Alfred Broi - Ben

Здесь есть возможность читать онлайн «Alfred Broi - Ben» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Ben: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Ben»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Bevor die Genesis-Saga in ihr episches Doppelfinale geht…
…kommt der Broi hier einmal ganz anders -
Ben Riley ist Architekt und geschieden … und ein mürrischer, wortkarger Egoist.
Er lebt allein in einer großen Wohnung, in die er sich gern zurückzieht, um Kontakten und Konflikten aus dem Weg zu gehen. Sie ist seine Festung und er der uneingeschränkte Herr darin.
Nach einer Phase des Selbstmitleids ist Ben mittlerweile sehr zufrieden mit diesem Leben, das ihm Kontinuität und Sicherheit gibt.
Bis zu dem Tag, an dem sein Kollege und eigentlich einziger Freund Derek Foreman, vollkommen aufgelöst vor der Tür steht.
Obwohl sein Inneres Ich ihm sagt, er solle ihn wieder wegschicken, lässt er ihn ein – ohne zu ahnen, dass sich sein Leben dadurch grundlegend ändern wird.
Jetzt muss er reden, wird nach seiner Meinung gefragt, soll Ratschläge geben und die Probleme seines Freundes auch noch verstehen!
Und nicht nur das:
Auch seine ungeliebte Chefin Allyson benimmt sich plötzlich vollkommen merkwürdig.
Und als ob all das noch nicht reicht, versucht seine Exfrau Sophia offensichtlich, ihn wieder einmal schamlos zu manipulieren.
Und so findet sich Ben nicht entspannt auf seiner Couch wieder, sondern mittendrin in genau dem chaotischen Wirrwarr, dem er eigentlich entsagt hatte: Dem Leben!
Ben…ist ein amüsanter, bunter Blick auf das Leben voller Überraschungen und Windungen – direkt, offen und…wie gewohnt…tabulos, dabei aber immer ehrlich und echt…jedoch auch mit einem gehörigen Augenzwinkern…

Ben — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Ben», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

"Nein!" Foreman schüttelte traurig den Kopf. "Will er nicht!"

"Und woher willst du das so genau wissen?" Vertrau mir, Mann. Und geh nachhause!

"Weil er…!" Derek griff mit seiner linken Hand in seine Jackentasche und fischte sein Handy heraus. Er wischte über den Bildschirm, drückte zwei weitere Male auf das Display und streckte dann seinen Arm aus, sodass Ben es sehen konnte. "…ein Foto davon gemacht hat!"

Oh Kacke! schoss es Riley in den Kopf, als er erkennen musste, dass Derek Recht hatte. Deutlich war Leyla, eingehüllt in ein schickes, dunkelblaues Kostüm, zu sehen, wie sie einen fast einen Kopf größeren Mann mit kurzen, blonden Haaren und sportlich-muskulösem Körperbau in einem dunkelgrauen Anzug einen zärtlichen Kuss auf die Wange gab und beide dabei ihre Arme um den anderen gelegt hatten. Also egal, wie man es dreht und wendet , dachte Ben sofort. Das ist eindeutig intim! Er schaute Foreman mit großen Augen an. Armes Derek-Würstchen! "Okay…!" Er nickte und schluckte demonstrativ. "…das ist eindeutig!"

"Findest du?" Foreman schien sichtlich überrascht und wirkte fast geschockt. "Für mich sah das eher nach einem freundschaftlichen Kuss aus!"

"War es aber nicht!?" meinte Riley.

