vor ein paar Minuten schon gesagt, aber ich tue es gerne noch einmal.«, lächelte Mike ihn an.

»Sie haben mit dem Transport der Einzelteile begonnen. Sie dürften in gut einer Stunde alles an Bord haben und dann wirst du sie durch die einzelnen Schritte leiten.«

Aaron nickte Mike zu, ohne ein Wort zu sagen. Und dann verlor er sich erneut in einem Tagtraum und dachte darüber nach, wie Jeffrey Newman und er sich kennengelernt hatten.

Aaron Hundley war kein guter Schüler und schaffte die Highschool gerade einmal so, dass man sagen konnte, er hatte bestanden. Sowohl er, als auch seine Lehrer waren froh, dass er die Schule endlich verlassen konnte. Es lag nicht daran, dass er nicht intelligent war, denn das war er durchaus. Eher lag es daran, dass er sich mehr für seine Freizeit interessierte, als dafür, sich für die Schule vorzubereiten.

Er gehörte einfach zu den Schülern, die nicht besonders viel auf das Gerede der Lehrer gaben und die der Meinung waren, dass sie das Leben schon irgendwie meistern würden. Aber als es dann tatsächlich soweit war, dass er für sich selbst sorgen musste, da musste Aaron schnell lernen, dass das Leben viele Überraschungen für ihn bereithalten würde.

Er schlug sich von einer Arbeit zur anderen durch und fand nie den richtigen Job für sich. Seine Noten sprachen für sich und bei den meisten Arbeitgebern kam er nie über ein Bewerbungsgespräch hinaus. So blieb ihm eine lange Zeit nichts anderes übrig, als sich mit Aushilfs- und Gelegenheitsjobs über Wasser zu halten.

Wie er dann schließlich bei der NASA landen konnte, war für ihn immer noch ein Wunder und ein Rätsel zugleich. Er hätte niemals daran gedacht, dass er noch einmal die Schulbank drücken würde, geschweige denn, dass er studieren gehen sollte. Aber dank Jeffrey Newman kam es dann schließlich doch dazu.

Jeffrey hatte gerade mit seinem Technikstudium begonnen und verstand noch nicht sehr viel von seinem zukünftigen Aufgabenbereich. Man konnte sogar soweit gehen, zu behaupten, dass er nicht einmal in der Lage war, sein eigenes Auto zu reparieren. So kam es eines Tages zu dem ersten Treffen der beiden.

Aaron Hundley arbeitete in einer Werkstatt und schraubte an ein paar alten Autos herum, die ihre besten Jahre bereits hinter sich gebracht hatten. Als Jeffrey plötzlich in der Werkstatt stand, war Aaron der einzige Mitarbeiter, der zu dieser späten Stunde noch bei der Arbeit war und ihm blieb nichts anderes übrig, als den Kunden zu bedienen. Er hatte vorher noch nie etwas mit der Kundschaft zu tun gehabt, sondern kümmerte sich lediglich um die Reparaturarbeiten.

»Was kann ich für Sie tun?«, fragte Aaron.

»Oh, sehr gut.«, sagte Jeffrey Newman. »Es ist ja doch noch jemand da. Ich hoffe, Sie können mir helfen.«

»Eigentlich haben wir schon geschlossen, aber ich habe heute nichts Aufregendes mehr vor. Was haben Sie denn für ein Problem?«

»Mein Auto ist liegen geblieben. Der Motor springt nicht mehr an.«, antwortete Jeffrey.

»Wo steht er?«

»Zwei Straßen weiter von hier. Es ist nicht weit.«

Aaron bat Jeffrey mit ihm in den Abschleppwagen der Firma zu steigen, und dann fuhren Sie beide zu dem liegen gebliebenen Fahrzeug.

Ein Blick unter die Motorhaube genügte und Aaron erkannte das Problem. Er erklärte Jeffrey bis auf das kleinste Detail genau, was das Problem war und reparierte den Wagen noch vor Ort.

Während der Reparatur kamen die beiden ins Gespräch und Jeffrey bewunderte das technische Wissen, das Aaron besaß. Als der Wagen wieder lief, bezahlte Jeffrey nicht nur die angefallenen Kosten, sonder lud Aaron auch noch auf ein Bier ein.

