Irene Dorfner - Im Visier der Mächtigen

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Ein Banküberfall, ein Mord und ein geplanter Bombenanschlag bringen die Mühldorfer Kriminalbeamten an ihre Grenzen – und dazu steht Hauptkommissar Hans Hiebler auch noch unter Mordverdacht.
Dann wird klar, dass alles zusammenhängt und nur zur Ablenkung dient…

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„Aber wie…?“

Es folgten weitere Fotos, auf denen zu sehen war, dass Hans eine Waffe in der Hand hielt.

„Ist das meine Waffe?“

Wieder nickte Leo.

„Aber das würde ja bedeuten, dass ich…“

„Das glaube ich nicht und damit bin ich nicht allein. Du würdest niemals einfach so einen Menschen erschießen, darin sind wir uns alle einig.“

Hans war erleichtert und gab die Fotos zurück.

„Die Kugel wird meine Unschuld beweisen.“

„Richtig.“

„Was ist mit deinem Gesicht passiert?“

„Eine kleine Auseinandersetzung mit Untermaier. Er sieht auch nicht besser aus.“

„Das hätte ich gerne gesehen.“

„Die Bilder stehen online. Wenn dir langweilig ist, kannst du sie dir gerne ansehen, die machen ja sowieso schon die Runde.“

Beide lachten, was ihnen sehr gut tat.

„Was war der Grund für eure Auseinandersetzung?“

„Brauchen Anderl und ich einen Grund?“, lenkte Leo ab, der seinem Freund und Kollegen nicht die Wahrheit sagen wollte. Was würde das bringen? Hans musste schnell auf die Beine kommen und wieder gesund werden, alles andere war unwichtig.

„Wer ist der Tote? Kenne ich ihn?“ Vor dieser Frage hatte Hans große Angst.

„Nein. Die Identität ist noch nicht geklärt. Er hatte keine Papiere bei sich.“

„Was ist mit einem Handy? Hatte er keins bei sich?“

Leo war erschrocken, Hans konnte sich wirklich an nichts erinnern.

„Nein, leider nicht. Der Mann filmte damit kurz vor seinem Tod, aber wir konnten das Handy nicht finden, es ist verschwunden.“

„Das ist seltsam.“

„Mach dir darüber keine Sorgen, das klären wir auf. Ich mache mich wieder an die Arbeit. Wenn du etwas brauchst oder du dich erinnerst, meldest du dich. Einverstanden?“

„Alles klar.“ So sehr sich Hans auch bemühte, konnte er sich an nichts erinnern. Und wenn er den Mann doch erschossen hatte?

Leo verließ mit Bauchschmerzen das Krankenhaus. Hans hatte einiges abbekommen und konnte sich nicht erinnern, was nach Aussage des Arztes nicht schlimm war. Allerdings sorgte er sich um das verschwundene Handy des Toten, dessen Identität immer noch nicht geklärt war. Aber da war noch etwas: Was wäre, wenn das Opfer tatsächlich mit Hans‘ Waffe erschossen wurde?

Das hier etwas gewaltig stank, lag auf der Hand. Aber was?

4.

Friedrich Fuchs machte sich sofort auf den Weg in die Münchner Pathologie. Die Leiche war längst dort. Telefonisch kündigte er sein Erscheinen bei seiner Freundin Lore Pfeiffer an, die für die Einteilung der Leichen in der Pathologie zuständig war. Sie freute sich auf das Wiedersehen und versprach, dass er nicht lange warten musste. Wie sonst auch setzte sie den Namen ihres Freundes ganz oben auf die Liste, was den Kollegen egal war, aber unter den Wartenden wie immer nicht gut ankam. Aber das war Lore auch heute egal. Sie war für die Einteilung verantwortlich und sonst niemand.

Als Friedrich Fuchs eintraf, ging Lore auf ihn zu. Sie hatte Gerüchte gehört.

„Was ist mit deiner Leiche, Friedrich?“

„Was soll damit sein?“

„Es geht das Gerücht um, dass einer deiner Kollegen…“

„Das ist doch noch nicht bewiesen!“, winkte Fuchs ab, der nichts auf das Geschwätz anderer gab. „Für mich zählen nur Fakten und deshalb bin ich hier. Du solltest auf Gerüchte auch nichts geben, Lore! Hat Schnabel heute Dienst?“

„Ja, er ist hier. Möchtest du zu ihm?“

„Wenn das möglich wäre?“

„Das bekomme ich hin. Du bist als nächster dran.“

„Vielen Dank, mein Engel, auf dich ist Verlass.“

„Wer ist es, Friedrich? Wer soll den Mann erschossen haben?“ Lore kannte die Kollegen ihres Freundes und musste unbedingt wissen, wem die Tat angelastet wurde. Sie kam ihrem Friedrich sehr nahe, damit niemand den Namen hören konnte.