Foreman schüttelte den Kopf. "Gestern Nachmittag rief sie mich an und sagte, sie müsse länger arbeiten. Ich sagte ihr, das sei nicht schlimm, weil ich selber auch länger machen müsse. Als ich gegen Acht dann fertig war, wollte ich erst nachhause, doch beschloss ich, zu ihr ins Büro zu fahren, um ihr etwas zu Essen zu bringen. Da aber war sie nicht und eine Kollegin sagte mir, dass sie heute sogar schon pünktlich gegangen sei. Ich bin dann nachhause. Ihr Wagen stand schon in der Einfahrt. Als ich ins Schlafzimmer kam, war sie gerade dabei, sich umzuziehen. Sie wurde sofort total nervös und konnte ihre Klamotten gar nicht schnell genug in die Wäschetruhe werfen. Durch Zufall entdeckte ich dabei einen Fleck auf ihrem Rock. Als ich sie daraufhin zur Rede stellte, knickte sie ein…!" Foremans Stimme wurde leise, sein Blick todtraurig. Dann senkte er den Kopf und weinte stumme Tränen.

*

Für einen längeren Moment blieb es still in der Wohnung.

Foreman weinte, Riley blickte mit ausdrucksloser Miene auf seinen gesenkten Kopf.

Und wieder ein Paar, das sich scheiden lässt! dachte er voller Zynismus. Ob der Mensch überhaupt für die Ehe gemacht war? Vielleicht war es besser, wenn alle ganz zwanglos zusammenlebten? Eine Mega-Hippie- Make love not war-Gemeinde! Ben musste beinahe schmunzeln. Gestern Sophia, heute Allison, morgen…? Der Gedanke gefiel ihm.

Dann aber wurde ihm klar, dass er ernst bleiben musste. Derek war sichtlich am Boden zerstört. Er sah bestimmt gerade sein Leben, seine Zukunft und seine Träume vollends den Bach runtergehen. Da durfte Ben jetzt keine Scherze machen. Schon gar nicht, weil die Sachlage wirklich sehr ernst war, besonders für Riley. Schließlich saßen sie hier nicht etwa bei Foreman auf der Couch, sondern in Bens Wohnung. Und damit war Derek jetzt sein Problem. Wie zum Teufel , kam es ihm bitter hoch, soll ich ihn jetzt bloß wieder loswerden?

*

"Meinst du nicht, es wäre besser, wieder nachhause zu gehen und mit Leyla über die Sache zu reden?" Guter Gedanke! "Vielleicht bereut sie ja, was sie getan hat und schämt sich dafür!?" Sehr guter Gedanke!

Foreman hob seinen Kopf und schaute Ben aus tränenfeuchten Augen an.

"Wer will schon behaupten…?" fügte er daraufhin noch an. "…dass man nicht in Versuchung geraten könnte? Sicher sitzt sie zuhause, bereut zutiefst, was sie getan hat und weint sich die Augen nach dir aus!" Mann, bist du gut! "Leyla liebt dich, Derek!" Er lächelte sanft. "Daran besteht doch überhaupt kein Zweifel!" Jackpot!

Foreman nickte. "Natürlich hast du Recht!" begann er und schniefte durch die Nase.

Habe ich?

"Jeder kann in Versuchung geraten, aber…!"

Aber was?

"…ich fürchte, für eine Versöhnung ist es schon zu spät!"

"Was? Wieso?" Riley überkam eine dunkle Vorahnung.

"Als ich sie quasi erwischt habe, war Leyla so erschrocken, dass sie total die Fassung verloren hat. Ich aber war so geschockt über ihre Tat, dass ich dachte, sie spiele mir etwas vor und wütend wurde!"

Oh Gott! fuhr es Ben in die Glieder. Mord und Totschlag!

"Daraufhin fühlte sie sich wohl in die Enge getrieben. Na ja, dann gab ein Wort das andere. Am Ende haben wir uns nur noch angeschrien, bis…!"

…du deine Hände um ihren Hals geschlossen und sie erwürgt hast! Mann, das ist ja haarsträubend!

"…sie sich umgedrehte und…!"

…du ihr ein Messer in den Rücken gerammt hast! Verdammt, dass wird ja immer hässlicher!

"…wutentbrannt das Haus verlassen hat!"

Was? "Was?" Ben blickte Foreman fast erschrocken an. Kein Mord? Kein CSI?

"Es sind wirklich sehr böse und… hässliche …Worte gefallen!" Derek schüttelte mit säuerlicher Miene den Kopf. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass Leyla je wieder mit mir reden will!"

