Nicole Heuer-Warmbold - nur Tod und Verderben

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"Mandura – Die Anfänge IV: nur Tod und Verderben" setzt den spannenden Fantasy-Epos um Reik und Mara, um Davian, den jungen Gardisten Jula und viele, viele andere fort:
Es herrscht wahrlich Krieg in Mandura, ein Krieg, härter, rücksichtsloser und gemeiner, als viele es erwartet haben. Das Töten scheint kein Ende zu nehmen, und die groß angelegte Aktion, um zumindest der Ostländer am Fluss Nesbra Herr zu werden, fordert das höchste Opfer. Mara ist gewillt, die Ewige Nacht herauf zu beschwören.

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„Kalt?“

Mara antwortete Ron nicht und starrte schweigend an ihm vorbei. Er hockte sich neben sie, legte die Hand auf ihre Schulter. „He, geht ’s dir nicht gut, tut dir …“

Brüsk schob sie seine Hand weg und fuhr ihn an. „Du verdammter Scheißkerl brüstest dich damit, mich vergewaltigt zu haben?! Begleitest mich anschließend auch noch zu Reik, der natürlich weiß, was …“

Ron warf sich auf Mara, hielt ihre Schultern gepackt und presste seinen Mund auf ihren Mund, um sie am Reden zu hindern, um sie leidenschaftlich zu küssen. „Nein, Mara, du weißt genau, warum ich das getan habe, du …“

Sie wollte widersprechen, ihn wüst beschimpfen, doch Ron küsste sie immer wieder, gierig, hungrig, und ließ Mara nicht los. „Nicht, nicht, Liebste, hör auf zu schreien, Mara, bitte …“

„Angst, dass Lassan dich erschlägt?“

„Lassan. Dieser Drecksack musste es dir ja sagen.“

„Du hast es mir ja nicht gesagt. Stolzierst mit den Narben im Gesicht herum, damit jeder Mann weiß …“

„Damit jeder Gardist weiß, was für ein Versager ich bin, ja. Ich dachte, dein selbsternannter Beschützer hat ’s dir erklärt?“ Sanft streichelte Ron ihr Gesicht, lag mit dem Oberkörper halbwegs auf ihr, sein Bein quer über ihren Beinen. „Götter, ich begehre dich, und dabei …“ Erneut küsste er sie. „Bin ich zu schwer?“

„Noch nicht. Du …“

„Ja?“

„Sieh dich vor, Ron, er … Lassan wartet doch nur auf eine Gelegenheit.“

„Soll er warten.“ Er rückte ein Stück von ihr herunter, lag aber noch so dicht, dass Mara seine Wärme spürte, und hielt sie locker im Arm. „Was ist mit dir?“

„Mit mir? Was meinst du?“

„Was … spürst du? Mit deiner besonderen Wahrnehmung?“

„Oh, das. Im Augenblick nicht viel, aber … Ich habe Angst vor der Nacht, wenn sie Hiron und die vier anderen … Ich habe Angst vor seinen Schmerzen.“

„Kannst du nicht … Kann ich irgendwas für dich tun? Soll ich Liz-Rasul holen oder den Priester, Bahadir?“

„Bleib die Nacht bei mir.“

Mara zog die Beine an und bettete den Kopf an seiner Brust Sie konnte sein Herz schlagen hören, während er ihr in einem fort durch die Haare fuhr, beruhigend, tröstlich, einfach nur angenehm. „Das reicht dir nicht, oder?“

Er schnaubte. „Ist weder der Ort noch die Zeit, mehr zu erwarten, Schätzchen.“

* * *

Ihr Gesicht war direkt vor ihm, ihre leuchtenden Augen, ihr Duft … Nein, nicht ihr Duft. Sie war nicht da, war irgendwo … in Sicherheit? Anders als er. Was machte er hier? Er hatte keine Chance, sie würden ihn umbringen, genau wie Davian gesagt hatte, wenn auch nicht zu ihm, zu Sandar. Erst foltern, dann umbringen, ein sinnloses Opfer, und seine Männer … Redete er, laut? Aber er hörte nichts, sein eigenes Ächzen, roch seinen eigenen stinkenden Schweiß, roch verbranntes … Er brüllte, kämpfte, er konnte sich nicht rühren, die Schweine hatten seine Beine festgebunden, riss an den Fesseln, Ketten? Der Schmerz raubte ihm den Atem, der Gestank seines eigenen Fleisches …

Er würgte, keuchte nach Luft, als das kalte Wasser ihn traf, und riss die verklebten Augen auf. Die Gestalt vor ihm undeutlich, viel zu nah, er wollte nicht …

Ah, du bist wach. Ein ganz zäher Bursche, wie die Soldaten sagen, redet nicht. Vermutlich Gardist, den Resten der Uniform nach, sehr wahrscheinlich ein Gardist. Ich weiß, du verstehst mich.

Der Kerl musterte ihn interessiert, verzog dann den Mund. „ Sie haben dich scheußlich zugerichtet. Noch mehr Wasser, der Mann stinkt bestialisch!“

Der Anweisung wurde prompt Folge geleistet, ein weiterer Schwall eiskalten Wassers traf seinen geschundenen, zitternden Leib, doch diesmal war er darauf vorbereitet.