„Es ist Hiebler“, flüsterte Fuchs, der es hasste, diese Information weiterzugeben. Aber er kannte seine Lore. Sie würde keine Ruhe geben, bis sie den Namen wusste.

„Hiebler? Niemals!“

„Das wird sich alles aufklären.“

Während Fuchs wartete, hielt der Staatsanwalt geschickt die Medien hin. Er hatte eine Pressekonferenz einberufen und antwortete auf alle Fragen, ohne wirklich etwas zu sagen. Krohmer saß an seiner Seite und war beeindruckt. Er musste nur nicken und damit Eberweins Aussagen bestätigen.

„Und? Wie war ich?“, fragte der Staatsanwalt, als alles vorbei war.

„Aus Ihnen wäre ein guter Politiker geworden. Sie bringen dafür alles mit, was man braucht.“

„Um Gottes Willen! Fangen Sie nicht auch noch damit an! Meine Frau liegt mir seit Jahren damit in den Ohren. Sie ist der Meinung, dass ich einiges bewegen könnte.“

„Warum nicht?“

„Weil ich mit Politikern und deren Arbeit nichts zu tun haben will. Ich möchte nachts ruhig schlafen können. Ich bin als Staatsanwalt genau am richtigen Platz. Gibt es Neuigkeiten?“

„Hiebler hat Gedächtnislücken, die sich hoffentlich bald legen.“

„Wurde das Opfer identifiziert?“

„Noch nicht, die Kollegen sind dran.“

„Was ist mit dem Handy des Opfers?“

Krohmer schüttelte den Kopf.

„Was ist mit den Bankräubern?“

„Die Kollegen haben viele Handys der Schaulustigen konfisziert und sind dabei, die Aufnahmen auszuwerten. Wollen wir hoffen, dass darauf irgendetwas zu finden ist, das uns weiterhilft.“

„Von wie vielen Handys sprechen wir?“

„Etwa einhundert.“

„Gibt es Probleme damit?“

„Damit müssen wir rechnen. Viele Handys wurden nicht freiwillig abgegeben.“

„Das ist kein großes Ding, Polizeiermittlungen gehen vor. Was ist mit der Kollegin Struck?“

„Sie bricht ihren Urlaub ab und ist morgen wieder im Dienst.“

„Was ist mit der Verstärkung?“

„Ist angefordert und soll morgen auch hier sein.“

„Gibt es schon ein Obduktionsergebnis?“

„Fuchs ist in München. Heute Abend wissen wir mehr.“

Während sich die Kriminalbeamten auf den Feierabend vorbereiteten, den Leo selbstverständlich bei Hans im Krankenhaus verbringen wollte, spitzte sich die Situation in der Münchner Pathologie zu. Nach anfänglichen Höflichkeiten sah die Arbeit an dem Opfer nach Routine aus. Doktor Schnabel entfernte die relativ neue Kleidung und die Verwahrlosung des Körpers wurde sichtbar. Nachdem Schnabel Proben entnommen und untersucht hatte, sah er Fuchs an.

„Dieser Mann hat einige Jahre auf der Straße gelebt.“

„Das sehe ich auch so.“

Die Leiche wurde geöffnet. Was nach einem Routineeingriff aussah, änderte sich schlagartig. Schnabels Gesichtsausdruck verdüsterte sich, denn er schien nicht zu finden, nach was er suchte. Fuchs bemerkte das veränderte Verhalten des Pathologen.

„Was ist los?“

„Das Geschoss ist nicht da.“

„Was meinen Sie damit?“

Doktor Schnabel drehte die Musik lauter, denn auf eine Diskussion hatte er jetzt keine Lust. Er nahm die Aufnahmen und sah sie sich immer wieder an. Dann vergrößerte er den Schnitt rund um die Schusswunde.

„Keine Kugel. Sehen Sie selbst, Doktor Fuchs: Hier ist die Eintrittswunde, aber es gibt keine Kugel.“

Fuchs verstand die Welt nicht mehr. Was sollte das? Er selbst hatte das Blut an der frischen Schusswunde gesehen. Es gab keine Austrittswunde, also musste das tödliche Geschoss im Körper des Toten sein.

„Im Schusskanal habe ich nur das hier gefunden“, zeigte Doktor Schnabel auf das Mikroskop.

Fuchs sah nur ein verschwommenes Etwas und sah Schnabel fragend an.

„Das ist ein winziger Teil eines Fussels, der nicht zum Opfer gehört.“

„Vielleicht zum Schützen?“

„Das ist nicht möglich. Der Mann hier hatte ein T-Shirt, einen Pullover und eine dicke Jacke an, was wie der Rest der Kleidung alles neu ist. Der Schuss ging durch alle drei Kleidungsstücke. Der Fussel müsste vom Opfer stammen, aber das tut er nicht. Ich habe eine Theorie, die Ihnen nicht gefallen wird.“

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