Als die beiden sich in einer Bar unterhielten, merkten sie schnell, dass sie sich gut verstanden und sie trafen sich von diesem Tag an regelmäßig.

Jeffrey Newman stammte zur Hälfte aus Deutschland und wurde dort geboren. Sein Vater stammte aus der Nähe von Berlin und lernte Jeffrey's Mutter, eine Amerikanerin dort kennen. Nachdem Jeffrey geboren war und sein Vater für sich und seine Familie dort keine Zukunft mehr sah, emigrierten sie nach Washington und sein Vater änderte ein paar Jahre später seinen Namen von Neumann in Newman. Nachdem Jeffrey erkannte, dass in Aaron ein großes Potential schlummerte, dass darauf wartete geweckt zu werden, überredete er ihn, sich an der Universität einzuschreiben. Aaron sträubte sich anfangs sehr, doch er wollte auch nicht, dass er sich weiter mit diesen Gelegenheitsjobs durchschlagen musste, die ihm sowieso keinen Spaß gemacht hatten. Er wollte aus seinem Leben mehr machen, als nur der Aushilfsbursche für Arbeiten zu sein, die sonst keiner machen wollte. Aber auf der anderen Seite hatte er das Geld nicht, um sich ein Studium finanzieren zu können. Er selbst hatte das Geld nicht und seine Eltern konnte und wollte er nicht fragen. Aaron's Eltern hatten sich getrennt, als er noch in die Highschool ging. Das war ein Grund dafür, dass ihn die Schule danach nicht mehr sonderlich interessierte. Er lebte von da an bei seiner Mutter und sah seinen Vater nur alle vierzehn Tage an den Wochenenden, welche meistens im Streit darüber endeten, was aus Aaron einmal werden sollte, wenn er sich in der Schule weiter so gehen lassen würde. Letztendlich blieb ihm nichts anderes übrig, als auch neben dem Studium weiterhin arbeiten zu gehen. Es war eine schwierige Zeit für ihn, in der er meistens übermüdet war, denn sein Tag hatte nie weniger als fünfzehn Stunden gehabt. Bei seinem Studium machte er sich zum ersten Mal in seinem Leben ernsthaft Gedanken darüber, was er mit seiner Zukunft anfangen sollte und überlegte genau, was er studieren wollte. Er entschied sich schließlich für Astrophysik und Informatik. Diese beiden Fachgebiete hatten ihm schon in der Highschool Spaß gemacht und es waren die einzigen Fächer, bei denen er je aufmerksam war. Er konnte sich während des Studiums nie richtig bei Jeffrey dafür bedanken, dass er ihn auf diesen Weg geführt hatte, doch nachdem er mit Auszeichnung abgeschlossen hatte und schließlich für die NASA arbeiten durfte, wusste er, was er zu tun hatte. Jeffrey musste hier anfangen und er war der Einzige, der dafür sorgen konnte, dass es auch klappen würde. Nachdem Jeffrey seinen Job bei der NASA antrat, beschlossen die beiden Freunde, sich eine Wohnung zu teilen. Das sparte nicht nur enorme Kosten, denn die Wohnungen in der Hauptstadt waren alles andere billig. Sie konnten auch sowohl in der Firma, als auch zu Hause gemeinsam arbeiten, ohne sich darüber Gedanken zu machen, wie der jeweils andere nach einem langen Arbeitstag nach Hause kommen würde. Doch nun war Jeffrey tot. Und Aaron musste zusehen, wie er ohne seinen besten Freund zurecht kam. Es war nicht so, dass sie von einander abhängig gewesen wären. Aber wenn man soviel Zeit mit einander verbringt, wie sie es getan hatten, dann entwickelt man zwangsläufig eine Beziehung zueinander, die es einem schwer macht, auf den Anderen zu verzichten. Jeffrey war für Aaron wie ein Bruder und umgekehrt war es genauso. Davon war Aaron überzeugt. Doch nun war das vorbei. Jeffrey würde nicht wieder kommen und Aaron musste für den Rest seines Lebens darüber nachdenken, was seinen besten Freund dazu gebracht haben könnte, Selbstmord zu begehen. Und er hätte es niemals für möglich gehalten, dass er noch am selben Tag eine Antwort auf diese Frage erhalten würde.

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