Irene Dorfner - Im Visier der Mächtigen
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„Das muss von unserer Seite durchgesickert sein. Sehen Sie sich die Fotos an! Die Handys sind alle bei uns, die Aufnahmen dürften also nicht in der Öffentlichkeit auftauchen.“
„Vielleicht haben wir nicht alle konfisziert. Es kann gut möglich sein, dass uns einige Handys durch die Lappen gingen.“
„Wollen Sie mich verarschen? Die Fotos sind aus unterschiedlichen Richtungen aufgenommen worden. Nein, die stammen nicht aus einer Quelle, das können Sie vergessen! Wir haben eine undichte Stelle! Suchen Sie sie!“ Krohmer hatte sich die Bilder sehr genau angesehen, die Kollegen offenbar nicht, was ihn enttäuschte.
Jetzt sahen auch Leo und Diana die unterschiedlichen Blickwinkel. Da der Stadtplatz weit abgesperrt war, war es nicht möglich, dass diese Aufnahmen nur einer gemacht haben konnte. Was für eine verdammte Scheiße!
Tatjana Struck hatte ihren Urlaub abgebrochen, was ihr nicht gefiel. Sie musste sich mit einem familiären Problem herumschlagen, was sie allerdings auch nicht mochte. Aber das Private musste warten, denn als sie sah, was hier vor sich ging, verstand sie, dass sie dringend gebraucht wurde.
Diana las die Zeitungsartikel, da sie sie nicht kannte.
„Was Hans betrifft gleicht das einer Vorverurteilung. Was sagt er dazu?“
„Keine Ahnung, ich habe noch nicht mit ihm gesprochen.“ Krohmer hatte versucht, den Kollegen zu erreichen, allerdings ohne Erfolg. Er wollte es später nochmals versuchen.
Die Tür ging auf und der wütende Staatsanwalt trat ins Besprechungszimmer. Auch er warf die Ausgabe der heutigen Tageszeitung auf den Tisch.
„Können Sie mir das erklären? Wir sind das Gespött der Leute!“
„Jetzt übertreiben Sie mal nicht, Doktor Eberwein“, sprach Krohmer so ruhig wie möglich. „Das wird sich aufklären.“
„Ich übertreibe keinesfalls, Herr Krohmer! Das hier ist eine Katastrophe! Wenn das bis ganz nach oben durchsickert, steht der Besuch des Ministerpräsidenten auf dem Spiel! Der kommt ganz sicher nicht in eine Region, deren Polizei einen solch schlechten Ruf hat! Wir stehen mit dem Rücken zur Wand, ist Ihnen allen das eigentlich klar?“
„Der Ministerpräsident kommt nach Mühldorf? Wieso wissen wir nichts davon!“, fragte Leo und sah die Kollegen an, die ebenfalls keine Ahnung davon hatten.
„Gut gemacht, Doktor Eberwein! Der Besuch sollte eigentlich geheim bleiben. Wir hatten die Order des Innenministeriums, wegen der andauernden Pandemie und des damit verbundenen Lockdowns noch Stillschweigen zu wahren. Jetzt haben Sie alles ausgeplaudert! Bravo!“
„Kriegen Sie sich wieder ein, Herr Krohmer! Ich nehme Sie alle beim Wort, dass nichts über diesen Besuch weitergetratscht wird. Top Secret!“
Während es im Besprechungszimmer der Mühldorfer Polizei jede Menge Fragen hagelte und eine heftige Diskussion über Sinn und Unsinn des geplanten Besuches entbrannte, brach unweit im Krankenhaus Panik aus. Der Patient Hans Hiebler war nicht in seinem Zimmer. Als er auch nach Stunden immer noch abgängig war, wurde eine Suchaktion gestartet, die leider erfolglos blieb.
Die Diskussion der Mühldorfer Polizei wurde jäh unterbrochen, denn Krohmer bekam einen Anruf, den er annehmen musste. Mit einer Handbewegung brachte er die anderen zum Schweigen.
„Krohmer?“
„Wagner, Krankenhaus Mühldorf. Ich bin der behandelnde Arzt von Herrn Hiebler.“
„Was kann ich für Sie tun, Doktor Wagner?“
„Der Patient Hiebler ist abgängig.“
„Abgängig? Was soll das heißen?“
„Er ist nicht mehr im Krankenhaus, wir haben alles durchsucht.“
„Hat er sich selbst entlassen?“
„Das kann ich mir nicht vorstellen. Geldbörse mit Dienstausweis, Schlüssel und Handy sind noch hier. Sogar der Ehering liegt auf dem Nachttisch.“
Krohmer war aschfahl geworden, als er das Gespräch abbrach.
„Ist etwas mit Hans?“ Leo wurde unruhig.