Schon besser .“ Die hellen Augen zeigten nur kaltes Interesse, wie für irgendein Ding, einen bloßen Gegenstand. Der Mann war mittelgroß, kräftig gebaut, neigte zur Fettleibig… Er fluchte unterdrückt, ruckte unwillkürlich zurück. Satorian.

Wer sagt es denn, du erkennst mich, Gardist. Deinen Namen .“

Er reagierte nicht. Wenn er anfing, mit dem Kerl zu reden, wer vermochte zu sagen, was er unfreiwillig verriet. Satorian lachte leise. „ So standhaft und tapfer, die Gardisten, und so wohlgestalt. Warte, bis dich Hauptmann Kahane in die Finger kriegt, der hat seine eigenen Methoden. Du wirst ihm gefallen. Und nur, weil du nicht deinen Namen nennen willst, wirklich schade. Wer bist du denn schon, etwa ein naher Verwandter von ihm?

Unwillkürlich schüttelte er den Kopf, biss sich gleich darauf auf die zerschlagenen, blutigen Lippen; er war zu müde, sich noch zu konzentrieren, zu erschöpft, er hatte nicht mehr die Kraft für derartige Spielchen. „ Was ist mit dem Mädchen?

Welchem … Oh, das Mädchen. Der kleinen Schlampe geht es bestens, sie kann sich nicht über mangelnde Aufmerksamkeit beklagen. Du kennst sie näher?

„Nein.“ Nur einen Augenblick Ruhe, er schloss die Augen. Bloß eine Frage der Zeit, wann sie ihn wieder schlagen und foltern würden, egal, was er sagte. Er musste vorsichtig sein. Er wusste nichts. „ Hiron, Angehöriger der Garde seiner Majestät, des Königs von Mandura.

Er sah nicht Satorians zufriedenes Lächeln, sah ihn nicht noch näher treten, sah weder ihn noch die anderen Männer, Soldaten. Zuckte nur unmerklich zusammen, als eine Hand sich auf seinen Bauch legte. „ Holt ihn runter.

* * *

„Er sollte sich vorsehen.“

Bahadir folgte Liz’ Blick hinüber zu dem Platz, an dem Mara und Ron saßen. Sehr nah beieinander, offenbar hatte sie den Kopf zum Schlafen auf seinen Oberschenkel gelegt. Einen Augenblick beneidete er den jungen Mann um die so selbstverständlich wirkende Nähe zu ihr, auch wenn diese mit Neid, Gefahren und Anfeindungen verbunden war. „Lassan?“

„Um nur den Offensichtlichsten zu nennen. Aber der Kerl tut so, als wäre … als wären sie allein, als zählte alles andere, alle anderen nicht.“

„Als gäbe es kein Morgen.“

„Hm, ein bisschen dramatisch.“ Liz musterte ihn über das Feuer hinweg. „Aber wohl passend, er wird uns in ein paar Tagen verlassen, um in die Schlacht zu ziehen.“

„Sie. Er wird sie verlassen.“

„Ja.“ Bedächtig nickte Liz, sah ihn nicht an.

„Denkt Ihr an diesen anderen jungen Gardisten, Jula?“

Vage zuckte Liz die Achseln, lachte verächtlich. „Dumm, nicht wahr? In diesem Land, wo ich doch genau weiß, dass sie Krieg führen werden. Für einen Soldaten tiefere Gefühle zu entwickeln.“

„Aber das macht das halbe Land, Liz.“

„Das … Auch wieder richtig. Zumindest bin ich nicht allein in der Situation, wollt Ihr das damit sagen?“

„Ich wollte Euch nicht zu nahe treten.“

„Seid Ihr nicht, entschuldigt. Es stimmt, ich habe an Jula gedacht. Ich habe den Eindruck, ihm ist nicht wirklich klar, was auf ihn zukommt.“

„Wem ist das schon klar, Euch vielleicht? Wenn ich richtig zugehört habe, hat das Land seit über dreißig Jahren keinen Krieg mehr erlebt, und der verlief wohl recht glücklich. Für Mandura. Und Euer Jula ist Gardist, Ihr glaubt doch nicht ernsthaft, er würde Euch seine Ängste eingestehen.“

„Er sagt mir auch sonst nicht viel. Ich habe keine Ahnung, wie viel er weiß, oder was er von ihr weiß.“

„Sie sind befreundet, nicht wahr?“

„Sehr eng befreundet sogar, weshalb …“

Ein Schrei wie ein irrsinniger Schmerz unterbrach Liz brutal und ließ Bahadir auffahren. Ein weiterer Schrei, dumpfer, unterdrückt, aber er rappelte sich schon auf und lief. In Richtung des Schreis, in Richtung des Lagerfeuers, an dem Mara war. Einige Gardisten, darunter Lassan, seine Haltung drohend, ein Messer in der Hand, blitzend im Schein des Feuers, waren bereits bei ihr, umringten sie und Ron. Liz drängte sich zwischen ihnen hindurch, kniete sich dicht vor Mara, die keuchend an Ron lehnte, und ergriff ihre Hände, redete eindringlich auf sie ein. „Mara, hört Ihr mich? Ihr seid hier, nicht dort, und niemand tut Euch etwas zuleide!“

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