Reden wird überbewertet! "Aber, warum bist du dann jetzt hier?" fragte Riley.

"Ich habe es zuhause nicht mehr ausgehalten!" erklärte Foreman. "Außerdem brauchte ich Jemanden zum Reden!"

Und warum dann ausgerechnet mich? Schwachkopf!

"Und du bist der einzige, der hier ziemlich unvoreingenommen ist! Richtig?"

Ben war etwas überfordert. "Wenn du es sagst!"

Derek nickte. "Ich will ja versuchen, zu verstehen, was Leyla dazu getrieben hat und auch, ihr zu vergeben. Aber ich bin mir nicht sicher, ob das sinnvoll ist! Schließlich ist das ein großer Vertrauensbruch gewesen, den Leyla sicher nicht einfach so begangen hat. Sie ist nicht der Typ Frau, der sich von einem Mann einfach einwickeln lässt und dann schwach wird. Also war sie sich vollkommen im Klaren darüber, was sie tut. Und das ist wohl kaum eine Grundlage für ein weiteres, gemeinsames Leben, oder?" Foreman blickte Riley mit großen, fragenden Augen an.

"Oh Mann, Derek!" Ben prustete die Luft in seine Wangen. Ich bin hier definitiv überfordert! "Das sind aber eine Menge Fragen! Was soll ich dir denn darauf bloß antworten?" Ich kann mir ja nicht mal selbst helfen, wie soll ich dir da Lösungen für deine Probleme aufzeigen oder dir auch nur einen Rat geben? "Ich denke, ich hol uns erstmal noch ein Bier!" Wieder erhob er sich und ging in die Küche, ohne auf Foremans Reaktion zu warten, der aber offensichtlich erneut keinen Einwand zu haben schien.

*

Was zum Geier soll ich denn jetzt bloß machen?

Ben war sichtlich verwirrt und verunsichert.

Er wollte nicht, dass Derek hier war, doch ihm war klar, dass er ihn jetzt nicht wegschicken konnte.

Foreman wollte reden, Fragen beantwortet bekommen, Ratschläge erhalten. Er selbst war nicht mehr in der Lage, rational zu denken, daher brauchte er Jemanden, der ihn wieder in die richtige Spur brachte.

Aber warum nur ausgerechnet mich?

Doch es half nichts. Wenn Ben Foreman jetzt schnell wieder hinausbeförderte, lief er nur Gefahr, dass Derek in seinem Zustand eine Dummheit beging. Vor seinem inneren Auge sah er ihn schon auf dem Geländer der nächstbesten Brücke stehen und sich in die Tiefe stürzen, während er immer wieder Rileys Namen brüllte.

Nein, diese Blöße würde sich Ben nicht geben.

Aber er konnte jetzt auch nicht einfach stumm dasitzen. Er musste Derek gut zureden, bis dieser wieder klar im Kopf wurde.

Eine andere Wahl hatte er wohl nicht, oder?

Doch! stellte er plötzlich fest. Es gibt einen Mittelweg.

Und als er wenige Sekunden später wieder ins Wohnzimmer zurückehrte, tat er dies mit vier Flaschen Bier und ein wenig mehr Zuversicht.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Ben»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Ben» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Alfred Broi - Virus
Alfred Broi
Alfred Broi - Genesis IV
Alfred Broi
Alfred Broi - Dämon I
Alfred Broi
Alfred Broi - Genesis II
Alfred Broi
Alfred Broi - Genesis III
Alfred Broi
Alfred Broi - Dämon III
Alfred Broi
Alfred Broi - Dämon II
Alfred Broi
Alfred Broi - Twice
Alfred Broi
Alfred Broi - Genesis VI
Alfred Broi
Alfred Broi - Genesis V
Alfred Broi
Alfred Broi - Genesis I
Alfred Broi
Alfred Broi - Halo
Alfred Broi
Отзывы о книге «Ben»

Обсуждение, отзывы о книге «Ben» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x