„Er ist aus dem Krankenhaus verschwunden, seine persönlichen Dinge sind noch da.“
„Hans ist weg? Was hat das zu bedeuten?“ Leo wurde schlecht. Was sollte das?
„Haben Sie irgendetwas damit zu tun?“, wandte sich Krohmer direkt an Leo. Alle wussten, dass die beiden nicht nur Kollegen, sondern auch dicke Freunde waren.
„Nein!“
„Dann müssen wir davon ausgehen, dass Hiebler entführt wurde.“
„Es könnte auch sein, dass Hiebler die Schlagzeile gelesen hat und untergetaucht ist“, sagte der Staatsanwalt.
„Untergetaucht? Warum sollte Hans so etwas machen?“, schnauzte Leo ihn an.
„Sobald Hiebler entlassen worden wäre, hätte er festgenommen werden müssen, den Haftbefehl habe ich vor zwei Stunden unterzeichnet.“
„Das ist nicht Ihr Ernst!“ Leo war außer sich.
„Der aktuelle Ermittlungsstand hätte keine anderen Schlüsse zugelassen. Hiebler ist mordverdächtig und als solcher muss er verhaftet werden.“
„Das hätte ich nicht von Ihnen gedacht“, mischte sich nun auch Diana ein.
„Denken Sie, dass mir das Spaß macht? Natürlich glaube ich nicht eine Sekunde daran, dass Hiebler diesen Unbekannten erschossen hat. Vor allem nicht, nachdem er ihn kurz vorher gerettet hat. Trotzdem muss ich mich an die Beweislage und somit an das Gesetz halten.“
Leo stand auf, er hatte genug gehört.
„Wo wollen Sie hin, Schwartz?“, wollte Krohmer wissen.
„Nach Hans suchen, was sonst? Ich fahre jetzt ins Krankenhaus und werde mir alle Aufzeichnungen ansehen.“
Diana und Tatjana standen ebenfalls auf.
„Und was haben Sie vor?“
„Wir begleiten Leo.“
„Wir haben einen Mordfall und die Schießerei auf dem Stadtplatz, schon vergessen?“
„Nein. Aber der Kollege geht vor.“
„Sie bleiben hier und kümmern sich um den Fall Sparkasse!“, befahl Eberwein.
Leo, Diana und Tatjana gingen einfach.
„Warum lassen Sie die drei einfach gehen? Haben Sie hier noch das Sagen, Herr Krohmer?“
„Ja, das habe ich.“
„Und warum halten Sie Ihre Leute nicht zurück und zwingen sie, den aktuellen Fall zu bearbeiten?“
„Weil ich von meinen Leuten nichts anderes erwarte. Wir sind hier eine Familie, Doktor Eberwein. Wenn einem etwas zustößt, stehen die anderen für ihn ein. So führe ich meine Polizei und nicht anders. Wir beide werden uns jetzt an die Arbeit machen und denjenigen suchen, der Informationen an die Presse gibt.“
„Haben Sie gesehen, dass Schwartz schon wieder dieses unsägliche T-Shirt mit Trump trägt?“
„Ja, das habe ich gesehen.“
„Und Sie nehmen das einfach so hin?“
„Was soll ich machen? Schwartz war noch nicht zu Hause und hatte keine Gelegenheit, sich umzuziehen. Außerdem haben wir jetzt ganz andere Probleme als ein T-Shirt mit dem abgebildeten Präsidenten, der das Weiße Haus schon verlassen hat. Machen wir uns an die Arbeit, Herr Staatsanwalt!“
Leo war außer sich. Wo war Hans? Ging es ihm gut?
Tatjana nahm die persönlichen Dinge ihres Kollegen an sich. Auch sie hatte nicht die blasseste Vorstellung, was hier los war.
Noch bevor Leo die Bilder der wenigen Überwachungskameras einsehen konnte, erreichte ihn eine SMS: Hans ist in Sicherheit. Ich werde meinen Mann keiner öffentlichen Hetzjagd aussetzen. Such nicht nach ihm, such den Mörder und denjenigen, der ihn reinreiten will. Ich verlasse mich auf Dich! Gruß, Anita.
Leo erkannte die Absender-Nummer, die gehörte Hans‘ Frau Anita Seidl. Trotzdem war er noch nicht ganz überzeugt.
Ich brauche Sicherheit, dass die SMS auch von Dir stammt. Wie nennst Du Deinen Mann, wenn Du sauer auf ihn bist?
Prompt kam die Antwort zurück: Bullenarsch 08/15.
Das reichte Leo. Erleichtert lehnte er sich zurück und lächelte. Diana saß neben ihm und hatte ihn beobachtet.
„Was ist los? Was freut dich so?“
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